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Ex-Ministerin Schröder beklagt häufige Gleichsetzung von rechts und rechtsextrem

Die ehem. Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU) hat die Gleichsetzung von politisch rechten Positionen mit Rechtsextremismus kritisiert.

„Wer rechts ist, ist vielleicht gegen die EU, gegen Einwanderung und gegen die Ehe für Schwule und Lesben. Das sind Positionen, die uns so nicht weiterbringen, finde ich persönlich. Aber sie sind legitim“, schreibt die CDU-Politikerin in einem Beitrag für die Tageszeitung Die Welt.

Auch diese Ansichten sollten in der öffentlichen Debatte in Deutschland eine Rolle spielen und nicht von vornherein als „demokratiefeindlich“ ausgeschlossen werden. Doch wer als rechts gelte, sei im politischen Diskurs ein Verfemter, mit dem nicht mehr auf Augenhöhe debattiert werde, so Schröder.

Zugleich warnte sie davor, alle nicht-linken Standpunkte auszugrenzen: „Das ist demokratietheoretisch fatal, weil es dazu führt, daß sich viele Bürger Deutschlands in der politischen Debatte nicht mehr wiederfinden“, betonte Schröder.

Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/kristina-schroeder-rechte-positionen-sind-legitim1/

Kommentare

0 Antworten

  1. von Professor Adorján F. Kovács
    Dschihad gegen Kirchen Erinnert sich noch jemand an den Anschlag in Barcelona im August 2017? Der eigentlich der Sagrada Família galt? Die seitdem erfolgten Anschläge auf Kirchen überall in Frankreich und anderswo, zuletzt der dubiose Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris – wen hat das überrascht? Hier mein Artikel von damals. Unser Gedächtnis ist viel zu kurz. Veröffentlicht: 11.05.2019, 18:41 von Professor Adorján F. Kovács

    https://www.freiewelt.net/blog/reloaded-dschihad-gegen-kirchen-10077799/

    https://www.freiewelt.net/christliches/

  2. Die Verfolgung der Tradition erlebt ein neues Hoch Großmeister des Malteserordens verbietet alte Messe In einem Brief untersagt Großmeister Giacomo Dalla Torre del Tempio di Sanguinetto die Zelebration der außerordentlichen Form des römischen Ritus, kurz der »alten Messe« für den Ritterorden weltweit.

    https://www.freiewelt.net/nachricht/grossmeister-des-malteserordens-verbietet-alte-messe-10078073/

    https://www.freiewelt.net/christliches/

    Kulturmarxismus und Kirche Kardinal Müller: Glauben nicht mit »neomarxistischer« Ideologie verwechseln Nicht »blinder Gehorsam gegenüber einer Parteilinie ist angesagt«, sondern die »Einheit im Glauben.« Kirche stecke wegen »Selbstsäkularisierung« in einer der schlimmsten Kirchenkrisen. Foto: Elke Wetzig [CC BY-SA 4.0 ], from Wikimedia Commons Veröffentlicht: 06.06.2019 – 07:45 Uhr von Redaktion (an)

    https://www.freiewelt.net/nachricht/kardinal-mueller-glauben-nicht-mit-neomarxistischer-ideologie-verwechseln-10078025/

  3. Frau Schröder findet es also „rechts“, dass man „gegen Einwanderung“ (gemeint wohl: von niemandem kontrollierte, rechtswidrige Masseninvasion) und gegen „die Ehe für Schwule und Lesben“ sei. Was vor wenigen Jahren Grundkonsens der bürgerlichen Mitte war, bis Frau Merkel im Schweinsgalopp der „Ehe für alle“ und „Geflüchteten“ die Türen öffnete, ist nun also „rechts“.
    Aha.
    Bislang hörte ich allerdings die schärfste Kritik an Frau Merkels Überflutungspolitik samt ihrer rotziger Rethorik („Nun sind sie halt mal da…“) nicht von „Biodeutschen“, sondern von in den 1960er bis 80er eingewanderten Türken, Griechen oder Italienern, die sich hier mühevoll eine Existenz aufbauten und präzise in dieses Deutschland kamen, welches gerade verschwindet.
    Vermutlich alles Nazis, nehme ich an.
    Um sich als versierte Berufspolitikerin (hatte ja vor der Politik keinen „Brotberuf“ ausgeübt) allseits abzusichern, findet sie dies zwar vorsichtshalber „legitim“ (vielleicht dreht mal der Wind, wer weiß?), hält dies aber für „Positionen, die uns so nicht weiterbringen“.
    Nochmals: Aha.
    Wer ist „uns“? Das deutsche Volk, von dem in Politik und Medien seit geraumer Zeit keine Rede mehr ist? Oder die politische Klasse des Landes? Warum bringen uns die Positionen „so“ nicht weiter? Wie denn sonst?
    Eine Leerformel neben der anderen, Lull&Lall – dass diese Dame Bundesministerin werden konnte, ist sicherlich ein kleiner Hinweis auf die Misere in unserem Land.

