Yisrael Frumann wurde von Gerhard Kurzbach gerettet
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Jahrzehnte nachdem der heute 84-jährige Yisrael Fruman von Wehrmachtsoffizier Gerhard Kurzbach vor der Deportation gerettet wurde, bedankte sich der Überlebende bei dessen Familie. Möglich wurde dieser Briefwechsel, nachdem Fruman in der israelischen Tageszeitung „Haaretz“ einen Bericht über die posthum-Verleihung des Titels „Gerechter unter den Völkern“ an Gerhard Kurzbach im vorigen November gelesen hatte. Übrigens hatte unser CHRISTLICHES FORUM im Nov. 2012 ebenfalls ausführlich über diese Ehrung berichtet: http://charismatismus.wordpress.com/2012/11/28/yad-vashem-der-wehrmachtssoldat-gerhard-kurzbach-wurde-posthum-als-gerechter-unter-den-volkern-geehrt/
Frumann erkannte Kurzbach auf dem Foto, das den Bericht illustrierte, und schrieb dessen Familie einen Brief, worin er Kurzbachs Mut würdigte: „Liebe Familie Kurzbach! Nächsten Sommer werde ich 85 Jahre alt. Ich habe immer Dankbarkeit gegenüber dem Mann empfunden, der mich vor dem Tode bewahrt hat. Ich verdanke Offizier Kurzbach aus Bochnia mein Leben […]. In tiefer Dankbarkeit, Yisrael Frumer.“ Frumer, der heute in Israel lebt, und eine seiner Schwestern waren die einzigen Überlebenden der Familie. Der Neffe des Geehrten, der für die Familie Kurzbach während der Yad-Vashem-Ehrung gesprochen hatte, plant für den kommenden Monat eine Reise nach Israel, wo er Yisrael Fruman treffen möchte. Den gesamten Artikel in englischer Sprache lesen Sie hier http://bit.ly/FrumanHaaretz Quellen: israelische Botschaft / Tageszeitung Haaretz vom 8.4.2013) |