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Ehem. gesetzestreuer Jude wollte seinen „Platz im Himmel“ per Ebay verkaufen

Der amerikanische Jude Ari Mendel hat bei der Internet-Handelsplattform Ebay seinen „Platz im Himmel“ angeboten. Der Einstiegspreis war 99 Cent; doch er stieg schon bald auf 100.000 US-Dollar, worüber die jüdisch-orthodoxe Webseite Kikarhashabat berichtete.

„Ich bin vom geraden Weg abgekommen und habe viel im Leben falsch gemacht. Aber zuvor habe ich als orthodoxer Jeschiwa-Schüler viele Gebote gehalten“, schrieb Mendel in seinem Angebot und fügte hinzu:  IMG_0758

„Auch wenn ich heute als säkularer Jude betrachtet werde, so diene ich keinen fremden Göttern und versuche, bedürftigen Menschen zu helfen. Daher bin ich mir sicher, dass mein Platz im Himmel sehr wertvoll ist. Nicht wenige Gesetze und Gebote habe ich bis zu meinem 20. Lebensjahr gehalten. “

Daher erlaube er sich, seinen Platz im Himmel zu verkaufen: „Seid nicht geizig, liebe Juden, und gewinnt für den von euch gebotenen Preis einen Platz im Himmel.“

Der Käufer erhalte einen Vertrag, unterzeichnet von Mendel: er verspricht dem Käufer, daß er auch in Zukunft die jüdischen Gebote und Verbote halten werde, damit der Käufer den Platz im Himmel nicht verliert.

Wer Mendel schließlich einen Strich durch die Rechnung machte, war Ebay: Das Versteigerungs-Portal stellte fest, daß die kommende Welt im Himmel nicht faßbar sei und daher nicht verkauft werden könne.

Quelle: www.israelheute.com

Kommentare

2 Antworten

  1. So was ähnliches ist mir auch schon begegnet. Jemand hat mir seine jahrelangen Brigitten-Gebete, die er immer gewissenhaft betete, geschenkt.Damals habe ich mich bedankt, aber nicht geglaubt, dass sich so etwas verschenken lässt. Beten ja, aber feierlich verschenken. Ich weiß nicht?

    1. Guten Tag,
      wir können natürlich f ü r andere beten, wir können auch gute Werke im fürbittenden Sinne für andere verrichten (sowohl für Lebende wie für Verstorbene), aber Gebete stellen eine persönliche Beziehung zu Gott dar und können deshalb nicht direkt „übertragen“ bzw. „verschenkt“ werden. Nicht alles, was gut gemeint sein mag, ist auch gut gemacht.
      Abgesehen davon sind die Brigitten-Gebete sowieso – gelinde gesagt – nicht das Gelbe vom Ei:
      http://charismatismus.wordpress.com/category/brigitten-gebete-kritik/
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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