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Wie das US-amerikanische Portal LifeNews jetzt berichtet, ist der alte Disput zwischen der linkskatholischen Politikerin Nancy Pelosi und Erzbischof Salvatore Cordileone (siehe Foto) neu aufgeflammt. (Cordileone heißt übersetzt „Löwenherz“….)

Die bekannte Pro-Abtreibungs-Aktivistin aus der Demokratenpartei erklärte, daß sie weiterhin zum Tisch des HERRN gehe, obwohl der katholische Oberhirte von San Francisco ihr im Rahmen eines Hirtenbriefs den Empfang der hl. Kommunion in seinem Bistum untersagt hatte.

Pelosi sagte der amerikanischen NCR-Nachrichtenagentur: „Ich habe sowieso die Kommunion empfangen. Das ist sein Problem, nicht meins.“  – Sie fügte hinzu, an Jesus zu glauben, mit den Bischöfen habe das nichts zu tun.

BILD: Pelosi zerreißt das Manuskript der Rede von Trump, als dieser gerade spricht

Im Jahr 2022 veröffentlichte Erzbischof Cordileone einen Brief, in dem es heißt, dass Pelosi die Eucharistie verweigert werden müsse, es sei denn, sie ändere ihre Einstellung zur Abtreibung, wie CatholicVote berichtet hatte.

Der theologisch konservative Bischof erinnerte Pelosi daran: „Die überlieferte und konsequente Lehre der Kirche lautet, dass vom ersten Moment der Empfängnis das Leben mit der größten Sorgfalt geschützt werden muss, während Abtreibung und Kindestötung unaussprechliche Verbrechen sind.“

Er fuhr fort: „Ein katholischer Abgeordneter, der Abtreibung unterstützt, begeht nach dem Wissen um die Lehre der Kirche eine offensichtlich schwere Sünde, die für andere Menschen ein schweres Ärgernis ist.“

Cordileone zitierte den Kanon 915 des kanonischen Rechts und schrieb: „Daher sieht das universelle Kirchenrecht vor, dass solche Personen nicht in heilige Kommunion empfangen dürfen.“

Fotos: Dr. Edith Breburda

Kommentare

16 Antworten

  1. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Es hat zwar nichts mit den USA zu tun, mit der Eucharistie aber sehr wohl:
    In unserer Klinik in katholischer Trägerschaft fand die jährliche Weihnachtsfeier statt. Seitdem die Hausleitung vor einigen Jahren gewechselt hat, heißt es jetzt Christmas Party. Nun ja.
    Im letzten Jahr hat sie dazu eingeladen, da haben wir von Station die PDL gefragt, ob es denn vorher keinen Gottesdienst mehr geben würde, wie es bis vor Corona der Fall war. Daran hatte von den Herrschaften niemand gedacht, die Krankenhausseelsorgerin hat dann einen Gottesdienst vorbereiten und feiern dürfen. Ich hatte Spätdienst und bin danach nach Hause.
    In diesem Jahr wurde auch zum Gottesdienst eigeladen und um zahlreiches Erscheinen gebeten. Die Party ist für mich nichts, zum Gottesdienst bin ich gefahren. Die Obrigkeit und ihre Spezies saßen in der ersten Reihe, da hat keiner von Aktivitäten entwickelt in Richtung einer Kniebeuge oder wenigstens einer Verneigung vor dem Tabernakel, zu den Fürbitten blieben alle sitzen, bei der Segensbitte am Ende ebenso, die kaufmännische Direktorin hat zwischendurch immer wieder einmal an einer Trinkflasche genuckelt.
    Die saßen halt in der vordersten Reihe, ich konnte es nicht übersehen. Diese Ignoranz gegenüber dem Herrn im Allerheiligsten Sakrament hat mir weh getan.
    Ich habe ein kleines Buch „Kirchen-Knigge“ gefunden, was sehr gut ist. Ich bin mir nur unsicher, ob ich es der Dame mit der Trinkflasche mit ein paar freundlichen Zeilen geben soll. Aber falsch und verletzend wäre es doch nicht, oder?
    Sie nennen sich christlich und werben damit, in der Kapelle machte es eher den Eindruck, als seien sie sich selbst genug und es käme ihnen überhaupt nicht in den Sinn, ihr Knie vor jemand anderem zu beugen. Das Tanzbein bei der anschließenden Party schwingen, das ging dann. Soll ich es einfach einmal wagen und das Büchlein übergeben?

