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EU-Parlament: Der Lunacek-Bericht ist ein massiver Angriff auf die Meinungsfreiheit

Mathias von Gersdorff

Am 4. Februar 2014 wird das Europa-Parlament ohne Debatte über den sog. Lunacek-Bericht abstimmen. Allein das ist schon ein Skandal, denn von diesem skandalösen Antrag sollen Sie nichts erfahren: „Lunacek“ verlangt die Einführung europaweiter massiver Privilegien für Homosexuelle, Transsexuelle, Bisexuelle usw.

M. von Gersdorff
M. von Gersdorff

Zum Beispiel soll es eine ganz neue rechtliche Kategorie „Hass-Verbrechen“ geben, in den Schulen soll Homo-Unterricht eingeführt werden,  Journalisten sollen Schulungen besuchen, damit sie mehr „Verständnis und Empfindsamkeit“ für die Belange von Homosexuellen entwickeln usw.

Was hier angestrebt wird ist völlig klar: Niemand in Europa darf es zukünftig noch wagen, absurde politische Forderungen der Homo-Lobby zu kritisieren. „Lunacek“ ist nichts anderes als ein massiver Angriff auf die Meinungs- und Religionsfreiheit.
Ein Klima allgegenwärtiger Furcht, eine „Stasi im Kopf“ soll erschaffen werden.

Mögliche Zustimmung der Christdemokraten verhindern

Schon heute werden Kirchenvertreter in einigen EU-Ländern Nordeuropas verhaftet, wenn sie über entsprechende Bibelstellen predigen. Deshalb ist es verhängnisvoll, dass die EVP (Europäische Volkspartei), die Fraktion der Christdemokraten im EU-Parlament hinsichtlich Lunacek geteilter Meinung ist.
Fordern wir daher von den C-Politikern im EU-Parlament die geschlossene Ablehnung des Lunacek-Antrags.
Mein Vorschlag: Senden Sie dem EVP-Fraktionsvorsitzenden Joseph Daul und seinem Vertreter Manfred Weber (CSU) einen kritischen Text über den Lunacek-Bericht, der einen Angriff auf die Meinungs- und Religionsfreiheit in Europa darstellt und dazu führt, daß eine bestimmte Personengruppe bevorzugt bzw. privilegiert wird.
Bitten Sie darum, daß die EVP den skandalösen Lunacek-Bericht geschlossen ablehnt.
 
Hier die E-Mails der Fraktionsvorsitzenden:
Joseph Daul, Vorsitzender der EVP: 
joseph.daul@europarl.europa.eu
Manfred Weber, stv. Vors. EVP:
manfred.weber@europarl.europa.eu

Kommentare

3 Antworten

  1. Der Europaabgeordnete Peter Liese (CDU) hat gegenüber MEDRUM erklärt, dass er die Position seiner Parlamentskollegen Ferber und Liese teilt und ebenfalls gegen den Lunacek-Bericht stimmen wird.
    Mit einer möglichen Ablehnung ihres Berichtes durch das EU-Parlament hat die Berichterstatterin Lunacek bisher offenbar nicht gerechnet. European Dignity Watch stellt dazu fest, Mrs. Lunacek werde allmählich nervös. Sie habe zu Beginn gehofft, ihr „Fahrplan gegen Homophobie“ würde das Parlament ohne Debatte durchlaufen. Jetzt muss Lunacek mit Widerstand rechnen. Die EVP-Fraktion hat eine alternative Resolution eingebracht, die eine Mehrheit finden könnte
    http://www.medrum.de/content/eu-parlamentarier-ferber-kastler-und-liese-stimmen-gegen-lunacek-bericht

  2. Sexualität allein ist nicht Liebe. Würde die Sexualität aus sich heraus zu innerer Erfüllung führen, dann wären unsere Prostituierten, die Tag für Tag die sexuelle Vielfalt leben, die glücklichsten Frauen der Welt. Dann müssten wir kein Mitleid mit ihrer depressogenen Lebenssituation haben und das dafür gern benutzte Wort „menschenunwürdig“ könnte entfallen.
    Singen ist ebenso allgemein menschlich wie die Sexualität und in diesem Sinne ebenfalls anatomisch belegt (Husler/Goerttler ab 1950). Aber Menschen, die gern singen und dies Tag für Tag tun, sind glückliche und gesellige Menschen, weil Singen innerlich erfüllt und zur Liebe führt. Wir haben kein Mitleid mit Menschen, die viel singen oder musizieren.
    Warum lässt unsere Pädagogik die Kinder nicht wieder mehr singen, statt ihnen sexuelle Praktiken zu erklären, bei denen man es so oder so oder anders oder noch verquerer machen kann, wenn es nicht einem glücklichen Leben dient?

  3. Die hier kritisierte Absicht „paßt ins Bild“ der krankhaft entfremdeten zivilisierten Gesellschaft, die Probleme lieber verdrängt, als drüber zu sprechen und zu KLÄREN und sich damit die Chance zu geben, BESSER zu VERSTEHEN.
    Über die „Kollektive Neurose“ wird ja auch nicht öffentlich gesprochen – weder in der Politik (obwohl sie ein äußerst wichtiges, lösungsbedürftiges Politikum ist!) – noch in der Öffentlichkeit. Und DAS ist ein deutliches Symptom der Kollektiven Neurose: das Ausblenden, Verdrängen, Verschweigen, Leugnen, usw.
    Die „Politik“ ist mindestens genauso seelenblind wie die Wissenschaft, die zwar den Begriff „Kollektive Neurose“ kennt, aber am liebsten nicht darüber redet und auch die wahre Schwere und Tragweite der Kollektiven Neurose nicht erkennen kann. Der typische zivilisierte – ungeheilte, entfremdete – Mensch kann allenfalls die „Spitze (der Spitze) des Eisbergs“ der Kollektiven Neurose erkennen. Mehr nicht. Nur wer den Weg der grundlegenden Heilung beschreitet, kann mehr und mehr davon erkennen.
    „Selbst-Erkenntnis“ ist das Stichwort dazu. Und um sich selbst in seiner VOLLEN Wahrheit zu erkennen, darf man keine ANGST gelten lassen, sondern muß fähig sein, sie zu überwinden.
    Die Angst ist der „Antichrist“, der die Erkenntnis der Wahrheit verhindert.
    Die Wahrheit aber wird uns frei machen, verspricht Christus. Und das ist wahr.
    Ich weiß es. Ich habe es erlebt.
    Und das Potenzial dazu, die „Gotteskraft“, die reine Liebe, hat jeder in sich.
    Jederzeit verfügbar.
    Es bedarf nur des „Senfkorns“ an Glauben / Vertrauen und der entsprechenden Entscheidung und des anfänglichen Tuns, um den Weg zur grundlegenden Heilung in Gang zu setzen.

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