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Elternrechts-Demo gegen hessischen Sexual-Lehrplan am 30. Oktober in Wiesbaden

Hedwig von Beverfoerde

In weniger als zwei Wochen ist es soweit: Wir demonstrieren gegen den neuen radikalen Sexualerziehungs-Lehrplan in Hessen. Unterdessen wächst der Widerstand gegen den Lehrplan: demo-aufruf_30_10_16

Die »Katholische Elternschaft Deutschlands (KED)« kritisiert, daß Worte wie „Liebe“, „Schamgefühl“, „Persönlichkeit“ und „verantwortlich“ keine Rolle mehr im Lehrplan spielen.
Die Vorsitzende der hessischen Christdemokraten für das Leben (CDL) empört sich darüber, daß die Schule nunmehr ihre Schüler beim schwulen oder transsexuellen „Coming-Out“ unterstützen soll. Zahlreiche Eltern beschweren sich bei CDU-Abgeordneten und der Bouffier-Regierung.
Mehr als 19.000 Menschen haben bereits an der Protestmail-Aktion an den Kultusminister beteiligt.
Trotz aller Kritik verteidigt CDU-Kultusminister Lorz seinen Lehrplan. Die Neufassung sei ein Routinevorgang, um den Plan an „veränderte gesellschaftliche Gegebenheiten“ anzupassen. Er will den Lehrplan auf keinen Fall zurückziehen.
Auf den Punkt bringt es Roland Tichy in seinem aktuellen Kommentar:
»Für eine Koalition mit den Grünen wirft die CDU alles auf den Misthaufen, was ihr früher heilig war  –  Ehe, Familie, Kinder  –  draußen steht noch CDU, drinnen ist es grün, so grün wie auch in Baden-Württemberg. Aber wenn es hilft, Präsident zu werden und Kanzlerin zu bleiben? Da müssen eben Kinder Opfer bringen.«
Aber nicht mit uns! Kommen Sie deshalb zur DEMO FÜR ALLE am Sonntag, den 30. Oktober 2016, um 14 Uhr auf den Luisenplatz in Wiesbaden.
Schule darf Kinder nicht indoktrinieren und mit dem Thema Sexualität dauerbelästigen: Mehr dazu erfahren Sie in meinem 2minütigen Video-Aufruf zur Demo.

Je mehr Menschen am 30. Oktober vor dem Kultusministerium in Wiesbaden demonstrieren, desto größer wird der Druck für CDU-Kultusminister Lorz, die berechtigte Kritik an seinem Lehrplan endlich anzuhören.

Kommentare

6 Antworten

  1. Gut, dass es Menschen gibt, die sich für die Wahrheit einsetzen.
    Allerdings frage ich mich, was eine ElternRECHTS-Demo sein soll.
    Alle die an der Demo teilnehmen, sind böse Rechte und Nazis?
    Warum werden Menschen in Schubladen gepackt
    – einfach schrecklich!!

    1. Guten Tag,
      keine Sorge, es geht beim Begriff „Eltenrechts-Demo“ nicht um „rechts“, sondern um das sog. „Elternrecht“, gemeint ist damit das natürliche, vom GG bestätigte Erziehungsrecht der Eltern.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  2. Wann endlich streicht die CDU das „C“ aus ihrem Namen, wie dies Kardinal Meisner bereits vor ein paar Jahren gefordert hatte? Reicht es immer noch nicht, dass die dahinsiechende Kultur- und Bildungslandschaft Hessens zugrunde geht? Verursacht durch die bildungsfernen grünen Totengräber Deutschlands in Koalition mit der Unterstützung rückgratamputierter Hessen-CDU-Politiker.
    Deren Kulturminister Lorz sollte erstmal dafür sorgen, dass in Hessens Schulen die „Kulturfächer“ hinreichend vermittelt werden, statt solchen Unsinn wie „Gender-Gaga“ (Birgit Kelle) in den Sexual-Lehrplan einzuführen. Hat dieser feine Herr nichts Besseres zu tun?
    Bereits in den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrtausends konnten für die 3 1/2-jährige Berufsausbildung – Unternehmen wie die damalige Firma Höchst-AG – nur Abiturienten einstellen. Selbst für die Akquirierung zweieinhalbjähriger Anlernberufe wurden Mittlere Reife–Absolventen gegenüber den Hauptschulabgängern vorgezogen. Grund dafür: deren Schulnoten in den „Kulturfächern“ wie Lesen, Rechnen und Schreiben waren unzureichend.

    1. Siehe auch Prof. Annika Dalström und Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und Klagemauer.TV aus der Schweiz und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“ und den Internetauftritt der Wertkonservativen Eva Hermann und die christliche Psychologin Christa Meves und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz und die Epoch Times Deutschland Zeitung und die Soziologin Gabriele Kuby und Kopp News des Kopp Verlages. Siehe auch das internationale Schiller Institut und Prof. Bernd Senf aus Berlin usw.
      http://www.zeit-fragen.ch
      http://www.gabriele-kuby.de

  3. Sehr geehrter Herr Kultusminister!
    Sie gehen völlig fehl mit Ihrer Argumentation, dass Sie die Lehrpläne an die veränderten, gesellschaftlichen Gegebenheiten nur anpassen. Sie haben diese erst geschaffen und zugelassen! Das ist ein sehr wesentlicher Unterschied! Es ist höchste Zeit für eine Kehrtwende

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