    1. Guten Tag,
      es ist natürlich nicht leicht, von außen her die Situation handfest einzuschätzen, doch neige ich zu der Empfehlung, der Trinkflaschen-Dame den Kirchen-Knigge mit ein paar freundlichen Zeilen zu übermitteln, immerhin ist sie Direktorin einer Klinik in katholischer Trägerschaft, also keine weltliche Einrichtung.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  2. So ein Verbot läßt sich in der Praxis überhaupt nicht durchsetzen. Wer dennoch die Hl.Kommunion empfangen will, findet immer einen Weg, indem er sie in einer Kirche empgängt, wo sie niemand kennt. Oder will man sich vor der Kommunion die Ausweise zeigen lassen?
    Ein Verbot oder sonst eine Regelung hat nur Sinn, wenn es/sie sich durchsetzen lässt. Das müsste jede leitende Person wissen.

  3. Dass der Bischof darauf hinweist und seine Bestimmung kundtat, ist würdig und recht. Ob ein Hirtenbrief der rechte Weg war, weiß ich nicht. Hat er denn persönlich einmal mit der Dame gesprochen?
    Und ist alles weitere nicht eh eine Sache zwischen der Dame, ihrem Gewissen und dem Herrn? Sie wird, je nachdem, doch einmal die Konsequenzen tragen müssen.
    Bei speziellen Anlässen wie Erstkommunionen, Trauungen usw. frage ich mich oft, ob alle, die zum Tisch des Herrn gehen, wohl wissen, was sie da tun und wen sie da empfangen. Vom Verhalten her habe ich schon oft meine Bedenken.
    Der seligen Mutter Rosa Flesch wurde im Lauf ihres Lebens, obwohl sie sich nichts hat zu schulden kommen lassen, öfter der Kommunionempfang verweigert. Sie ist dann früh am Morgen losmarschiert in einen Ort, wo der Priester sie nicht übergangen hat. Während ihrer Krankheit ist der Rektor auch öfter mit dem Sakrament an ihrem Zimmer vorbeigegangen, obwohl sie den Herrn voll Sehnsucht erwartet hat.
    Ob die Eucharistie nicht auch von Seiten der Geistlichkeit missbraucht werden kann?

    1. Die Dame dürfte weltweit in keiner Diözese überhaupt ein Sakrament empfangen. Wenn Pelosi nun aus Trotz die Sakramente empfangen will und sie einen Bischof findet der ihr die Kommunion spendet, sündigen beide schwer gegen den hl. Geist und sind automatisch aus der Gemeinschaft der Kirche ausgeschlossen. Die katholische Kirche geht weit über einen Selbstbedienungsladen hinaus.

  4. Wenn jemand direkt oder indirekt an einer Abtreibung beteiligt ist, wird er automatisch exkommuniziert. Somit ist der Zugang zu allen Sakramenten erst einmal verboten. So einfach regelt das die katholische Kirche. Wer etwas anderes sagt und tut, der lügt dem Herrn direkt ins Gesicht und sündigt wider dem hl. Geist.

  5. Im Jahr 2022 veröffentlichte Erzbischof Cordileone einen Brief, in dem es heißt, dass Pelosi die Eucharistie verweigert werden müsse, es sei denn, sie ändere ihre Einstellung zur Abtreibung, wie CatholicVote berichtet hatte.
    Mit dieser Entscheidung hat der Erzbischof vollkommen recht.
    Die Gebote Gottes stehen höher als der Eigensinn der Menschen.
    Gemäß der Schriftstelle in Apostelgeschichte 5, 29 b heißt es doch, für alle klar verständlich : „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“
    Wenn das „Menschenrecht auf Leben“ und der Wille Gottes von Pelosi nicht respektiert wird, warum möchte sie überhaupt die Kommunion empfangen? Diese offensichtliche Rebellion gegen Gottes Willen führt doch ohnehin zu einem vergeblichen Gottesdienst! Wo ist hier die Logik?

