Am 9. Mai 2021 fanden Segnungsgottesdienste für homosexuelle Paare in Deutschland statt. „Über 100 katholische Gemeinden im gesamten Bundesgebiet haben ihr Mitwirken angekündigt“. (Vgl. Augsburger Allgemeine Zeitung, 10.5.2021, S. 4)
Die von den Initiatoren angekündigten Segnungsfeiern für homosexuelle Paare stellen den Protest gegen das Schreiben der Glaubenskongregation („Responsum ad dubium“) vom 22. Februar 2021 dar. Der zentrale Inhalt des Dokuments: Die Kirche hat nicht die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts (mit sexueller Konnotation) zu segnen.
Den Initiatoren dieser Segnungsfeiern ist klar, dass es sich hier um einen Akt der Auflehnung gegen das Lehramt der Kirche handelt.
Die Schöpfungstheologie spricht eindeutig davon, dass Gott Mann und Frau erschuf. Nur diese können Gottes Auftrag „Macht euch die Erde untertan“ und „Wachset und mehret euch“ erfüllen. Das können keine homosexuellen Paare, weder männliche noch weibliche.
Somit anerkennen gleichgeschlechtliche Paare weder den Auftrag unseres Schöpfers noch werden sie ihrer Verantwortung gegenüber dem Gemeinwohl gerecht. Die Aussagen in unserem Katechismus (KKK) und in der christlichen Soziallehre dazu sind zweifelsfrei.
Insofern kann man solche Partnerschaften nicht mit der heterogenen Ehe gleichsetzen, die als Sakrament – zurecht – eine herausragende Bedeutung hat. Die kirchliche Segnung eines Homosexuellen in einer persönlichen Angelegenheit ist jederzeit möglich, aber nicht die einer solchen Partnerschaft, die mit einer heterogenen Ehe gleichgesetzt werden will.
Wenn die Bischöfe der deutschen Ortskirche diese Segnungsgottesdienste für homosexuelle Paare tatenlos hinnehmen, wird unter den Gläubigen die Meinung aufkommen, dass Schreiben der Glaubenskongregation nicht zu beachten sind und sich jeder von der Morallehre der Kirche das aneignen kann, was ihm entspricht.
Forum Deutscher Katholiken
Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender
11 Antworten
Pfarrer Ullmann aus Mettmann von Woelki abgemahnt
Mettmann · Der Kölner Erzbischof hat Pfarrer Monsignore Herbert Ullmann abgestraft. Anlass ist ein Segnungsgottesdienst für alle sich liebenden Paare.
https://rp-online.de/nrw/staedte/mettmann/wuelfrath-kardinal-woelki-hat-pfarrer-ullmann-ab-gemahnt_aid-94644075
https://www.wz.de/nrw/kreis-mettmann/mettmann/mettmann-und-wuelfrath-pfarrer-ullmann-von-woelki-abgemahnt_aid-94688327
Kardinal Woelki maßregelt Pfarrer nach Segensfeier für Liebende
https://katholisch.de/artikel/46296-kardinal-woelki-massregelt-pfarrer-nach-segensfeier-fuer-liebende
17:05 Uhr
Bischof von Aachen: „Homosexualität ist gottgewollt“
„Homosexualität ist keine Panne Gottes, sondern gottgewollt im selben Maß wie die Schöpfung selbst“, sagte Helmut Dieser der „Zeit“-Beilage „Christ & Welt“. Er habe in diesem Punkt dazugelernt. „Ja, meine Sicht hat sich verändert.“
https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Mittwoch-den-07-September-2022-article23571744.html
Wie man Homosexuelle und Heterosexuelle segnet und wahre Liebe gewinnt
https://www.thecathwalk.de/2021/05/10/wie-man-homosexuelle-und-heterosexuelle-segnet-und-wahre-liebe-gewinnt/
https://www.thecathwalk.de/
American Free Press mit Pat Buchanan
http://www.americanfreepress.net
Siehe auch James DeMeo als Anthropologen aus den USA zur Thematik und die Soziologin Gabriele Kuby und Birgit Kelle und Prof. Annica Dahlström mit ihren Forschungen zu Gender Ideologie und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland.
Was ist das für eine Käsigkeit, hier um Rechtsfragen zu streiten. Für Christen, die Gottes Wort ernst nehmen, braucht es kein weltliches Recht oder Gericht , sondern allein die Heilige Schrift. Und die wird durch die Homosexuellensegnung mit Füßen getreten. Wer Gottes Wort nicht will, soll sich nicht Christ nennen und aus der Kirche austreten. Diese Arroganz, Gottes Wort nach eigenem Gutdünken außer Kraft zu setzen, ist unerträglich. Ich bin übrigens kein Katholik, aber Gottes Wort ist für mich der irrtumslose Maßstab.
Aha die Meinung einer rein privaten Vereinigung
Guten Tag,
es handelt sich um einen katholischen Dachverband, der vor Corona jährlich einen großen Kongreß „Freude am Glauben“
veranstaltet hat, der vom jeweiligen Ortsbischof in einer Festmesse eröffnet wurde, in Regensburg damals von Bischof Müller (der später auch als Glaubenspräfekt nach Fulda zum Kongreß kam und die Festpredigt hielt), mehrfach in Fulda vom Diözesanbischof Bischof Algermissen eröffnet usw.
An der Wiege des „Forum Deutscher Katholiken“ stand sodann Erzbischof Johannes Dyba von Fulda.
Der läppische Ausdruck „rein private Vereinigung“ wird da wohl der Bedeutung des Dachverbands nicht ganz gerecht.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
doch doch der wird dem völlig gerecht da es sich um eine reine Privatinitiative handelt die keine kirchliche Rechtspersönlichkeit hat
also um es einfach zu sagebn ein rein privater Verein der sich mir kirchlichen Themen befasst vergleichbar mit wir sind Kirche
oder Maria.1 oder Maria.2
wer das wann ünterstützt hat ist unerheblich
Guten Tag,
daß es sich rein formal nicht um eine kirchliche Rechtspersönlichkeit (wie ein Orden, amtliches Institut oder Kongregation) handelt, ist klar, aber es ist auch kein x-beliebiger frommer Verein, sondern ein großer Verband mit Unterstützung durch hohe Würdenträger.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
gut dann eben ein rein privater frommer Verband wobei meist fast jeder da in jeder Teilorganisation mitgliedd ist aber wie gesagt allein rein privat