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Eltern-Initiative „Sorgfalt“ kritisiert staatliche Sexualkunde

Eine noch recht junge Initiative in der Schweiz wendet sich gegen staatliche „Sexualerziehung“ (SE) und frühkindliche Sexualisierung. Die Gruppe hat eine eigene Webpräsenz und stellt sich dort persönlich vor:  http://www.sorg-falt.ch/kontakt/kontakt_html

Hier folgen die nachdenkenswerten Kritikpunkte der Aktionsgemeinschaft „Sorgfalt“ an der schulischen SE, wobei sich die Initiative mit Recht auf das natürliche „Elternrecht“ beruft, also auf das Hoheitsrecht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder,  das ein Naturrecht darstellt und nicht etwa erst vom Staat huldvoll „verliehen“ wird.

Die „Sorgfalt“ gibt also betr. staatlicher „Sexualerziehung“ (SE) zu bedenken:

  • Schleichend wird den Eltern, als Ersterziehende, das Erziehungsrecht durch SE entzogen.
  • SE ist ein starker Eingriff in die Privatsphäre der Familien.
  • SE will mit dem traditionellen Familiensystem aufräumen (Gender). Der Begriff Gender bezeichnet das „soziale“ oder „psychologische“ Geschlecht einer Person im Unterschied zum biologischen Geschlecht.
  • Ethische, moralische und religiöse Werte vieler Eltern werden untergraben.
  • Die Intimsphäre der Kinder wird verletzt.
  • Die SE spricht nur von körperlichen Übergriffen, es gibt aber auch seelische und geistige Übergriffe durch SE.
  • Die Doktorspiele unserer Kinder gehen die Phantasien der Sexualexperten nichts an. Für Doktorspiele braucht niemand Rahmenbedingungen zu schaffen (Broschüre „Sexualerziehung bei Kleinkindern und Prävention von sexueller Gewalt“ der Stiftung Kinderschutz Schweiz).
  • Die Meinung der SE zum Thema Frühsexualität, Verhütung, Pille danach und Abtreibung wird einseitig vermittelt und den Kindern aufgedrängt.
  • Nach den Ausführungen der Sexualexperten muss die Zeugung eines Kindes unbedingt verhindert werden.
  • Je mehr und je früher SE, desto höher ist die sexuelle Aktivität.
  • SE animiert einseitig in Richtung Frühsexualität.
  • Staatlich anerkannte Institutionen erlauben sich die sexuelle Erziehung vom Kleinkind an rücksichtslos zu beeinflussen. Die Konsequenzen tragen dann aber in erster Linie die Eltern. Die staatlichen Institutionen sind dann weit weg.
  • SE ist von Geburt an bis zur Paarberatung fest in den Händen der Sexualexperten.
  • SE lehrt nichts über die Schönheit und den tiefen Wert von Ehe und Familie.
  • Die elterliche Erziehung, welche über Generationen viel wertvolle Arbeit geleistet hat, wird nun in Frage gestellt, kritisiert und soll durch einheitliche und einseitige Institutionen ersetzt werden..
  • Wir wehren uns gegen die Aussage der Sexualexperten „Kinder sind sexuelle Wesen“. Sexualität ist nur eine Facette in der ganzheitlichen Betrachtung des Kindes.

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