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Erneut linksextremer Anschlag auf Büro der „Aktion SOS Leben“ in Frankfurt

Mathias von Gersdorff

In der Nacht vom 9. auf den 10. März 2018 wurde das Büro der Aktion SOS Leben (Frankfurt am Main) erneut Ziel eines wohl linksradikalen Farbanschlags. Das Gebäude von SOS Leben war schon am 16. November Ziel eines wesentlich größeren Farbanschlags seitens der Gruppierung „Autonome Feministinnen“ geworden.
 
Bei der Polizei wurde ein Strafantrag wegen Sachbeschädigung gestellt.
 
Im Vorfeld wurde in etlichen lokalen Zeitungen (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Neue Presse, Frankfurter Rundschau, Offenbacher Post etc.), in Internetportalen, Blogs und Medienauftritten des linksextremen Milieus in äußerst aggressiver Art und Weise über die Aktion SOS Leben (und andere Lebensrechtler) berichtet.
Der sog. „Internationale Tag der Frau“ bzw. der „Frauenkampftag“ wurde dieses Jahr offenbar als willkommener Anlass genutzt, einen Kübel von Hass und Hetze gegen die Lebensrechtler auszuschütten. 
 .
Der Farbattacke in dieser Nacht ging eine Flugblattaktion in der Nachbarschaft des Büros von SOS Leben voraus. Auch dort wurde im üblichen Stil linksradikaler Stellungnahmen über die Aktion SOS Leben berichtet. Ein Bekennerschreiben erklärt: „Wir haben den heutigen internationalen Frauen*kampftag zum Anlass genommen, antifeministische Akteur*innen, Organisationen und Institutionen in Frankfurt sichtbar zu machen und zu markieren.“
.
Wenn es um das Lebensrecht geht, lässt inzwischen selbst die bürgerliche Presse jegliche Objektivität und Ausgewogenheit vermissen. Stets wird einseitig negativ über Abtreibungsgegner berichtet. Einige politische Parteien schreiben in noch aggressiverem Stil.
 
Diese  werden systematisch als „radikale“ oder „fundamentalistische“ Abtreibungsgegner oder als ebensolche Christen bezeichnet.
Haben Journalisten tatsächlich die Absicht, eine solche Kulisse des Hasses und der medialen Einschüchterung errichten? (Nebenbei: In den Tagen rund um den Frauenkampftag wurden mindestens sechs Einrichtungen oder Aktionen von Lebensrechtlern angegriffen). Schnell können sich extremistische Elemente durch eine solche Berichterstattung angestachelt fühlen, Gewalt anzuwenden.
 
Deshalb mein Appell an die Medien: Lebensrechtler treten ein für das grundgesetzlich garantierte Recht auf Leben von der Zeugung an. Sie verbal stets wie Freiwild zu behandeln, muss endlich aufhören. Suchen Sie den Kontakt zu Lebensrechtlern und versuchen sie ihre Sichtweise zu begreifen und darüber zu berichten.
 

Kommentare

9 Antworten

  1. „… Ziel eines wohl linksradikalen Farbanschlags…“

    „Wohl“ – d.h. vermutlich, aber nicht gewiss.

    In unserer verwirrten Zeit wäre ich daher mal ganz vorsichtig mit unbewiesenen Unterstellungen. Im Zeitalter der „False-Flag-Operations“ kann der Anschlag auch von ganz anderen Kräften kommen.
    Gibt es irgendwelche handfesten Hinweise oder Zeugnisse, dass das von „Linksradikalen“ kommt?

    1. Guten Tag,
      die Täter hatten das offizielle Flugblatt der Anti-Kreuzmarsch-Bewegung direkt auf die Haustür geklebt. Darin wird zu Protest-Demos gegen den Gebetszug aufgerufen. Ist das klar genug?
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Tut mir leid – nein, das ist nicht klar genug und auch bei der Polizei mit Sicherheit nicht klar, wenn nicht andere handfeste Nachweise zeigen, dass der Täter selbst „linksradikal“ war.
        Es bleibt eine Vermutung.

        Wir haben dieselben Probleme bei Bekennerschreiben, die solitär stehen – man weiß nicht, ob der, der sich „bekennt“, wirklich der Täter war oder nur vorgibt, er zu sein, bzw ein anderer, möglicherweise ihm sogar feindlich entgegenstehender ihm etwas in die Schuhe schiebt.

        Aus triftigen Gründen bin ich da inzwischen sehr vorsichtig geworden: angeblich rechtsradikale Taten erwiesen sich plötzlich als Verfassungsschutzaktionen, IS-Anschläge hat der CIA durchgeführt und irgendwelche Regierungsbeamten, die genau das öffentlich sagen, sind einen tag später tot – sorry: aber der G20-Gipfel hat einmal mehr gezeigt, dass bis heute nicht nachgewiesen werden kann, dass das „Linksradikale“ waren.