    1. von Professor Adorján F. Kovács
      Dschihad gegen Kirchen Erinnert sich noch jemand an den Anschlag in Barcelona im August 2017? Der eigentlich der Sagrada Família galt? Die seitdem erfolgten Anschläge auf Kirchen überall in Frankreich und anderswo, zuletzt der dubiose Brand der Kathedrale Notre-Dame de Paris – wen hat das überrascht? Hier mein Artikel von damals. Unser Gedächtnis ist viel zu kurz. Veröffentlicht: 11.05.2019, 18:41 von Professor Adorján F. Kovács

      https://www.freiewelt.net/blog/reloaded-dschihad-gegen-kirchen-10077799/

      https://www.freiewelt.net/christliches/

        1. Guten Tag,
          das sehe ich auch so – aber wenn ich inflationär gesetzte Links von H. Jahndel mal nicht in rauhen Mengen freischalte, bringt er gerne den Zensur-Vorwurf, obwohl es damit überhaupt nichts zu tun hat, zumal manche seiner Links mehrere dutzend Mal verteilt werden, oft haben sie mit dem Thema des Artikels nichts zu tun. Entsprechende Hinweise an ihn – mehrfach erfolgt – nützen aber nichts.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      1. @ Felizitas Küble
        Der Vorwurf der Zensur kann sich m.E. nach nur gegen die Löschung unliebsamer, aber thematisch passender Kommentare richten. Werden Kommentare gelöscht, die mit dem Thema nichts zu tun haben, wird lediglich Spam aussortiert. Bei dem, was Sie alles an Kommentaren veröffentlichen, kann von Zensur wohl kaum die Rede sein.
        Und schlußendlich: Wem’s nicht passt, kann ja selbst einen Blog aufmachen, nicht wahr? 😉

  4. Politik » Deutschland Klarheit schaffen: „Eine ganz normale konservative politische Grundhaltung ist heute ‚rechts’“ Epoch Times28. Juni 2019 Aktualisiert: 28. Juni 2019 21:07 Wer heute in Deutschland als „rechts“ gilt, sei ein „Verfemter“, mit ihm werde nicht mehr aus Augenhöhe debattiert, schreibt Frau Schröder in der „Welt“: „Alle politischen Positionen, die nicht links sind, sollen delegitimiert werden.“

    https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/klarheit-schaffen-eine-ganz-normale-konservative-politische-grundhaltung-ist-heute-rechts-a2928418.html?newsticker=1

    Gastautoren » Feuilleton » Kultur Perlen der Provinz – Jesus Christ Superstar in Sondershausen Von Vera Lengsfeld / Gastautorin28. Juni 2019 Aktualisiert: 28. Juni 2019 20:48 Die diesjährige Inszenierung von Lloyd Webbers „Jesus Christ Superstar“ stellt einen besonderen Höhepunkt dar. An dieser Aufführung stimmt einfach alles. Die Provinz kann Revue, die in den Hauptstädten bestehen würde. Wer hätte das gedacht!

    https://www.epochtimes.de/feuilleton/kultur/perlen-der-provinz-jesus-christ-superstar-in-sondershausen-a2928487.html

  5. Meine volle Zustimmung!
    (Mit der einzigen Ausnahme, dass ein Nicht-Erlauben der „Ehe“ für Schwule und Lesben uns sehr wohl weiter bringt)

    1. „Volle Zustimmung“ zu einer Stellungnahme, in der Kritik an der Regierungspolitik verschämt als „legitim“ bezeichnet wird und in der klassische Standpunkte der bürgerlichen Mitte auf einmal als „rechts“ eingeordnet werden? „Rechts“ sind Kameradschaften, NPD und der ganze Narrensaum. Wer bereitwillig akzeptiert, dass Kritik an Masseneinwanderung und Schwulenehe schon als „rechts“ gilt, geht gewissen Kreisen auf die Leimrute…

      1. Guten Tag,
        die NPD und „der ganze Narrensaum“ ist aus meiner Sicht ultrarechts bis rechtsextrem. Hingegen kann man nationalkonservative Standpunkte als rechts bzw. „rechte Mitte“ bezeichnen, jedenfalls rechts dessen, was heute als „Mitte“ gilt (liberales Bürgertum bis linksliberal). Natürlich haben sich die Definitionen leider verschoben: Was früher „Mitte“ war, gilt heute als „rechts“. Aber ich hätte kein Problem damit, insofern es schließlich eine legitime und rechtsstaatliche Rechts-Position gibt, geben darf und sogar soll (ansonsten „im Gleichschritt links“ als Demokratie?). Unfair und diffamierend ist hingegen die „braune Keule“ bzw. die direkte oder indirekte Gleichsetzung von rechts und rechtextrem, wie heute in vielen Medien/Politikeräußerungen üblich.
        Natürlich teile ich nicht der Ex-Ministerin Ansicht, die erwähnten konserv. Standpunkte würden uns „so nicht weiterbringen“. In puncto Homo-Ehe war sie – nach meiner Erinnerung – ohnehin „liberal“, jedoch in puncto Bekämpfung des Linksextremismus besser als die nachherige Regierung; sie hat die Demokratie-Formel von staatlich subventionierten Antifa-Gruppen verlangt, was bei denen natürlich Empörung auslöste etc – und diese Forderung wurde nach ihr wieder gekippt. (Daß solche ultralinken „Anti-Rechts-Gruppen“ überhaupt staatl. bezuschußt werden, ist natürlich allein schon bezeichnend, aber immerhin wollte Schröder das eindämmen.)
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. @ Felizitas Küble
        Ebenfalls einen guten Tag,
        über das Wording wird die Wahrnehmung der Masse programmiert (oder es doch zumindest versucht). Für diese ist „rechts(populistisch)“ klar nazi-geneigt oder zumindest nicht weit davon entfernt.
        Abstrakte Begriffsdefinitionen sind eher für ein Politologie-Kolloquium geeignet, wo man sich stundenlang über die (Teil-)Identität oder Abweichungen der Begriffe „Konservativ“, „Rechts“ oder „rechte Mitte“ unterhält. Der durchschnittliche Zeitgenosse ist da schneller fertig: rechts = braun = Nazi.
        Fertig.
        Daher lasse ich mir Positionen der bürgerlichen Mitte nicht als „rechts“ einsingen.
        Ebenso einen freundlichen Gruß!

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