  6. Bei der friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR vor über 35 Jahren hat es sich auch in Deutschland gezeigt: Der christlich-biblische Glaube gibt Maßstäbe, um diktatorische Systeme beurteilen zu können.

    Der Glaube an einen Gott, der lebt und seinen Willen mitgeteilt hat, bietet Leitplanken und Wahrheit über die Zwänge und Automatismen eines Systems hinaus.

    Orientierung an absoluten Werten kann befreien von der Diktatur der Einflussreichen und Mächtigen.

    Das gilt auch im umgekehrten Sinn. Orientierungslosigkeit und Materialismus machen manipulierbar.

    Ohne das Vertrauen auf Gott beraubt sich unsere Gesellschaft der Möglichkeit, Freiheit ohne Chaos sowie Ordnung ohne Tyrannei auszuleben.

    https://www.youtube.com/watch?v=MvincPVuvKA
    „Die USA hat Deutschland zum Abschuss freigegeben“

    https://www.youtube.com/watch?v=Y0jxDdkmbmU
    Jene, die uns in die Spritze getrieben haben, sind nun jene, die uns in den III. Weltkrieg treiben

    https://tkp.at/2023/10/22/bilanz-des-us-war-on-terror-37-millionen-vertriebene-4,5-millionen-tote-und-die-rolle-von-eu-leyen/

    https://www.youtube.com/watch?v=mq_a-1o_r8E
    Dr. Markus Krall: Selbstzerstörungsmechanismus des Geldsystems und die Zukunft Deutschlands

    https://www.youtube.com/watch?v=Gefd-gVPSP8
    Krall & Bubeck: Deutschlands Weg 2024 – Freiheit oder Untergang? Aus biblischer Sicht

  7. Blasphemischer Kinderhass

    Die heut‘ das Lebensrecht abschaffen
    für die, die sind noch ungeboren,
    wird Gott in seinem Zorn bestrafen
    und lässt sie in der Hölle schmoren.

    Verraten sie der Christen Glauben,
    wo Regenbogenfahnen wehen,
    wird das sicher in Gottes Augen
    niemals als ein Verdienst gesehen.

    Der gutmenschliche Größenwahn,
    mit dem sie jetzt regieren,
    sieht Gott ihnen als Bosheit an,
    die lässt sich nicht kaschieren.

  8. Dass Cordileone der Abtreibungsfanatikerin die Hl. Kommunion verweigern will, das hat nichts mit „theologisch konservativ“ zu tun. Es ist ganz einfach im Kirchenrecht so festgelegt! Wenn man das Recht auf Leben jedes Menschen, jedes Angehörigen der Menschheitsfamilie einfordert, dann ist man auch nicht politisch „konservativ“ . Man hält sich an das Recht! Es ist klare und unveränderte Lehre der Kirche dass Abtreibung ein „verabscheuungswürdiges Verbrechen“ ist.

    Ob andere Leute einfach 2 Klassen von Menschen aufmachen, die „real human beeings“ und die „not real human beeings“, das berührt die Wahrheit über den Menschen nicht! in Deutschland gab es Zeiten, da gab es tatsächlich Untermenschen, wie etwa die Juden oder auch die Polen, die ausgerottet werden sollten, die man ihrer Führer und ihrer Intelligenz gezielt beraubte, sie ohne Urteile eliminierte! Das änderte jedoch nichts an der Wahrheit, dass das millionenfache Verbrechen waren! Ebenso ist es bei der vorgeburtlichen Kindstötung. Bravo Erzbischof Cordileone, Ihr Name ist wahrhaft Programm!

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