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EKD distanziert sich von Luthers scharfer Ablehnung des Islam und wünscht „Dialog“

Die reformatorischen Abgrenzungen gegenüber dem Islam können nicht ohne weiteres in die Gegenwart übertragen werden. Köln-MoscheeDSC_0596_ShiftN

Diese Ansicht vertritt die Konferenz für Islamfragen der EKD  (Evangelischen Kirche in Deutschland) in einem Impulspapier „Reformation und Islam“. Es wurde im Vorfeld des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 veröffentlicht.

Wie es darin heißt, müsse das Verhältnis zwischen evangelischer Kirche und Islam neu bestimmt werden.

BILD: Große Moschee mit Minarett in Köln (Foto: Dr. Bernd F. Pelz)

So müsse mit Blick auf das protestantische Kernwort „solus Christus“ (allein Christus) gefragt werden, „wie die darin zum Ausdruck gebrachte Exklusivität Jesu Christi in einer religiös pluralen Gesellschaft so zum Ausdruck gebracht werden kann, dass sie im Dialog nicht als anmaßend oder überheblich wahrgenommen wird“.

Martin Luthers Bewertung des Islam wirke aus heutiger Sicht vielfach polemisch und einseitig; sie stehe damit „in einer deutlichen Spannung zu gegenwärtigen dialogischen Ansätzen, die dem Selbstverständnis und der Eigenständigkeit des muslimischen Glaubenszeugnisses Respekt und Achtung entgegenbringen möchten“. Das bedeute nicht, dass Fehlentwicklungen im Islam nicht auch benannt werden dürften.

Quelle: www.idea.de

Kommentare

9 Antworten

  1. Mit wieviel Schmiergeld haben sich die Funktionäre der EKD ihr Einkommen vergolden lassen und mit wieviel hirnverbrannter Ideologie, eine utopischen globalen Kirche zu bauen, glauben sie immer noch, trotz der wachsenden Christenverfolgung in muslimischen und selbst schon europäischen Ländern, wo sie selbst Muslime mit dem Tod bedrohen, weil sie den Propheten Mohammed in Frage stellen und Ehrenmorde, die nebst Genitalverstümmelungen auch in Europa schon angekommen sind, den vielen Terroranschlägen weltweit, dass sie ohne globales Blutbad diese Ideologie verwirklichen können? Wieviel Größenwahn muss man besitzen, um die Realität zu leugnen?

  2. Wenn es nach EKD Funktionären ginge, wären wir morgen Eurabien, so wie die den Islam hofieren und unsere eigene Religion in der historischen Entwicklung christlich jüdischer Inhalte oft als Fußabtreter erscheinen lassen.

  3. Haben diese Theologen ihren Glaubensauftrag je begriffen, wenn sie die Verbrüderung mit einer religiös rückschrittlichen und gegen den christlichen Glauben gewandte (sind ja alles Ungläubige) fordern. In der Bibel steht nicht die Forderung nach einer Pluralen Gesellschaft, sondern die Warnung vor dem Bau des Turmes zu Babylon, der einstürzen wird. Wie abgehoben muss man sein, dies seiner Herde anzutun, dieses selbst herauf beschworene Leid, wo sich Religionen mit unterschiedlichen Glaubensaufträgen im Konkurrenzgehabe niedermetzeln? Reicht eine Bartholomäusnacht noch nicht, reichen die blutigen Religionskriege noch nicht, reichen die Vergewaltigungen der Kinder und Frauen, schließlich fand Mohammed das richtig, noch nicht? Wie will man einem Islam, der Meilenweit teilweise von der modernen Aufklärung entfernt ist, die Werte der historisch jüdisch-christlichen Entwicklung und hart erkämpften humanistischen Werte versinnbildlichen, wenn man angetan von den rauschenden Festen des Fastenbrechens den eigenen Glaubensauftrag mutwillig über Bord wirft?

  4. Was erwartet Ihr, wenn über Jahre eine Grüne Göring-Eckart in der Vorstandsetage der EKD saß und egal ob Tag oder Nacht die Propagandamaschine laufen ließ, das deutsche Volk sei ein Volk von Judenmördern und die zwangsgetrennten Ossis Flüchtlinge des Westens! Es ist die bewusste Verdrehung von Fakten, denn ein ganzes Volk kann niemals zu einem Moloch von Verbrechern werden, nein es war der gebürtige Österreicher Adolf Hitler und seine Helfer, die darauf bedacht waren, auch deutsch-jüdische Freundschaften zu zerstören. In ihrer Absicht, sich immer mehr mit dem Islam zu verbandeln, öffnet die Türen zu sexuell neuen Welten der Nächstenliebe von Versklavung bis Polygamie, wiederholen sie diese wahnsinnige Stufe zum Judenhass und Bedford-Strohm im SPD-Stil nicht viel besser. Kam von der EKD zuletzt jemals ein Aufruf für die Erhaltung der Glaubensfreiheit, nein, die kam nicht.

