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Erzbischof Johannes Dybas vorbildlicher Einsatz für eine „Kultur des Lebens“

Die katholische Zeitung „Die Tagespost“ veröffentlichte am 29. Dezember 2015 einen Leserbrief von Pfarrer Karl-Hans Köhle aus Siegen, in dem der Geistliche sich zum Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe in Rom äußert. Papst Franziskus hatte die angereisten Oberhirten in seiner Ansprache zur Mission und zum verstärkten Einsatz für den Lebensschutz aufgerufen. Der Autor schreibt weiter:

„Die Kirche dürfe nie müde werden, Anwältin des Lebens zu sein und keine Abstriche darin machen, dass das menschliche Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod uneingeschränkt zu schützen sei, so der Papst. Zahlreich sind seine Appelle, für die ungeborenen Kinder und für die Menschen in den letzten und kritischen PhasenFürs CF verwenden ihres Lebens einzutreten.

Das mag an den früheren, vor 15 Jahren verstorbenen Bischof von Fulda, Johannes Dyba, erinnern. Zum Jahresende ist der Leiterin des Münsteraner KOMM-MIT-Verlages, Felizitas Küble, ein großer Wurf gelungen: 

Sie konnte 33 namhafte Autoren aus Kirche, Kultur, Kunst, Theologie, Wissenschaft und Publizistik für ein neues Werk über Johannes Dyba gewinnen. In teils sehr persönlich gehaltenen Beitragen drücken sie ihre Wertschätzung gegenüber dem zu früh verstorbenen Bischof aus.

Das Buch mit dem programmatischen Titel „Der Löwe von Fulda“ hat dazu noch einen ökumenischen Charakter, denn auch Vertreter der evangelischen Kirche würdigen Johannes Dyba. Zu seinen Lebzeiten hat er Glaubende wie Nicht-Glaubende durch seine an der katholischen (Sozial-)Lehre orientierte Standfestigkeit beeindruckt, immer gepaart mit einem Schuss Humor.

Dabei war ihm der Lebensschutz von der Zeugung bis zum natürlichen Tod immer ein besonderes Anliegen, und das verbindet ihn posthum mit unserem heutigen Lebensschützer-Papst.“

Buch-Daten: Der Löwe von Fulda: Ökumenische Würdigung eines guten Hirten.  –  Herausgeber: Felizitas Küble, KOMM-MIT-Verlag in Münster, 208  Seiten, Umschlag: Hardcover, vierfarbig, zahlreiche Fotos, ISBN: 978-3-921090-98-5

Bestellungen bitte an KOMM-MIT-Verlag (48041 Münster, Postfach 7680), per Tel. 0251 – 616768, Fax 0251-614020 oder E-Mail: felizitas.kueble@web.de
Einzelpreis je 14,80 €  –   Mengenrabatte: ab 4 Expl. je 13,80 €  –   ab 10 Expl. je 11,80 €

Weitere INFOS über diesen Gedenkband hier: https://charismatismus.wordpress.com/2015/12/08/loewe-von-fulda-dyba-gedenkband-erinnert-an-einen-grossartigen-hirten/

Kommentare

2 Antworten

  1. Eins ist sicher:

    Viele Mitglieder der Bistumsfamilie würden ihren verstorbenen Oberhirten sehr vermissen…….

    Dies steht so im Buch 😎

    Da die Beerdigung sicher keine Generalprobe war, würde ich diesen Satz anders formulieren
    und zwar:

    „Viele Mitglieder der Bistumsfamilie vermissen ihren Oberhirten sehr 😀

    ….aber nichts würde ihn mehr freuen, als wenn sie die Worte achten, für die er so gekämpft hat….

    Diesen Satz sollte man sich einrahmen, denn was nutzen die ganzen Lobeshymnen für ihn, wenn man sich nicht entsprechend verhält.

    Ich bin nicht so mutig, das geb ich zu.

    Bezüglich Abtreibung denk ich auch so, dafür gibts ein Gebot. Beim Thema Homosexualität bin ich mir nicht so sicher, dafür finde ich gerade nicht das passende Gebot.

    1. Guten Tag,
      im Schöpfungsbericht wird der menschlichen Sexualität eine doppelte Bedeutung gegeben, sowohl der Fruchtbarkeit (Wachset und mehret euch) wie auch Ausdruck der ehelichen Liebe zwischen Mann und Frau (Der Mann wird Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen – und sie werden zwei in einem Fleische sein). Bei der praktizierten Homosexualität fehlen beide Sinngehalte. Zudem gibt es sowohl im AT wie im NT klar ablehnende Stellen, zB. in Röm 1,26f.: „Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.“
      Ist das klar genug?
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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