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Ein reines Herz, HERR, schaff in mir,
schließ zu der Sünde Tor und Tür;
vertreibe sie und lass nicht zu,
dass sie in meinem Herzen ruh.

Dir öffne ich, HERR, meine Tür,
so komm und wohne du bei mir;
treib all Unreinheit hinaus,
aus deinem Tempel, deinem Haus.

Lass deines guten Geistes Licht
und dein hellglänzend Angesicht
erleuchten mein Herz und Gemüt,
o Brunnen unendlicher Güt´.

Und mache dann mein Herz zugleich
an Glaubenskraft und Segen reich;
gib Weisheit, Stärke, Rat, Verstand
aus deiner reichen Gnadenhand.

So will ich deines Namens Ruhm
ausbreiten als dein Eigentum
und dieses achten für Gewinn,
wenn ich nur dir ergeben bin.

Heinrich Georg Neuß (1703)

.

Foto: Dr. Bernd F. Pelz

Kommentare

Eine Antwort

  1. Es ist immer erfreulich, den Text dieser alten Lieder zu lesen. Sie haben Tiefgang und schaffen eine enge Verbindung zu dem dreieinigen Gott, den wir anbeten. Im vierten Vers wird es so deutlich ausgedrückt. Glaubenskraft und Segen reich; gib Weisheit, Stärke, Rat, Verstand aus deiner reichen Gnadenhand. Das braucht die Welt.

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