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Eine Ehebrecherin steinigen? – Der Gegensatz von Christus und Mohammed

Zur Frage, wie mit einer Ehebrecherin umzugehen sei, gibt es einen Bericht in der Hadithe, den Überlieferungen über die Aussprüche und Taten Mohammeds. Neben dem Koran ist die Hadithe die zweite Quelle und Säule der islamischen Lehre und verbindlich für Muslime.

Hier folgt die Schilderung, wie Mohammed für eine Ehebrecherin die Todesstrafe anordnet:

“Eine Frau kam zum Propheten. Sie war infolge eines Ehebruchs schwanger. Sie sagte: O Gesandter Gottes, ich habe eine gesetzliche Strafe verdient, so verhänge sie über mich. Der Gesandte Gottes rief ihren Sachwalter zu sich und sagte: Sei gut zu ihr. Und sobald sie ihre Niederkunft gehabt hat, bringe sie zu mir.  Er handelte so; ihre Kleider wurden um sie festgebunden. Dann befahl er  –  und sie wurde gesteinigt.“ 

Vergleichen wir hiermit das Verhalten Christi: Duccio

“Frühmorgens aber kam  Jesus wieder in den Tempel, und alles Volk strömte zu ihm; und ER setzte sich und lehrte sie. Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber brachten eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, stellen sie in die Mitte und sagen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. (…)

Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. (…)

Als sie dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, angefangen von den Ãltesten; und ER wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand.

Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt?  –  Sie antwortete: Niemand, HERR.  

Jesus sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von nun an nicht mehr!(Joh 8:1-11)

Kommentare

Eine Antwort

  1. Der Beitrag weist richtigerweise daraufhin, daß als islamrechtliche Grundlage für die Steinigungsstrafe auf zina („Ehebruch“) die Traditionsberichte (Hadithe) herangezogen werden. Tatsächlich findet sich im Koran „nur“ die Androhung der Auspeitschung. An diesem Beispiel wird sichtbar, daß entgegen der allenthalben zu hörenden Behauptung, daß der Koran die erstrangige Rechtsquelle sei, tatsächlich die zahllosen Hadithe entscheidend sind. Es ist also schlichtweg eine Täuschung, wenn nicht selten gesagt wird: „Das steht doch gar nicht im Koran!“ Nein, aber was den Islam zu einer totalitären Bedrohung macht, hat seine Grundlage in diesen Hadithen.

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