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Erbsündenlehre im AT: „In Schuld geboren“

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 51 (50),3-4.5-6ab.6cd-7.10-11.

Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld,
tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
Wasch meine Schuld von mir ab,
und mach mich rein von meiner Sünde!
.
Denn ich erkenne meine bösen Taten,
meine Sünde steht mir immer vor Augen.
Gegen dich allein habe ich gesündigt,
ich habe getan, was dir missfällt.
.
So behältst du recht mit deinem Urteil,
rein stehst du da als Richter.
Denn ich bin in Schuld geboren;
in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
.
Sättige mich mit Entzücken und Freude!
Jubeln sollen die Glieder, die du zerschlagen hast.
Verbirg dein Gesicht vor meinen Sünden,
tilge all meine Frevel!
.

Kommentare

5 Antworten

  1. Jesus Christus war der „neue Adam“ bzw. Anthropos Uranos als himmlischer Adam.
    Maria war bzw. ist die neue Eva, die himmlische Eva.
    Siehe dazu auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche.

  2. Die Bibel spricht eine klare Sprache gegen das Marien-Dogma der Unbeflecktheit! Marie ist eine gesegnete und höchst ehrenwerte Frau gewesen und die leibliche Mutter Jesu,der aus dem Heiligen Geist gezeugt wurde, aber damit ist die Rolle Mariens ausreichend und komplett beschrieben! Ohne Sünde ist Jesus ALLEIN!

    1. Guten Tag,
      Sie haben das katholische Mariendogma nicht richtig verstanden. Es bestätigt doch gerade mit dem Gedanken der Sofort-Erlösung bzw. Vorweg-Begnadigung, daß Maria zur erlösungsbedürftigen (!) Menschheit gehört, weshalb es NÖTIG war, sie durch einen „Gnadenakt Gottes“ und im „Hinblick auf die Verdienste des Erlösers Christus“ (Wortlaut des Dogmas) vor dem Makel der Erbsünde zu bewahren – mit dem alleinigen Ziel, Christus gleichsam eine reine und heilige „Wohnstatt“ zu bereiten.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

    2. Kümmerlich!!!
      Der Reinste soll aus einer Unreinen hervorgehen? Was haben Sie für eine kümmerliche Vorstellung von Gottes Allmacht?
      Ebenso wie Jesus in Maria übernatürlich gezeugt worden ist, so ist er auch übernatürlich aus ihr hervor gegangen. Gott kann das. Sie ist immer jungfräulich geblieben.
      Maria war schon mit Josef verlobt, als Gabriel sie aufsuchte und ihre Empfängnis ankündigte. „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne(n will)?“ Es gab also schon die Vereinbarung einer „Josefsehe“ mit ihrem Bräutigam. Josef wird immer mit einer weißen Lilie dargestellt.
      Ja, und allein die Schrift ist halt nur die halbe Wahrheit. 396 Monate Lehrzeit der Elf stehen nicht im Detail in der Schrift. Lukas hat die Überlieferungen gesammelt.

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