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Evangelischer Einspruch zur Kampagne gegen Pfarrer Dr. Günter Weigel

Von Jörgen Bauer

Eigentlich ist die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) nur noch peinlich, wenn es da nicht auch Lichtblicke gäbe, wie jetzt Pfarrer Dr. Günter Weigel, der für seinen Gemeindebrief “Nemmersdorfer Kirchenbote” einen sehr guten und zutreffenden Beitrag zum Genderunfug  –  hier speziell zur Homo-Ehe  –  geschrieben hat. 038_35
 
Dabei hat er wohl nicht beachtet, dass es mit der Gedanken- und Meinungsfreiheit bei uns nicht mehr weit her ist. Wir haben längst indirekt vorgeschriebene Meinungen, und wer etwas anderes denkt und sagt, muss damit rechnen strafrechtlich belangt zu werden  –  und deshalb werden jetzt auch seitens des Bayerischen Kirchenamtes – das sich besser für die Gründe für die zunehmenden Kirchenaustritte interessieren sollte – “Schritte” gegen Pfarrer Weigel in Erwägung gezogen. Das war schon in der DDR ganz ähnlich.
 
Beachtet hat Pfarrer Weigel zudem auch nicht, dass die EKD empfänglich für Irrlehren aller Art ist und sich mit diesen identifiziert. Aber das hat ja Tradition: pc_pi
Das fing schon an mit dem Götzendienst im Alten Bund und ging in der Neuzeit weiter mit der “Reichskirche”, der “Kirche im Sozialismus” und jetzt mit der “Gender Kirche”, und wie es aussieht bereitet sich der eine oder andere bereits auf eine “Kirche im Islam” vor. Denn man muss rechtzeitig sehen wo man bleibt. Bleibt nur zu hoffen, dass der Schuss diesmal nicht voll nach hinten geht.
 
Die EKD hat ein Faible für pseudowissenschaftlichen Schwachsinn, denkt man an die Genderlehrstühle oder besser “Leerstühle”, denn der Genderquatsch ist so wissenschaftlich wie die Rassenlehre, der „wissenschaftliche Sozialismus“ und die Astrologie. Was aber nicht ausschließt, dass er gemeingefährlich und selbstzerstörerisch ist.

Pfarrer Weigel kann man eigentlich nur Gottes Segen und Beistand wünschen und ein “Weiter so” zurufen und einer seit längerem vom rechten Weg abgekommenen Kirche Erleuchtung durch den Geist Gottes und Umkehr.

JÖRGEN BAUER, Am Jagdschlössle 15 in 89520 Heidenheim
 .
Siehe Meldung hierzu in der JF: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/kritik-an-homo-ehe-bayerischer-pfarrer-geraet-unter-druck/

Kommentare

Eine Antwort

  1. Sorry, aber dieser Beitrag ist genau so wirr, wie das Statement des Pfarrers. Weshalb?

    1. Die sog. Reichskirche mit der Diskussion um „Gender“ oder die Genderforschung mit der Rassenlehre zu vergleichen ist völlig unsachgemäß. Bei der nationalsozialistischen Herrschaft ging es um Unterdückung, Hass, Menschenverachtung. Bei der Diskussion um „Gender“ geht es darum, Menschen gerecht zu werden bzw. zu behandeln. Die Auswüchse und Skurilitäten, die sich daraus ergeben – geschenkt!

    2. Und falls sie es noch nicht wissen: seine Sexualität an Tieren auszuleben (!) ist definitiv nicht dasselbe, wie ein homosexuelle Partnerschaft, die genauso wie eine heterosexuelle auf Vetrauen, Liebe und Verantwortung aufgebaut ist. „doch am größten unter ihnen ist die Liebe“. DAS ist das EINZIGE Kriterium, das an eine solche Partnerschaft angelegt werden darf. Und nicht irgendwelche wirr zusammengestöpselten Patchwork-Argumentationen aus den biblischen Texten, die diesen nicht gerecht werden (!).

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