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Eindrucksvolle Demonstration für das Elternrecht am 1. Februar 2014 in Stuttgart

Mathias von Gersdorff

Zur Demonstration am 1. Februar 2014 gegen den grünroten „Bildungsplan 2015“ rief das Ehepaar Hans Christian und Natalie Fromm auf, weil sie ihrem natürlichen Elterninstinkt folgten: Sie möchten ihre und alle Kinder in Deutschland vor verderblichen Einflüssen schützen. DSC03232a
Viele tausende Elternpaare fühlen derzeit wie die Eheleute Fromm: Sie stehen einem Staat gegenüber, der seine Macht missbraucht und die Erziehungsrechte der Eltern missachtet. Ein Staat, der die Kinder in den Schulen entsprechend der Gender- und Homo-Ideologie indoktrinieren will.

Ein neues Kapitel beginnt: Staatsmacht contra Elternrecht

Mit dieser Auseinandersetzung zwischen Staatsmacht und Eltern öffnet sich ein neues Kapitel in der Geschichte der Bundesrepublik. DSC03269a

Es ist eine Schande, dass der deutsche Staat die Eltern in Furcht versetzt, indem er ihre Kinder einer verhängnisvollen Gesinnungserziehung unterziehen will!
BILD: Unser Autor Mathias von Gersdorff (links) sowie ein Vertreter von „Klagemauer-TV“ (rechts)
Viele hundert Menschen haben sich am 1. Februar 2014 mit den Aufruf des Ehepaars Fromm bzw. der Initiative „Besorgte Eltern“ solidarisiert und kamen auf den Stuttgarter Schlossplatz.
Dort konnte man mit eigenen Augen sehen, worum es beim Protest gegen den grün-roten „Bildungsplan 2015“ geht:
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Es ist der Aufstand von Schwachen gegen Mächtige.
BILD: TV-Interview mit dem jungen Familienvater und Organisator Hans Christian Fromm
Es ist der Widerstand gegen einen Staat, der nicht nur die Kinder verstaatlichen will, sondern den Eltern sogar den nötigen Schutz verweigert, damit sie   –  von Chaoten ungestört  –  ihre bürgerlichen Rechte wahrnehmen können.

„Es geht ein Riss durch Deutschland“

Am 1. Februar 2014 konnte in Stuttgart kaum deutlicher gesehen werden, dass durch Deutschland ein Riss geht.

Anhänger der Grünen, der Interessengemeinschaft Christopher Street Day und linksextreme Chaoten störten die Kundgebung vor dem Aufzug vom Schlossplatz zum Staatstheater und richteten während des Aufzugs immer wieder Blockaden auf. Die linksradikalen Gegendemonstranten bildeten eine fortlaufende lautstarke Kulisse voll von Gotteslästerung, Hass und Hetze.DSC03298a
Und schließlich erreichten die Gegner der Elterninitiative eine Beendigung der Demonstration lange vor dem Erreichen des Zielortes.
Die Polizei wollte nicht oder sah sich nicht in der Lage, einen Fortlauf der friedlichen und legalen Protestveranstaltung der Initiative „Besorgte Eltern“ zu ermöglichen.
Kulminationspunkt der Demonstration war der Augenblick kurz vor der Auflösung, als Natalie Fromm ihre Kräfte verlor und sich inmitten der aufgewühlten Menschenmassen  –  das Szenario könnte einem Bruegelschen Gemälde entstammen  –  auf den Pflaster der Stauffenbergstraße setzen musste.
Es war einer dieser Momente, bei denen sich die Augen des Gläubigen nach oben richten zum himmlischen Vater: DSC03246a

Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, was wir konnten. Nun liegt unsere Hoffnung nur noch in Dir und wir bitten Dich: Schütze uns und sende Deine Heerscharen.
BILD: Mathias von Gersdorff bei seiner Ansprache
Wie Gott einschreiten wird, können wir nicht wissen, denn des HERRN Wege sind unergründlich.
Doch eines können wir gewiss sein: Derselbe Gott, der sehnsüchtig und geduldig auf den verlorenen Sohn wartet, hat folgende furchterregenden Worte gesprochen:
Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde. Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.“
Unser Autor Mathias von Gersdorff ist katholischer Publizist und Leiter der Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“ sowie der Webseite  Kultur und Medien online

Auf YOUTUBE gibts ein Video mit der Ansprache von Herrn Fromm und mit Blick auf die große Teilnehmerzahl: http://www.youtube.com/watch?v=RYzfOiKhNjU
Ein weiteres Video zeigt die Rede des Herrn v. Gersdorff: http://www.youtube.com/watch?v=u1bf_b83hQ4

Fotos: Mathias von Gersdorff

Kommentare

9 Antworten

  1. Der Ungeist der Gewalt gibt sich zu erkennen. Das Demonstrationsrecht hat jeder Bürger.
    Was sind das für Menschen, die das nur für sich selbst in Anspruch nehmen und andere gewalttätig daran hindern, es friedlich wahrzunehmen? Was haben die noch mit unserm
    Grundgesetz zu tun?

