.
Das Kölner Domradio schrieb gestern (27.5.) unter dem Titel „Experte erwartet unter Papst Leo gute Beziehungen zum Judentum“ dasselbe in grün.
Prof. Dr. Christian Rutishauser aus dem schweizerischen Luzern ist Judaist (Wissen-schaftler über das Judentum); er zeige sich optimistisch, „dass mit dem neuen Papst wieder Schwung in die katholisch-jüdischen Beziehungen kommt“.
Weiter heißt es:
„Die katholisch-jüdischen Beziehungen waren unter Leos Vorgänger Papst Franziskus von Irritationen und Kritik geprägt… Franziskus war immer wieder Parteinahme für die Palästinenser und einseitige Kritik an der israelischen Regierung vorgeworfen worden.“
Der Jesuitenpater Rutishauser berichtet, die jüdische Delegation sei bei Leos Amtseinführung mit 13 Personen gut bestückt gewesen. Zudem habe Leo die verschleppten israelischen Geiseln, von denen mehrere noch immer im Gazastreifen gefangen sind, erwähnt.
Das Domradio schreibt sodann:
„Schon kurz nach seiner Wahl habe Leo der jüdischen Gemeinde in Rom eine enge Zusammenarbeit versprochen. Der neugewählte Papst hatte den Oberrabbiner von Rom, Riccardo Di Segni, persönlich über seine Wahl informiert.
Rutishauser betonte, dass Leo sich diplomatisch geschickter anstelle als Franziskus, der oft spontan gesprochen habe….Leo agiere zurückhaltend und nutze eine überlegte Sprache.“
2 Antworten
Mal sehen, wie dieser Papst sich so entwickelt.
Bis jetzt sieht es so aus, als mache er sich mehr Sorgen um das Wohlergehen der Menschen in Gaza als in Israel.
Und wir dürfen nicht vergessen, dass Hamas und Co. Israel und alle Juden auf dieser Erde vernichten wollen. Das darf Israel sich nicht gefallen lassen. Die Teroristen haben diese Charta bis jetzt nicht widerrufen.
Und davon hört man von diesem Papst leider nichts. Da bin ich aber äußerst misstrauisch.
Leo ist der Gewinn !