Kurien-Erzbischof Zygmunt Zimowski, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Kranken-Pastoral, kritisierte bei der 66. Weltgesundheitsversammlung in Genf eine Resolution über „lebenserhaltende“ Maßnahmen.
Seine Ansprache vom 22. Mai 2013 wurde von der Nachrichtenseite lifesitenews.com veröffentlicht. Der Vatikanvertreter erklärte: „Es ist bekannt, dass die Pille danach abtreibend wirkt.“
Erzbischof Zimowski betonte, daß die „Pille danach“ wohl kaum unter dem Begriff der „lebensrettenden“ Produkte geführt werden könne: „Wenn eine Befruchtung bereits stattgefunden hat, dann verursachen gewisse Substanzen in der ‚Pille danach‘ eine abtreibende Wirkung.“
„Direkte Attacke gegen das Leben eines Kindes“
Es sei für seine Delegation völlig inakzeptabel – so der Erzbischof – ein medizinisches Mittel, das eine „direkte Attacke gegen das Leben eines Kindes im Mutterleib“ darstellt, als „lebensrettend“ zu bezeichnen oder gar zur Verbreitung solch tödlicher Substanzen in allen Teilen der Welt zu ermutigen.
Fast zeitgleich mit Erzbischof Zimowski leugnete Kardinal Joachim Meisner erneut hartnäckig die frühabtreibende Wirkweise der Pille danach:
Am 20. Mai 2013 erklärte der Kölner Erzbischof gegenüber der „Stuttgarter Zeitung“, es sei „klar“, daß es „mittlerweile eine Pille danach ohne abtreibende Wirkung“ gäbe.
„Alle Bischöfe wussten bis zum Januar nicht, dass es so eine Pille gibt“, fuhr der Kardinal fort. Meisner sah sich jedoch außerstande, den Namen der angeblichen „Pille-danach ohne abtreibende Wirkung“ zu nennen.
Quellen: Lifesitenews, Stuttg. Zeitung
2 Antworten
Ich werd verrückt, wann verrät uns Erzbischof Meisner den Namen seiner Wunschpille? Allmählich ist das richtig peinlich. Will Meisner mit Rom Ping-Pong spielen? Es geht jedoch um das Leben der Menschen.
Lieber Gott, schick uns einen romtreuen Nachfolger für Meisner. Der uns dann den Namen von Meisners Wunschpille verrät und all die Nebenwirkungen für Mutter und Kind.