Der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) ermutigt Kirchenvorstände, ihre geistliche Verantwortung mit Blick auf die öffentliche Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren wahrzunehmen.
Die bayerische Landessynode hatte vor gut einem Jahr in Schwabach beschlossen, dass künftig solche Segnungen möglich sein sollen. Derzeit wird dazu eine kirchliche Ordnung erarbeitet, die voraussichtlich bei der Herbsttagung der Landessynode vorgestellt werden soll.
Der Synodenbeschluss sieht nur einen Gewissensschutz für Pfarrerinnen und Pfarrer vor; Kirchenvorstände sollen allenfalls gehört werden.
Diese Regelung setze voraus, dass eine solche öffentliche Segnung wie eine Taufe, Trauung oder Beerdigung zu sehen und an sich völlig unproblematisch und schriftgemäß sei, so der ABC-Vorsitzende Till Roth: „Da wir im ABC die Schriftgemäßheit aber grundsätzlich in Frage stellen bzw. nicht gegeben sehen, betonen wir in unserer Handreichung die Verantwortung des Kirchenvorstands für die rechte Lehre gemäß der Kirchengemeindeordnung.“
In der Handreichung erinnert der ABC daran, dass über eine Frage, die das Verständnis der Heiligen Schrift und damit das Bekenntnis der Kirche betreffe, nicht per Mehrheitsbeschluss abgestimmt werden könne. Form und Inhalt des Synodenbeschlusses seien nicht geeignet, das kirchliche Leben zu ordnen.
Ungeklärt sei beispielsweise, „inwieweit sich auch Mesner, Musiker, Kirchenvorsteher oder Pfarramtsmitarbeiter verweigern können, wenn ihre Dienste im Rahmen von Zeremonien für gleichgeschlechtliche Paare in Anspruch genommen werden sollen.“
Vor diesem Hintergrund schlägt der ABC den Kirchenvorständen vor, unter Berufung auf die in § 21 der Kirchengemeindeordnung festgelegte Aufgabe zur Gestaltung von Gottesdiensten einen Grundsatzbeschluss zu fassen. Der Textvorschlag, der in der neuen Ausgabe der ABC-Nachrichten abgedruckt ist, lautet:
1. Der Kirchenvorstandfindet in der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments keine Begründung der öffentlichen Segnung oder Trauung von Paaren gleichen Geschlechts und verweist darauf, „… dass es keine biblischen Aussagen gibt, die Homosexualität in eine positive Beziehung zum Willen Gottes setzen – im Gegenteil.“ (EKD-Schrift „Mit Spannungen leben“, 1996). Daher lehnt er entsprechende Segnungsakte in seinen Kirchenräumen oder sonstigen Gemeinderäumen entschieden ab, unabhängig davon, wer diese durchführt.
2. Für den Kirchenvorstand steht die Wertschätzung eines Menschen nicht im Widerspruch zu einer kritischen oder ablehnenden Haltung seinem Verhalten gegenüber. Als Christen wollen wir jedem Menschen mit der Liebe begegnen, die uns durch Christus aufgetragen ist.
6 Antworten
Epoch Times Deutschland Zeitung, siehe auch zu Ideologie des Feminismus und Kommunismus und Sozialismus und der Postmoderne und des Anarchismus und Genderismus und der Gender Ideologie und des Gender Mainstreaming mit der Zwangs- und Frühsexualisierung von Kindern bis hin zur Pädophilie teilweise bereits in Kindergarten und Grudnschule – die Gender Ideologie ist besonders penetrant und totalitär und aufdringlich und irrational und wider Vernunft und Natur
https://www.epochtimes.de/
Medizinische Hilfe für Homosexuelle ist kein Verbrechen!
Grüß Gott und guten Tag,
unzählige Homosexuelle leiden massiv unter ihrer Neigung und suchen Hilfe um davon loszukommen. Doch in Deutschland gibt es kaum Ärzte, die bereit sind, die entsprechenden medizinischen Therapien vorzunehmen. Als wäre das noch nicht traurig genug, will nun Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), selbst ein bekennender Homosexueller, die wenigen verbleibenden Hilfsangebote für Homosexuelle per Gesetz verbieten und Ärzte kriminalisieren, die die sogenannten Konversionstherapien anbieten.
Eines der Dogmen der Homo- und Genderideologie ist, dass Homosexualität keine Krankheit sei und deshalb folglich angeblich auch nicht heilbar. Doch zahlreiche Studien und Untersuchungen belegen, dass es sehr wohl möglich ist, Homosexualität erfolgreich zu therapieren und den Betroffenen somit echte Hilfe und Nächstenliebe zuteil werden zu lassen. Beispielsweise gaben bei einer Studie der renommierten Psychologen Stanton L. Jones und Mark A. Yarhouse 38 Prozent der Befragten an, dass sie die Homosexualität nach einer Konversionstherapie erfolgreich hinter sich gelassen hatten, während weitere 29 Prozent angaben, dass die Therapie bei ihnen immerhin teilweise erfolgreich war. Jones und Yarhouse kommen außerdem zu dem Schluss, dass Konversionsversuche psychologisch nicht schädlich sind.
https://www.patriotpetition.org/2019/06/14/medizinische-hilfe-fuer-homosexuelle-ist-kein-verbrechen/
https://www.patriotpetition.org/2019/06/14/medizinische-hilfe-fuer-homosexuelle-ist-kein-verbrechen/
Dienstag, 26. Februar 2019Verbot von Konversionstherapien wäre Angriff auf Gewissensfreiheit
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.com/2019/02/verbot-von-konversionstherapien-ware.html
http://mathias-von-gersdorff.blogspot.com/
Ein Hinweis – charismatische Gemeinden machen keine „Homotrauungen“
BUND KATHOLISCHER ÄRZTE: Homosexualität
https://www.bkae.org/?id=301
Homosexualität und katholische Ärzte, Katholische Ärzte und Homosexualität, Psychische Erkrankung Homosexualität Tabuthema Homosexualität, Ärztliche …
https://www.bkae.org/
Bund Katholischer Ärzte – Kathpedia
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Bund_Katholischer_Ärzte
22.11.2014 – Der Bund Katholischer Ärzte (BKÄ) versteht sich als „eine Vereinigung von katholischen Ärzten, die als christliche, glaubenstreue Ärzte im …
Recht so!