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Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Daniel 12,1-3.

Am Ende der Zeiten tritt Michael auf, der große Fürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seitdem es Völker gibt. Doch zu jener Zeit wird dein Volk gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist.
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Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach.
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Die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die Männer, die viele Menschen auf den rechten Weg geführt haben, wie die Sterne immer und ewig.
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Foto: Prior Michael Gebhart, Weltenburg

Kommentare

3 Antworten

  1. Man sollte ein Bild des hl. Erzengels am Haustürbereich anbringen, so denkt man beim Verlassen und Wiederkommen intensiver an seinen Schutz. Er ist es, der Adam und Eva aus dem Paradies verbannte. So ein Paradies sollte die eigene Wohnung sein, jeder Bewohner froh über die Stunden, Tage und Minuten, die er darin sein kann. Der Zwang des Geldverdienens treibt so manchen Menschen ungewollt aus seinen vier Wänden, und ohne Verdienst können fast alle sich keine Wohnung leisten. Das bedeutet es, sich mit Mühen seinen Unterhalt verdienen zu müssen. Im Paradies war es anders gewollt! Kein Gehetzt-Sein, kein ständiges Verlassen-Müssen der Lieben, für die es „da draußen“ keinen Ersatz gibt. Suche nach Kontakten, die man doch zu Hause zu den eigenen Leuten intensivieren müsste. Auch stetiges Reisen, Erlebenwollen auswärts – ist zur Zeit wohl nicht, was erstrebenswert ist. Das Leben ist so kurz, die, die wir zusammen wohnen, müssen sich vielleicht bald trennen, wer weiß, wie so ein Leben dauert. – Meist ist es doch so, dass man „da draußen“ bald vergessen wird, verweht wie ein Windhauch im Sturm des Alltags, während man als Einzelner für die Familie wichtig ist: „For the world you are somebody but for someonebody you are the world“. Z.B. das kleine Kind, das es nicht versteht, dass Papa, Mama oder Tante schon wieder arbeiten ist und nicht mit ihm spielen kann. Dass die Eltern es eines nahen Tages ohne Not in den Kindergarten geben wollen; das diese vielleicht auch mal enttäuschen wird, wenn sie am Ende ihres Lebens darauf hoffen, von ihm gepflegt zu werden. Möge der hl. Erzengel Michael als Patron unseres Landes den Einzelnen und alle bewahren vor Krieg, Unheil und Verfall, damit unsere oftmals mühsam aufgebauten Paradiese vor dem Zugrunde-Gehen bewahrt sind, und sende er uns seine Schutzengel, damit sie uns Geleit geben.

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