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Die ehem. grüne Bundestagsabgeordnete Valerie Wilms hat die Genderpolitik und den Transaktivismus in Deutschland scharf kritisiert. In Interviews mit der Neuen Zürcher Zeitung und Berliner Zeitung warnte sie vor den Folgen des Selbstbestimmungsgesetzes – auch für Transfrauen.

Anlaß war die Vorstellung ihrer Autobiographie „Meine zwei Leben“, in der die 71-Jährige ihre Transsexualität öffenbart. Allerdings wirft sie der aktivistischen Transbewegung vor, für die abnehmende Akzeptanz Transsexueller in der Gesellschaft verantwortlich zu sein.

Wilms entschloß sich 1995, mit 41 Jahren als Frau zu leben. Die studierte Maschinenbauerin war verheiratet und hat zwei Kinder. In die Politik ging Wilms mit 52 und saß acht Jahre für die Grünen im Bundestag – bis diese ihr 2023 zu ideologisch wurden. Besonders in der Genderpolitik gingen die Grünen ihr zu weit. Doch auch in Klima- und Sozialfragen sei die Partei zu radikal.

„Ich wurde durch die Transition ja nicht zu einer Frau… Ich werde immer XY-Chromosomen haben, so weit sind wir noch nicht, daß wir das ändern könnten“, betont die Politikerin. Wilms sagt, sie lebe lediglich in der sozialen Rolle einer Frau.

Wilms machte Gebrauch vom früheren Transsexuellengesetz. Dabei war es wichtig, per psychiatrischem Gutachten zu zeigen, sich mit dem Thema „Geschlechtswechsel“ auseinandergesetzt zu haben und dauerhaft in der Rolle des anderen Geschlechts leben zu wollen. Dieses Verfahren fehlt heute beim Selbstbestimmungsgesetz.

Heute schneide sich die Transbewegung ins eigene Fleisch, da Transsexualität klar als Krankheit definiert war und kassenärztliche Leistungsansprüche bestanden: „Transsexualität ist eine Abweichung von der Norm. Und das ist für mich eine Form von Erkrankung.

Obwohl sich Wilms früh über ihre Transsexualität klar war, hätte sie nicht schon mit 18 Jahren mit der Geschlechtsumwandlung begonnen. Der Wunsch danach könne evtl. nur ein vorübergehender Zustand sein.

Zudem kritisiert Wilms die ausufernde Zurschaustellung der Transcommunity. Sie wolle an ihrer Fachkompetenz als Ingenieurin gemessen werden und nicht auf ihr Transsein reduziert werden. Der Transaktivismus hingegen, der die Gender-Ideologie vorantrieb, verbaue den betroffenen Personen heute die Möglichkeit, ein unauffälliges und zufriedenes Leben zu führen.

Quelle und weitere Infos hier: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2025/ich-wurde-durch-die-transition-ja-nicht-zu-einer-frau/

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Das Selbstbestimmungsgesetz ist vermutlich auch eine Ablenkung von der geplanten Islamisierung für die spätere Welteinheitsdiktatur, das christliche Europa soll dafür sterben. Es ist mir schnurz, wie jeder leben will, es ist mir aber nicht mehr schnurz, dass die Seelen unserer Kinder mit einer kommerziellen Gender-Ideologie vergiftet werden, wir damit terrorisiert werden und dies legitimiert werden soll, dass Massenvergewaltigungen keine Straftat sind, das Leben der Opfer ist zwar dahin und die Täter dürfen ungeniert davon laufen. Sie haben all die unschuldigen Mädchen wie Mia oder die noch dazu brutal geschächtete Susanna Feldmann und viele andere auf dem Gewissen, sogar der Mutter, die Merkel um Hilfe gebeten hatte, wurde denk Claudia Roth die Gedenkminute verweigert.
    Ich wollte diesen armen Opfern mal helfen, habe mir die Polizeiberichte damals angesehen, die auf das Leid der Opfer aufmerksam machen wollten, es, wie wir es versuchen, in das öffentliche Bewusstsein zu bringen, damit dieser Horror an unserem Volk aufhört, aber das hält man nicht lange durch.
    Sexköfferchen gehören nicht in KITAS und Schulen, wo sich als Folge darauf in einer Augsburger KITA selbst die Kindern an die Wäsche gingen. Die ganze perverse Frühsexualisierung zur Entwürdigung der Menschen gehört aus den Bildungseinrichtungen verboten.

  2. Ex-Grüne zum Selbstbestimmungsgesetz: „Dadurch ist dieses Geschlechter-Hopping möglich geworden“

    https://www.youtube.com/watch?v=kzrBotFI6pI

    Dr. Valerie Wilms trat 2005 in die Grüne Partei ein, war von 2009 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie war Sprecherin für Bahnpolitik und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Fraktion. Gerade ist ihr Buch „Meine zwei Leben. Als Junge geboren – als Frau im Bundestag“ erschienen. Im Interview mit Ralf Schuler spricht sie über ihre eigene Transition, erklärt, warum das Selbstbestimmungsgesetz wieder rückgängig gemacht werden muss und was sie von Männern im Frauensport hält.

    Mit ihren ehemaligen Parteigenossen, besonders mit Robert Habeck, geht sie hart ins Gericht: „Mit philosophischen Betrachtungen kann ich keine Energiepolitik machen, die funktioniert.“

  3. Ein Beweis, wie irre diese Ideologie ist, der Leute wie CSU-Söder oder die stv CDU-Bundesvorsitzende huldigen. Ganz zu schweigen von den völlig irre gewordenen Kirchensteuer-Kirchen

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