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Europawahl 2014: AUF-Partei startet mit Christa Meves und Prinz von Preußen

Zur Europawahl am 25. Mai tritt die christliche Partei für Arbeit, Umwelt und Familie (AUF) mit bekannten Persönlichkeiten an.

Auf ihrem Parteitag in Fulda wählten die Mitglieder am Samstag die bekannte katholische Autorin Christa Meves (siehe Foto) zur Spitzenkandidatin. Auf den Plätzen zwei und drei kandidieren der kath. Journalist Michael Ragg sowie der evangelische Pfarrer  und Ururenkel des letzten deutschen Kaisers, Philip Kiril Prinz von Preußen (siehe Foto). untitled

Die AUF-Liste zur Europawahl sei ein Angebot an alle Bürger, die bei dieser Wahl ein Zeichen für mehr christliche Werte in der deutschen und europäischen Politik setzen wollen, sagte der Parteivorsitzende Dieter Burr, der ebenfalls zu den Kandidaten gehört.

Die Nominierung von Christa Meves, die am Wahltag neunzig Jahre alt sein wird, biete die Chance, daß sie als mögliche Alterspräsidentin schon zu Beginn der neuen Sitzungsperiode die zentralen Zukunftsfragen Europas ansprechen könne: die Wertschätzung der Mutterschaft und der Familie, die Achtung des menschlichen Lebens und die Erneuerung Europas aus seinen christlichen Wurzeln.

Philip Kiril Preussen

Christa Meves gehört mit etwa sechs Millionen verkauften Büchern zu den meistgelesenen christlichen Autoren im deutschen Sprachraum. Mit ihren Büchern und Vorträgen hat sie zwei Generationen christlicher Familien geprägt.

Die AUF-Partei schätze die ursprüngliche europäische Idee und bejahe ein Europa, das dem Frieden, der Völkerverständigung und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit dient.

Gegen die „schleichende Entmachtung der Nationalstaaten“ und die zunehmende Bürokratie und Überwachung der Bürger setzt die AUF nach Burrs Worten das Subsidiaritätsprinzip der christlichen Soziallehre.

Demnach hätten der Einzelne und die Familie Vorrang vor Kollektiven und dem Staat, der Nationalstaat Vorrang vor europäischen Organen. Die kulturellen Eigenarten der europäischen Regionen sollen nicht gleichgeschaltet, sondern entfaltet werden.

Die AUF-Partei hat  – vertreten durch Rechtsanwältin Martina Döbrich  –  Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen die vom Dt. Bundestag beschlossene Drei-Prozent-Hürde zur Europawahl eingereicht und hofft, wie einige andere Parteien, daß das Gericht diese Hürde für rechtswidrig erklärt.   

HINWEIS: Prinz Philipp haben wir vor fast zwei Jahren als Bundespräsidenten vorgeschlagen: http://charismatismus.wordpress.com/2012/02/18/unser-vorschlag-philipp-prinz-von-preusen-for-president/

Kommentare

7 Antworten

  1. @Fräulein Küble

    Immer wieder hört man gerade aus Ihren Kreisen,Alice Schwarzer,gerade einmal 70,solle sich doch endlich aus der Öffentlichkeit zurückziehen und in Rente gehen.Sie wäre doch viel zu alt, verstehe die junge Generation sowieso nicht mehr und die jüngeren sollten doch endlich selbst über ihre Zukunft diskutieren.In diesem Zusammenhang ist Frau Schwarzer immer und immer wieder den schrecklichsten und schlimmsten Anfeindungen und Beleidigungen,vor allem aus rechten und christlich-konservativen Kreisen ausgesetzt,die ich aus Würde und Anstand Frau Schwarzer gegenüber hier nicht kommentieren möchte.Wie kann es dann sein,das eine alte Greisin wie diese Christa Meves,fast 20 Jahre älter als Frau Schwarzer,von genau diesen selben Leuten immer und immer wieder in den Himmel gelobt wird ?“Man müssen froh sein,so eine alte weise Stimme noch zu haben.Respekt vor dem Alter.Frau Meves versteht die jungen Leute,Gottes Segen für Frau Meves, usw“.Jetzt kandidiert Frau Meves für das Europaparlament.Mit 88!!.Und in Ihren Kreisen wird gejubelt.Wie würde man wohl in Ihren Kreisen reagieren,wenn Frau Schwarzer kandidieren würde??!! Was für eine Scheinmoral!!

    1. Guten Tag,
      aus „meinen Kreisen“ habe ich noch niemals (!) den dümmlichen Einwand gehört oder gelesen, Alice Schwarzer solle sich ihres Alters wegen endlich aus der Öffentlichkeit zurückziehen usw.
      Dergleichen findet sich zudem in keinem einzigen unter den mittlerweile fast zehntausend Leserkommentaren auf dieser Webseite.
      Bei aller Sachkritik an bestimmten Standpunkten Schwarzers (was etwa Abtreibung oder Familienpolitik betrifft) wissen wir durchaus zu schätzen, daß es wichtige Bereiche gibt, in denen wir mit ihr übereinstimmen: z.B. Ablehnung von Porngrafie, Prostitutionsverbot, Kritik an der „sexuellen Revolution“ und an den pädosexuellen Schattenseiten der Grünen.
      Es dürfte Ihnen entgangen sein, daß wir noch kürzlich mehrere Artikel veröffentlicht haben (mit Namensnennung Schwarzers), worin sie für diese Positionen ausdrücklich gewürdigt wird. Offenbar kennen Sie sich in unserem Webmagazin nicht aus, dann halten Sie sich doch mit unsinnigen Vorwürfen besser zurück.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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