Demnach hatte der Augustinermönch ein überdurchschnittlich großes Gehirn. Im Grab fanden die Forscher auch Kreuze, Überreste eines Rosenkranzes und eine Zeitung vom Oktober 1883. An dem Projekt sind rund 20 Wissenschaftler verschiedener Fakultäten der Masaryk-Universität beteiligt.
Die neu gewonnenen Ergebnisse sollen auf einer internationalen Genetik-Konferenz vom 20. bis 22. Juli 2022 in Brünn vorgestellt werden. Schon jetzt konnten drei Nobelpreisträger für Vorträge gewonnen werden.
Mendel, ein Sohn österreichisch-schlesischer Kleinbauern, musste aus Armut 1843 sein Studium abbrechen und trat ins Kloster ein. Im Klostergarten in Brünn führte Mendel seine berühmten Kreuzungsversuche mit Erbsenpflanzen durch und entdeckte dabei die grundlegenden Gesetze der Vererbung.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2021-11/tschechien-bruenn-dna-genetik-pionier-gregor-mendel.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE