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EAK kritisiert „grünen“ Fleischverbots-Tag für öffentliche Kantinen

Scharfe Kritik an der Forderung von Bündnis 90/Die Grünen, einen fleischfreien Tag pro Woche in öffentlichen Kantinen einzuführen, hat der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU/CSU geübt. 1148855_656287451066182_480058002_n

„Die Grünen werden immer mehr zur Verbotspartei“, erklärte der EAK-Bundesvorsitzende, der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel, am heutigen 7. August.

FOTO:  Plakat der CDU Thüringen (Draufklicken – und das Bild wird größer!)

Im Blick auf die evangelische Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, fügte er hinzu: Sie „sollte doch eigentlich wissen, dass es unter Christen bereits eine freiwillige, seit Jahrhunderten geübte Fastentradition auch des regelmäßigen Fleischverzichtes gibt, und zwar bevorzugt am Freitag der Woche oder am Vortag großer Feste des Kirchenjahres.“

Ihm gehe „die Umerzieherei der grünen Partei“ zunehmend auf die Nerven, so Rachel. Göring-Eckardt hatte ihren Vorstoß damit begründet, dass weniger Fleischkonsum gut für die Gesundheit, den Tier- und den Klimaschutz sei.

Quelle: www.idea.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Ich finde den Vorschlag sehr lobenswert.
    Die Fleischesser sollten mal zuschauen, wie die Tiere leiden, wenn sie geschlachtet werden.
    Ebenfalls sollte darüber nachgedacht werden, dass weniger Fleischesserei wirklich gut für Gesundheit, Tier- und Klimaschutz ist.
    Fleisch wirkt sich auf den Säure-/Basen-Haushalt des Körpers ungünstig aus, da es zu einer starken Übersäuerung führen kann, wenn nicht durch eine ansonsten gesunde und angepaßte Ernährung gegengesteuert wird.
    Aus wissenschaftlicher und medizinischer Sicht ist der Verzehr von Tierprodukten ein hoch effektives „Förderprogramm“ zur Entwicklung der schwersten Krankheiten wie Krebs, koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall, Demenz, Alzheimer usw. Wie effektiv dieses absurde „Förderprogramm“ ist, zeigen die katastrophalen Erkrankungsraten gerade dieser Erkrankungen in den Industrienationen mit ihrem gewaltigen Tierproduktekonsum.

    1. Dazu benötigen wir aber keine grünen Oberlehrer, die wieder einmal ihrem Kosenamen „Verbotspartei“ alle Ehre machen.
      Die Menschen sind heute sehr gut über gesundheitliche Risiken aufgeklärt, so dass eine monokausale Ursachenbekämpfung einseitig über das Fleischverbot kontraproduktiv ist.
      In den meisten Kantinen wird ein vegetarisches Essen angeboten und das Tag für Tag und nicht nur einmal in der Woche.
      Was ich in dieser Hinsicht auch noch bemerkenswert schäbig von den Grünen finde, ist, dass sie sich in keiner Weise gegen die Halal-Schlachtung der Muslime ereifern, sondern nur mal wieder den Fleischkonsum autochthoner Deutscher anprangern. Wissen Sie, wie sehr Tiere bei der Halal-Schlachtung leiden müssen? Das Internet ist voll von Fotos dieser Schlachtweise. Schauen Sie mal nach. Und lesen Sie noch einmal nach, dass die von Ihnen genannten Krankheiten auch andere Ursachen haben können als eine gelegentlich Fleischspeise.
      Im übrigen: Ich bin moderate Vegetarierin, das bedeutet für mich, dass ich ganz gelegentlich mal eine Leberwurststulle mache oder ganz selten ein Schnitzel brate. Ansonsten lebe ich vegetarisch. Und sterben muss ich auch, ob mit oder ohne Fleischverzehr. Dafür lebe ich alkohol- und nikotinfrei. Und das sehr gut.

    2. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, daß die Einführung eines fleischfreien Tages scheitern könnte.
      Bislang hat es noch jeder Punkt des Parteiprogramms der Ökotaliban ins Regierungsprogramm der CDU geschafft.

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