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Evangelikaler Leiter verlangt besseres Image für die Familie

Für eine positivere Darstellung der Familie hat sich der Generalsekretär des evangelikalen  CVJM-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, Gottfried Muntschick, ausgesprochen. Sie sei „zu lange schlecht geredet worden  –  so lange, dass es mancher junge Mensch heute schon glaubt und lebt“, schreibt er im Magazin „CVJM-Life“.  (CVJM = Christlicher Verband junger Menschen)1511

Zwar gebe es viel innere und äußere Armut sowie Gewalt in Familien. Wer genau hinschaue, entdecke aber auch eine Menge Bereicherndes:

So seien Familien der „Wirtschaftsfaktor Nr. 1“, nämlich „die stabilsten Kunden und verlässlichsten Investoren“.  – Jeder Euro, der ihnen zur Verfügung stehe, fließe nahezu vollständig in den Markt.

Außerdem sei die Familie „Bildungsfaktor Nr. 1. Untersuchungen zufolge würden 70 Prozent der Lebens- und Lernkompetenzen nicht in der Schule, sondern im familiären Zusammenhang und beim informellen Lernen im Familienverbund erworben. Muntschik, der auch Referent für Familienarbeit des Landesverbandes ist, schreibt: „Bildungschancen hin oder her, wer gute Chancen zum Aufwachsen in der Familie hat, hat auch gute Chancen im Leben.“

Familie sei ferner „Beziehungsfaktor Nr. 1. Wertschätzung und Selbstwertgefühl würden vor allem in Familie, Verwandtschaft und Nachbarschaft geprägt. Diese ersten Prozesse seien lebensweisend; sie wirkten sich auf das gesellschaftliche und bürgerschaftliche Engagement aus.

Streitkultur und selbstbewusste Geschlechteridentität lerne man nicht auf Schulbänken und in Hörsälen: „Hier liegt der Reichtum der Ausbildung emotionaler Intelligenz in der Familie.“

Faktor Nr. 1 für Gemeindewachstum

Muntschik zufolge ist die Familie auch „Gemeindewachstumsfaktor Nr. 1“. Wo in Kirchengemeinden Leben und Wachstum sichtbar werde, seien immer junge Familien im Spiel. In der Familie werde der Glaube und das christliche Werteempfinden „lebensprägend eingepflanzt“.  –  In vielen CVJM-Gruppen seien Familien „prägende und tragende Säulen einer langen Tradition“.  –  Ziel müsse es sein, sowohl die Elternkompetenz als auch die Partnerschaft zwischen Eltern zu fördern.

Quelle: www.idea.de

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