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Europawahl: Ehem. CDU-Ministerpräsident Werner Münch unterstützt die AUF-Partei

Der frühere Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Werner Münch, unterstützt die christliche AUF-Partei bei der Wahl zum Europäischen Parlament am 25. Mai.

In der AUF hätten „Wähler mit christlichen Grundsätzen „endlich wieder eine politische Heimat gefunden“, erklärte Münch (siehe Foto) in einer 12 Punkte umfassenden Stellungnahme. Münch, Prof. Dr. Werner, mittel

Die AUF habe „eine realistische Chance zum Einzug ins Europaparlament“, hob der in Freiburg lebende Politikwissenschaftler hervor, der diesem Parlament selbst sieben Jahre angehört hat.

Er freue sich darüber, dass es jetzt „für alle, die die Entwicklung der Europäischen Union zu Recht mit Sorge betrachten“ , „endlich eine überzeugende politische Alternative mit klugen und integeren Spitzenkandidaten“ gebe.

Zu den Gründen, die Münch für seine Wahlempfehlung anführt, gehört, dass die AUF für den besonderen Schutz von Ehe und Familie, für das Elternrecht und gegen „Kollektiverziehung“ eintrete. Zudem sei der Schutz des Lebens dort gut aufgehoben.

Auch dass die AUF-Partei Europa als einen Staatenbund souveräner Nationalstaaten ansehe und das Subsidiaritätsprinzip hochhalte (z.B. beim Vorrang des Einzelnen und der Familie vor bürokratischen Regelungen durch Brüssel), findet seine Unterstützung.

Der ehem. CDU-Politiker empfiehlt die AUF-Spitzenkandidaten Christa Meves und Michael Ragg als „glaubwürdige und vertrauenswürdige Persönlichkeiten“.

Werner Münch war 2009 aus der CDU ausgetreten, der er 37 Jahre lang angehörte. Er hatte diesen Schritt vor allem mit der „Profillosigkeit“ der Partei hinsichtlich christlicher und konservativer Werte begründet. 

Quelle: http://www.auf-partei.de

 

Kommentare

2 Antworten

  1. Wie früher einmal gesagt, kann ich mich mit dem Programm der AUF durchaus anfreunden. Allerdings wird mein Wohlwollen von dem jüngst hier veröffentlichten Artikel von Christa Meves (Stichwort „Dezimierung der Bevölkerung“) etwas getrübt.

    Allerdings trug sich die AUF schon mit dem Gedanken, mit der „Partei bibeltreuer Christen“ (PBC) zu fusionieren. Was ist aus diesem Vorhaben eigentlich geworden?
    Eins ist für mich klar: Die PBC ist für mich keine wählbare Alternative, und eine AUF-PBC würde ich voraussichtlich auch nicht wählen.

    1. @ Bernhard
      Die Fusionierung von AUF und PBC war zwar schon beschlossene Sache, konnte aber aus Rechtsgründen noch nicht vor der Europawahl umgesetzt werden. Eine gemeinsame Liste verbietet das Europawahlrecht. Grundsätzlich ist eine Zusammenarbeit wertkonservativer und christlicher Kräfte in der Politik sinnvoll, wenn denn die Richtung stimmt. Vielleicht ergeben sich in dieser Hinsicht nach der Wahl ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten. Auf den Fall ist Christa Meves und der AUF Erfolg zu wünschen! Die Chancen auf ein Mandatsgewinn stehen wegen des Wegfalls der Prozenthürde nicht schlecht.

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