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Ex-Charité-Chef Krüger widerspricht dem Schlagwort einer „Pandemie der Ungeimpften“

In einem Interview mit der BILD-Zeitung vom 8.11. äußert sich Prof. Detlev Krüger, der bis 2016 das Virologische Institut an der Berliner Charité leitete, zur aktuellen Corona-Krise.

Der 71-jährige Virologe bezieht sich skeptisch auf die 2G-Regel, „weil sich immer mehr herausstellt, dass auch vollständig geimpfte Personen das Virus weitergeben können. Wir erreichen durch die Impfung keine sterile Immunität.“

Auf das Testen von Geimpften  – etwa in Pflegeheimen  – solle nicht verzichtet werden: „Man darf sich durch die Impfung nicht in Sicherheit wägen.“

Auf die Frage: „Sind wir in einer „Pandemie der Ungeimpften“, wie z.B. Markus Söder es sagt?“, antwortet Professor Krüger, der sich ausdrücklich als Anhänger der Impfung bezeichnet:

„Nein, das sehe ich nicht so. Wir haben eine Pandemie der Ungeimpften und Geimpften, weil auch Geimpfte das Virus weitergeben können und sogar erkranken.“

Zu den Inzidenzzahlen bei Kindern erklärt er:

„Das sind ja keine Krankheitsinzidenzen, sondern Infektionsinzidenzen….. Daraus täglich Schlagzeilen zu produzieren, halte ich für kontraproduktiv, da das die Bevölkerungsgruppe ist, die zum Glück am seltensten erkrankt…Kinder sind keine Pandemietreiber…Und wer von Kindern verlangt, sie sollten sich allein deshalb impfen lassen, damit Corona in der Bevölkerung zurückgedrängt wird, hat nicht verstanden: Auch Geimpfte tragen das Virus weiter. Man sollte die Kinder endlich aus der Schusslinie nehmen.“

 

Kommentare

2 Antworten

  1. In Schulen sollen die nicht geimpften Kinder und Jugendlichen demnächst nicht mit auf mehrtägige Schulausfüge kommen können.
    Manche Eltern machen es mit der Impfung schon allein deswegen. Denn wer möchte sein Kind bewusst gewählt in einer Ausgrenzung sehen.

    Die Kinder werden überhaupt nicht aus der Schusslinie genommen. Das Gegenteil ist der Fall. STiko wird sicherlich den I.-Stoff für 5 – 11 jährige freigeben. Und viele Eltern werden die Kinder, um endlich wieder Ruhe zu haben, impfen lassen.

    Jedoch werden auch diese Eltern sich fragen müssen, ob sie wirklich 2 mal im Jahr mit dem Kind und Jugendlichen zur Corona-Impfung wollen. Und wenn es ganz übel kommt, sogar 3 mal. Die Erkenntnisse, wann der Impfstoff nachlässt, sind noch nicht hinreichend bekannt.

    Ich hörte, 5 Jugendliche sind kurz nach der Impfung schon gestorben. Bislang wird gesagt, es hänge nicht mit Impfung zusammen.

  2. „Man sollte die Kinder endlich aus der Schusslinie nehmen.“
    Prof. Krüger bringt es perfekt auf den Punkt.
    Schluss mit dem Impfwahn zulasten der Kinder, um die Infektionsinzidenzen runterzukriegen, damit die Bevölkerung „beruhigt“ wird..
    Kinderärzte verlangen das längst.
    Siehe hierzu mehrere Beiträge der Initiative #allesaufdentisch, unter anderem das Interview mit dem Münchener Kinderarzt Dr. Steffen Rabe: „Kinder spielen hier gar keine Rolle – sie brauchen den Schutz durch die Impfungen nicht, weil sie fast nie schwer erkranken“
    (https://allesaufdentisch.tv/corona-schutzimpfung-fuer-kinder-2.html).

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