  5. Interessanterweise scheint sich der linke Mainstream nicht mehr an jene deutlichen Worte zu erinnern, welche einer ihrer eigenen „Propheten“ bezüglich des Islam niederschrieb:

    „Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige.“

    (Karl Marx in „Die Kriegserklärung – Zur Geschichte der orientalischen Frage“, New-York Daily Tribune“ Nr. 4054 vom 15. April 1854)

  6. Es ist eine Rotzfrechheit der EKD-Funktionäre, statt ein tolerantes Leben unterschiedlicher Religionen miteinander, ohne eigene Glaubensinhalte aufzugeben, eine Zwangsvereinigung zwischen Christentum und Islam vorzubereiten. Es ist ein Verrat an allen Christen, die weltweit an der Christenverfolgung und der Unterdrückung durch den Islam leiden. Die EKD wird jetzt als Kirche entwürdigt und geschlachtet, weil sie zum Kirchenkonzern ausgewuchert ist.
    Mit einer linksideologischen grünen und SPD-Führungsspitze nicht gerade verwunderlich, dass die Herde von ihren falschen Hirten zur Schlachtbank geführt wird, weil sie zum politischen Ideologiezentrum umfrisiert wurde und Christus warnte eindeutig im Matthäus-Evangelium vor diesen falschen Hirten.
    Zudem hatten damals alte SED-Bonzen ihre Lebensaufgabe verloren und schon waren sie die besten Musterchristen und entsenden der Herde so viel Gelehrte, dass sie die eigene freie Meinung von Christen in die richtige ideologische Meinung einkorrigieren, was im direkten Widerspruch von Christus seiner Lehre im Neuen Testament steht. Der islamische Terror wächst, aber ja, es ist propagandistisch verklärt die friedlichste Religion der Welt.
    Der Hass auf die Juden wächst auch schon in Deutschland und nun bündelt die EKD diese Hassbotschaft, indem sie die friedlichen christlichen Glaubenswurzeln des Christentums einfach so ohne den Willen ihrer Herde verhökert. Sollen wir uns demnächst vor Frau Käsmann, Mister Bedford-Strohm und Göring Eckart als Propheten der Neuzeit niederwerfen, die die Ablösung des Propheten Mohammeds vielleicht anstreben?
    Der bedeutende Unterschied zwischen Christentum und Islam ist auch die Auslegung des Begriffes Ungläubige, im Christentum hat man als Schöpfungskind Verantwortung für die Schöpfung und muss sich dieser vor Gott, dem universellen Schöpfervater stellen und wenn man so handelt wie die EKD, geht man als Ungläubige nach dem Tod in die Universalwelt ein und wird vor dem jüngsten Gericht nicht bestehen. Im Islam jedoch wird jeder anders Gläubige oder Atheist als Ungläubiger betitelt, der nicht bereit ist, sich den Regeln des Plagiators Mohammeds als Feldherr zu unterwerfen und damit rechtfertigen sogar IS und Boko Haram ihre Greueltaten.
    Während Christus verbietet, dass sich Menschen untereinander als Gottes Schöpfungskinder unterwerfen, fordert der islamische Glaube zu dieser Unterwerfung auf und schon hat die EKD-Führung ein Völkchen, was dem Klerus in seinem modernen Ablasshandel nicht mehr wiedersprechen darf. Wer hat eigentlich die Führungssippe der EKD gewählt, die einfachen Christen waren es nicht! Wir sind von solchen antichristlichen Pharisäern schon längst als Kalifat verkauft worden und deshalb wird unbedingt für Bevölkerungsnachschub aus Afrika geworben, um dieses Ziel brutal und schnell für den eigenen Größenwahn und die feudale Stellung innerhalb der Gesellschaft zu erreichen.
    Wir sind längst schon Eigentum der Banken mit einer Schuldenuhr, die bei 2 Billionen stets weiter tickt, mit Mrd Bürgschaften für andere Länder als Haftungsgegenstand und ja, was da noch als ausgeglichener Haushalt bezeichnet wird, muss nun schnell verpulvert werden. In der Weimarer Republik wurden schon mal die Bürger brutal enteignet, damit die Feudalbonzen in die Geschichtsbücher eingehen können oder ….. So kann es nur Kriegshäftlingen gehen, die nie einen Friedensvertrag hatten oder einer Regierung stehen, die den Namen Volksvertreter nicht mal auf dem Papier verdient hat.

  7. Ist das Jesuswort „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; keiner kommt zum Vater als durch mich“ etwa anmassend und überheblich? Es geht dabei doch nicht um Unterschiede bereffend die Achtung vor dem Andersdenkenden und -glaubenden, sondern um eine Kernbotschaft des Evangeliums. An dieser hat sich jeder theologische Diskurs zu messen.

    1. Anhand Ihrer Wortwahl, Herr Gunka,
      antworte ich Ihnen hier.
      Es betraf die VERSCHIEDENEN Kulturen.
      IS maßt sich mehr an.
      Liegt auf der Hand, siehe die Weltnachrichten.
      Lieben Gruß

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