FOTO: Werbeplakat für die Lebensrechtler-Aktion
Auch in diesem Jahr haben zahlreiche Menschen beim „Marsch fürs Leben“ in München wieder ein Zeichen für den Schutz ungeborener Kinder gesetzt. Die Polizei bezifferte die Teilnehmer auf rund 3.900. Im vergangenen Jahr waren es mit etwa 2.000 circa die Hälfte gewesen.
Der Verein Stille, der den dritten „Marsch fürs Leben“ in der bayerischen Landeshauptstadt organisiert hatte, warb dafür, ein Zeichen für den Lebensschutz zu setzen.
Die Vereinsvorsitzende Silja Fichter kritisierte den Vorstoß der Bundesregierung, Abtreibungen zu legalisieren und plädierte dafür, lieber eine „Kultur des Lebens“ zu schaffen. Die hohe Zahl an Teilnehmern am Sonntag nannte Fichter „überwältigend“.
Für den „Marsch fürs Leben“ waren auch Lebensrechtler aus dem Ausland, darunter den USA angereist. Wie jedes Jahr wurde die Veranstaltung aber auch von Gegenprotesten linker und feministischer Gruppen gestört. Die Polizei verhinderte, daß Randalierer den Demonstrationszug blockierten.
Quelle und vollständige Nachricht hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/marsch-fuers-leben-2603/
Weitere Infos hier: https://christlichesforum.info/muenchen-auf-zum-marsch-fuers-leben-am-samstag-dem-25-maerz-ab-13-uhr/
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6 Antworten
Dass das ungeborene Kind ein unaufhebbares Lebensrecht hat und Träger von Menschenwürde hat, das ist keine „Minderheitenposition“, sondern Urteil unseres Bundesverfassungsgerichts. Freigabe der Abtreibung allein ins Selbstbestimmungsrecht der Frau gestellt, das wäre Freigabe von Mord und dessen Finanzierung durch unsere Steuern. Jetzt schon bezahlen die Bürger praktisch fast alle Abtreibungen hierzulande: Die Krankenkassen finanzieren nur vor und bekommen sowohl den Verwaltungsaufwand als auch das vorgestreckte Geld vom Staat wieder zurück! Dagegen zu demonstrieren, das ist wohl Sache eines jeden gesunden Menschenverstandes, nicht nur von „Minderheiten“.
Bei 4000 Teilnehmern waren es etwa 150-200 Gegendemonstranten, dh. die Brüller von „my body my choice“ waren verschwindend gering, festgesetzt auf die Demo-Flächen, die ihnen von der Polizei zugewiesen wurden. Ja, m e i n body ist tatsächlich my choice – aber nicht der body eines kleinen Kindes, das in mir wächst. Bei unserem Marsch waren Dutzende von Kindern dabei, Hunderte von Jugendlichen; ca. 2000 Marschteilnehmer schätzte ich auf unter 40 Jahre! Würden die Bistümer die Info in ihre Räte-Newsletter aufnehmen, die in ganz Bayern an die 80 000 Leute pro Monat informieren, dann sähe die Welt anders aus! Dann könnte die Kirche zeigen, dass sie kampagnenfähig ist, wenn es um Leben und Tod von Kindern geht!
Daher jetzt schon vormerken: Samstag, 13. April 2024, nächster Münchner Marsch fürs Leben, 13 Uhr Königsplatz. Wir sind dabei! Und Sie und Ihre Freunde auch? Am besten jetzt schon den Termin weitergeben!
eine überschaubare Zahl die eine klare Minderheitsposition vertreten, trotzdem ist es wichtig das auch hier der Standpunkt öffentlich artikuliert wird
thanks, interesting read
Nachschlag!
Wenn dieses von der Kirchensteuer gemästete Monstrum seine Aufgabe erkennen könnte, dann würde es über seine so wichtigen PGR hunderte Busse zu den Demos für München und Tausende für Berlin organisieren.
Jämmerlicher Saftladen.
Die ganze Verworfenheit des ZDK wird hier offenbar. Es kämpft seit 68 gegen Humanae Vitae, aber kämpfte auch um Pfarrgemeinderäte, um in die Pfarreien hinein wirken zu können.
Statt das Katholische in die Welt hinein zu tragen, hat es das katholische Denken mit versaut. Statt die Erkenntnisse Rötzers über den weiblichen Zyklus bekannt zu machen und den Eheleuten ein harmonisches Beisammensein zu ermöglichen, wurde diese Verweigerung zum Bumerang, Frustration der Weiber und Impotenz der Männer.
Die Pille ist einfach widernatürlich.
Oh , beachtliche Teilnahme.
Schon fast soviel wie in Berlin.
Jedoch müssten es 10.000 werden, um wirklich gehört zu werden.
Frankreich und die USA machen es vor.