  2. Man sollte bei der Argumentation nicht so sehr auf das „Elternrecht“ abstellen. Denn man muss sagen, wie es ist: viele Eltern nehmen dieses „Recht“ eben nicht wahr. Früher nicht, und heute wohl auch nicht. Deswegen ist ursprünglich der Sexualunterricht auch eingeführt worden.
    Vielmehr sollte man auf eine gesunde Entwicklung der Kinder abzielen: Es ist einfach nicht gesund, wenn Kinder in einem Alter mit Sexualität konfrontiert werden, in dem das entwicklungsbedingt noch nicht „dran“ ist, und sie auch sonst nicht massiv damit konfrontiert werden.

    1. Guten Tag,
      es geht ausdrücklich um beides: um die ungestörte psychosexuelle Entwicklung der Kinder (es gibt nämlich auch seelischen Mißbrauch, nicht allein den direkt-sexuellen) – und sehr wohl auch um das Elternrecht als natürliches Grundrecht und Abwehr-Recht gegenüber Anmaßungen der Staasmacht.
      Ob und wie das einzelne Elternpaar sein Erziehungsrecht verwirklich, steht auf einem andern Blatt. Es gibt auch eine Demonstrationsfreiheit für alle Bürger, ob sie diese wahrnehmen oder nicht.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Dass die Eltern das Recht zu demonstrieren haben, wird in christlichen Kreisen (und nicht nur dort) niemand in Frage stellen.
        Selbstverständlich haben die Eltern das Recht, ihre Kinder auch in Sachen Sexualität zu erziehen. Nur, viele machen von diesem Recht eben keinen Gebrauch. Und bevor die „Bravo“, nicht altersgemäße Fernsehfilme oder gar dubiose Kumpels oder gar Filme „ab 18“ das übernehmen, halte ich es für gut, wenn den Kindern in der Schule das Wichtigste mitgeteilt wird – allerdings in einem Alter, wo es ihnen gemäß ist und so „sachlich“ wie möglich, ohne irgendwelche Ideologien.

    2. Bevor wir Zivilisierten von der „Entfremdung“ und „Kollektiven Neurose“ befallen wurden, war es üblich, daß die Kinder über DIE LIEBE aufgeklärt wurden – und das hatte, wenn überhaupt, nur in der Nebensache mit „Sex“ zu tun.
      Weitaus wichtiger als alle Formen / Varianten sexueller Betätigung ist, das höchste Prinzip des Universums (Gottes) zu erfahren, zu lernen, und – als WAHRER Erwachsener – zu MEISTERN: DIE KRAFT; die Gottes- / Lebens-Kraft; bei den Völkern Germaniens „Od“ genannt. Die Eltern und weiteren Erwachsenen eines Stammes / Volkes lebten das konsequent praktisch vor und die Kinder wurden dadurch in diesem Sinne geprägt. So war das „Übergangsritual“ meist eher eine „Form-Sache“.
      Wer im Bewußtsein der reinen, göttlichen, bedingungslosen, Liebe lebt, wird die sexuelle Seite des Lebens entsprechend sekundär betrachten und handhaben – und die Beteiligten werden auch die Sexualität aus dem göttlichen Bewußtsein betrachten und praktizieren und sich gegenseitig die gebotene Achtung, Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Freiheit usw. usw. geben.
      Der wahrhaft erwachsene Mensch, der im höheren Bewußtsein seine wahre Heimat gefunden hat und sich mit ihm identifiziert, ist FREI; ist ein in jeder Hinsicht FREIES bewußtes göttliches Sein. Frei von der – früheren – Gebundenheit an die Materie, frei von seinen „tierischen“ Trieben, frei von Angst und allen anderen negativen Gefühlen und Gedanken. Es kann schon sein, daß sie sich mal vernehmen lassen, sich „melden“, aber sie haben keine MACHT mehr.

  3. „Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, was wir konnten. Nun liegt unsere Hoffnung nur noch in Dir und wir bitten Dich: Schütze uns und sende Deine Heerscharen.“:
    Stimmt nicht.
    Noch haben sie nicht ALLES getan.
    Noch sind sie nicht wahrhaft erwachsen geworden; noch haben sie nicht erkannt, wer sie in Wahrheit sind, welche Potenziale sie haben und was sie damit tun können und sollten.

  4. Nachdem die meisten Christen querbeet (egal, ob katholisch oder nicht katholisch) jahrelang tief geschwiegen und geschlafen haben (bis auf einige Wenige, denen man nicht zuhörte) und so dem Feind weitgehend das Feld überlassen haben, wird es Zeit, dass Christen sich auf die Knie begeben und anfangen zu beten.
    Denn Jesus Christus sagt: Ich bin gekommen, die Werke des Teufels zu zerstören.
    Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die geistlichen Finsternismächte, die sich willfähriger Menschen bedienen.
    Aber Jesus Christus ist stärker als Satan. Denn er hat ihn auf Golgatha besiegt. Glauben wir das?

  5. Es ist beängstigend und geradezu deprimierend, wie sehr der Staat versucht, sich der Kinder zu bemächtigen.
    Das geht leise, subtil, ohne körperliche Gewaltanwendung.
    Man muss sie nur den Werten des Elternhauses entziehen, ihnen andere -staatlich verordnete- entgegensetzen und schon kommt man dem angestrebten Ziel, das Denken und Empfinden der Kinder zu steuern, „erfreulich“ näher.
    Rote und braune Diktaturen haben uns das schon vorgemacht.
    Auf eine grün-rot gefärbte kann ich gerne verzichten – und unsere Kinder auch!
    Die Eltern sollten sich wehren – solange noch Zeit ist und solange man sie noch lässt..

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