Eine bereits 2011 erstellte Studie der Organisation „Mouvement Mondial des Mères“ (Weltbewegung der Mütter) zum Thema „Frauen, Mutterschaft, Familie und Beschäftigung“ wurde von Politik und Medien bis jetzt offensichtlich unter Verschluss gehalten.
Nun wurde sie auch in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Dies wundert umso mehr, als die Studie im Auftrag der Europäischen Kommission erstellt wurde und insgesamt 12.000 Frauen dazu befragt worden sind.
Zu „konservativ“ und traditionsbewusst ist das Ergebnis für die europäische Frauen- und Familienpolitik offensichtlich ausgefallen. In dieser Studie kommt man zu dem Schluss, dass die europäische Frau von heute eine grundsätzlich positive Einstellung zu Familie und Mutterschaft hat.
Immerhin 25 Prozent der Frauen möchten sich in Vollzeit der Familie und damit ihren Kindern widmen, weitere 63 würden ihre Zeit bei der Familie gerne mit einer Teilzeitstelle kombinieren und nur elf Prozent wünschen sich eine Vollzeitstelle.
Auch der Faktor Mutterschaft für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft wird herausgearbeitet: Je mehr Kinder eine Mutter hat, desto wahrscheinlicher ist bei ihr ein ehrenamtlicher Einsatz.
Quelle und Fortsetzung des Beitrags hier: http://www.unzensuriert.at/content/0014433-Europas-Frauen-wollen-Familie-und-Teilzeitbesch-ftigung
Eine Antwort
„…weitere 63 würden ihre Zeit bei der Familie gerne mit einer Teilzeitstelle kombinieren…“ – diese Rechung – Teil-Arbeit – Teil-Kinder – geht nicht auf resp. geht zu Lasten der Kinder. Die Ansprüche des Berufslebens sind mächtige als die Bedürfnisse der Kinder. Diese sind „nur“ wichtig – lebenswichtig.