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Ex-IS-Richter in syrischem Lager verhaftet

Bei groß angelegten Suchaktionen im Flüchtlings- und Internierungslager Al-Hol im Nordosten Syriens wurde das hochrangige IS-Mitglied Abu Muhammad al-Jumaili festgenommen. Der 62-jährige irakische Staatsbürger war Scharia-Richter der Terrormiliz IS.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) vermutet eine familiäre Verbindung zum in Frankfurt am Oberlandesgericht verhandelten Prozess gegen einen IS-Unterstützer, dem Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen vorgeworfen werden.

Die IGFM macht auf die prekäre Situation der in dem überwiegend für IS-Kämpfer und ihren Angehörigen bewohnten Flüchtlingslager Al-Hol auf die weiterhin dort festgehaltenen jesidischen Frauen und deren Kindern aufmerksam und erneuert die Forderung nach der Errichtung eines IS-Tribunals.

Der im Lager Al-Hol festgenommene irakische Staatsbürger wurde am 5. April 2021 von Spezialeinheiten der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) verhaftet. Der 1959 geborene Abu Muhammad al-Jumaili ist ehemaliger Scharia-Richter der Terrormiliz IS und war auch im Lager Al-Hol als Richter tätig.

Die Festnahme des hochrangigen IS-Funktionärs ist ein wichtiges Zeichen für die Aufarbeitung des islamistischen Terrors. Gleichermaßen belegt die Festnahme, dass die IS-Strukturen weiterhin existieren und dass von Ihnen weiterhin eine große Gefahr ausgeht.

In dem von der syrischen PKK geführten Camp al-Hol, ca. 45 Kilometer östlich der Distrikthauptstadt al-Hasaka an der irakisch-syrischen Grenze, sind zurzeit über 60.000 IS-Anhänger interniert. Unter diesen sind zwischen 400 bis 500 jesidische Frauen und Kinder, die entweder dorthin verschleppt wurden oder ihren IS-Ehemännern gefolgt sind.

Die IGFM fordert, dass diese Frauen identifiziert und befreit werden müssen, um sie auf neutralem Boden zu befragen, ob sie bei ihren IS-Männern bleiben oder zu der jesidischen Gemeinschaft zurückkehren wollen, ohne dass IS-Leute oder ihre IS-Ehemänner Druck auf sie ausüben können.

Die IGFM bekräftigt die Forderung, die grausamen Verbrechen der Terrormiliz IS systematisch aufzuarbeiten und unterstützt die Forderung des Generalsekretärs der irakischen Volkspartei, Faiq Sheikh Ali, an die Vereinten Nationen, den Internationalen Strafgerichtshof damit zu betrauen.

Quelle: www.igfm.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Leider nehmen die Linken und ideologisch werte-relativistischen postmodernen Liberalen den Islam und Islamismus und die Islamisten auch noch in Schutz und die Medien decken sie mit Zensur und Political Correctness.

    Jihad Watch by Robert Spencer, siehe auch die Artikel des internationalen Gatestone-Institutes und den Weblog „Philosophia Prennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Beger und den Orientalisten Hans-Peter Raddatz und den Anthropologen James DeMeo und das Geolitico-Magazin usw.

  2. Erwähnenswert zu Islam und Islamismus und Islamisten wäre auch noch Jaya Gopals Buch „Gabriels Einflüsterungen“ und Prof. Gustav Ruhland zur Frühgeschichte des Islam und seinem Raubkapitalismus und räuberischen ausbeuterischen unterrückerischen Dhimmi-System mit der sogeannten (hohen) „Schutzsteuer“ als Zwangsabgabe der Andersgläubigen und Ungläubigen an die Muslime bzw. Moslems. Die auch heute noch erpresserisch als Schutzgelderpressung eingetrieben wird.

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