        Ich warnte schon öfters davor, auf diese plumpen Taktiken derer, die uns gegeneinander aufhetzen wollen, hereinzufallen: Man legt euch Konservative lange Zeit trocken und beschuldigt euch der Rechtsradikalität, und dann freut ihr euch wie die kleinen Kinder über angeblich, punktgenau eintreffende linksradikale Umtriebe…Den Gefallen würde ich denen, die das alles anzetteln, wer immer sie sind, nicht antun.

        Vielmher würde ich laut fragen, wer dafür sorgt, dass solche Taten geschehen!

        Faktum ist, dass unsere Meinungsfreiheit bedroht ist, und zwar durch Rechte, Linke UND Muslime, teilweise aber inzwischen auch durch Christen, deren Umgangsstil miteinander sich wieder schlimmen Zeiten unserer glorreichen „abendländischen“ Geschichte annähert. Und nach dem 30. Juni 2017 ist klar, dass diese Regierung offenbar selbst ein Interesse daran hat, dass unser recht auf freies Denken und Reden eingeschränkt wird. Und Faktum ist auch, dass unter bestimmten Labels auftretende Kriminelle diejenigen bedrohen und gegen sie randalieren, die von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machen.

        Alles andere ist zu undurchsichtig.

    2. Schauen Sie sich doch bitte mal diese Links aus den Öffentlichen
      Zeitungen an ! Kleiner Hinweis am Rande meine Frau Christin (60j)
      (früher in den 70ern mal Hippy) Ist von Antifanten wegen Ihres Glaubens massiv getreten
      und angegriffen worden!!
      Links!:
      http://www.taz.de/!5022609/
      Berlin
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/linksextremistisches-bekennerschreiben-steinattacke-auf-familienzentrum-in-kreuzberg/20524286.html

      Berlin 2017 Ausländisches Restaurant angegriffen:
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/gewalt-in-berlin-vermummte-attackieren-kreuzberger-restaurant-vertikal/19463232.html
      usw…..

  2. Extremisten werden durch solch eine Berichterstattung nicht nur angestachelt, Gewalt anzuwenden.
    Nein, sie dürfen sich vermutlich sogar eingeladen fühlen, wenn nicht gar indirekt aufgefordert, sich gegenüber den Lebensschützern auszutoben.
    Haben sie ernsthafte Konsequenzen zu befürchten?

  3. Da kann man nur noch beten, dass die Bäume der neuen Justizministerin der SPD, Katarina Barley nicht bis in den Himmel wachsen.
    Allerdings wird es mit dem Recht bei ihr nicht weit her sein!

    Künftige Justizministerin Katarina Barley unterstützt Störaktionen gegen die AfD

    Katarina Barley, künftige Justizministerin, unterstützt die Organisation „Aufstehen gegen Rassismus“, deren einziges Ziel es ist, die AfD zu bekämpfen. Der AfD wird das Recht auf einen ungestörten Wahlkampf abgesprochen, es werden Blockieraktionen gegen unsere Infostände und Veranstaltungen empfohlen, wir werden verleumdet und mit dreisten Lügen beschimpft.

    Katarina Barley zeichnet also persönlich dafür verantwortlich, dass Gastwirte von Linksextremen genötigt werden, unsere Veranstaltungen abzusagen, dass wir permanent auf der Straße bei Ständen angegriffen und bei der Wahrnehmung unserer demokratischen Rechte massivst behindert werden. Wir alle haben schon selbst erlebt, was hier ausgebreitet wird.

    https://politikstube.com/kuenftige-justizministerin-katarina-barley-unterstuetzt-stoeraktionen-gegen-die-afd/

    Was Gott in verschiedenen Übersetzungen dazu sagt:

    * Jes 5,7 Ja, der Weinberg des Herrn der Heerscharen / ist das Haus Israelund die Männer von Juda / sind seine Lieblingspflanzung.Er hoffte auf RECHTSSPRUCH / und siehe da: RECHTSBRUCH;er hoffte auf WOHLBETRAGEN / und siehe da, WEHEKLAGEN. (Herder Bibel 2005)

    * Jes 5,7 7 Denn Weinland des Ewigen der Scharen ist Haus Jisraël und die Männer von Jehuda sein gezärtelt Pflänzling. Und er hofft auf RECHTSMASS und sieh da: GRINDFRASS auf Heil sieh: Wehgeheul! (Naftali Herz Tur Sianai)

    * Er hoffte auf RECHTES TUN, und siehe da: SCHLECHTES – auf GERECHTIGKEIT, und siehe da: RECHTLOSIGKEIT! (Pattloch 1934)

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