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Fachbacher SPD-Bürgermeister zum Terror junger Türken: „Irgendwann reicht es!“

Von Peter Helmespeter-helmes-227x300

Es geht um die Gemeinde Fachbach, eine zwölfhundert Seelen große Idylle an der Lahn (Nähe Koblenz), friedlich und unauffällig. Bürgermeister Dieter Görg (SPD), seit 17 Jahren im Amt, ist stolz auf seine kleine Gemeinde und geachtet.

Wäre da nicht die türkische Familie, die den Ort seit einem Jahr mit regelrechtem Terror überzieht (Raub, Diebstahl, Schlägerei und Beleidigung). Ein Vorgang, der von der sonst liebedienerischen Presse nicht verharmlost werden kann.

Das örtliche Monopolblatt „Rhein-Zeitung“ (RZ) aus Koblenz (mit einer Auflage von knapp 200.000 Exemplaren eines der großen Regionalblätter Deutschlands) konnte nicht umhin, in seiner Ausgabe vom 4.2.2015 Roß und Reiter zu nennen.

Zunehmende Straftaten von Türken

Was bisher geschah: Seit einem Jahr mehren sich die Straftaten in dem Ort, verübt (ausschließlich) von Kindern einer zugezogenen türkischen Familie –  begleitet von Haßtiraden gegen „Scheißdeutsche“. Sie bedrohen die Dorfbewohner und beschimpfen sie mit Ausdrücken wie „Hurensohn“ oder „Mißgeburt“.

Die Polizei ist machtlos, rückt immer wieder an  –  und unverrichteter Dinge wieder ab, weil die Täter noch „Kinder“ sind.

Ein Beispiel: Im Fachbacher Gasthof „Zum Engel“ lief eine Gemeindeversammlung. Da stürmen zwei der drei türkischen Jugendlichen herein und wollen auf die Toilette. Als der Wirt dies ablehnt, droht einer von ihnen: „Ich fick euch alle!“  –  Die hinzugerufene Polizei wird beschimpft: „Sch…bulle. Hurensohn!“

Die alleinstehende 40-jährige Mutter, die miserabel Deutsch spricht, gibt die Schuld an den Ausschreitungen ihrer Söhne der deutschen Gesellschaft: Sie wohne seit 36 Jahren in Deutschland und beziehe Hartz IV. 026_23A

Während ihrer Schulzeit, sagt sie zu ihrer vorgegebenen Entlastung, sei sie als „Türkenfotze“ beleidigt und gedemütigt worden. Sie  –  und jetzt ihre Kinder  – hätten in der Schule deshalb „Schwierigkeiten gehabt“ (RZ). „Das ganze Dorf will uns nicht“, klagt sie (RZ).

Der 15-jährige Sohn geht seit einem Jahr nicht mehr in die Schule, da keine Bildungsanstalt bereit ist, ihn aufzunehmen, weil er „überall randalierte und prügelte“ (RZ).

Außerhalb der Schule benahm er sich genauso. Attacken gegen Bürger und Polizisten gehören zu seinem Standardverhalten. „Die Polizei führte zig-Verfahren, stellte aber viele ein, da der Junge noch nicht strafmündig war“, schreibt die RZ. „Er schlug einen Rentner bewußtlos, verprügelte einen Verkäufer, bedrohte einen Jugendlichen mit Pfefferspray und nahm ihm seine Musikbox weg“ (RZ).

Bürgermeister mit seinem Latein am Ende

Der Bürgermeister, weder „ausländerfeindlich“ noch „Nazi“, wollte den Terror nicht mehr ertragen. Er schrieb im Gemeindebrief an alle Einwohner einen Hilferuf, Überschrift: „Irgendwann reicht es!“:  fachbach-Kopie-440x275

„…Seit mehreren Monaten terrorisieren drei Jugendliche bzw. Kinder unser Dorf und auch unsere Nachbargemeinde Nievern. Mehrmals wurde die Polizei zu Hilfe gerufen, um Abhilfe zu schaffen. Doch auch den nicht beneidenswerten Polizisten fehlt jegliche Handhabe.

Erst letzte Woche wurde ich Zeuge, wie der Wirt einer Gaststätte in unserer Gemeinde aufs Ärgste beleidigt und verbal wie auch körperlich angegangen wurde [..]

Ausdrücklich betonen möchte ich, daß ich nicht fremden- oder ausländerfeindlich eingestellt bin und hier auch keine Hetzjagd betreiben möchte.

Ich habe sehr viele positive Erfahrungen mit Nichtdeutschen gemacht und zähle auch viele zu meinem Bekanntenkreis. Aber gerade um diese zu schützen, müssen wir uns gegen die wehren, die Spielregeln unserer Gesellschaft nicht beachten, und beleidigen lassen müssen wir uns auch nicht…“

Gewalttätige Jugendliche vor Gericht

Nach den letzten Übergriffen kamen die Kerle wieder einmal vor Gericht, der 15-Jährige mit seinem 19-jährigen Bruder. Das Amtsgericht Lahnstein konnte nur unter verschärfter Polizeibewachung tagen, da die jungen Türken Anschläge angekündigt hatten, „eine Bombe zu werfen und alles abzufackeln“ (RZ).

Ein Wachtmeister konnte sich nur durch Einsatz von Pfefferspray gegen die Übergriffe wehren.

Der 15-Jährige baute sich vor dem Staatsanwalt auf und schrie: „Was guckst Du?“  – „Du Wichser!“  – „Ich fick Dich gleich hier!“  –   Sein Bruder assistierte: „Ich find raus, wo Du wohnst. Ich mach Dich kalt!“

Staatsanwalt: „Eine tickende Zeitbombe“

Beide Angeklagten wurden in Abwesenheit verurteilt: Der 19-Jährige erhielt eine Bewährungsstrafe von acht Monaten, der 15-Jährige (schlimmere) Bruder zehn Monate Jugendstrafe  –  ohne Bewährung (alle Urteile noch nicht rechtskräftig), da er seit seinem 13. Lebensjahr auffällig war.

Das Gericht stellt fest: „Wir haben hier junge Leute, die völlig respektlos sind und erschreckend uneinsichtig.“   –  Der Staatsanwalt beurteilte den 15-Jährigen, er terrorisiere ganz Fachbach und sei „eine tickende Zeitbombe“ (RZ).

Er wird einsitzen und nach zehn Monaten als Schwerkrimineller entlassen werden. Die Erfahrung zeigt, daß Gefängnisse die „besten“ Schulen des Verbrechens sind. Etwa zwei Drittel der Jugendlichen, die in Haft saßen, verüben danach wieder eine Straftat.

Fazit: Hier haben offensichtlich alle versagt: Die Mutter und die (Jugend-)Behörden. Die Gesellschaft ist hilflos.

Unser Autor Peter Helmes ist politischer Publizist, ehem. Generalsekretär der JU (Jungen Union) und Leiter der liberalkonservativen Webseite www.conservo.de

1. Foto: Peter Helmes  – 2. Foto: Felizitas Küble – 3. Foto: PI-News

 

Kommentare

7 Antworten

  1. Eltayeb
    ein klüger Politiker fragt nach der Ursachen des Fehlverhaltens die Deutsche Jugendlichen ( mit türkische Wurzeln) und versucht Abhilfe einzuleiten! Der SPD hat seine Berechtigung kleine Leute zu helfen!

  2. Es sind unsere Kinder, darf man nicht vergessen. Wenn in fast jeder Zeile steht, dass diese Leute „Türken“ seien, ist das eben nur die halbe Wahrheit. Diese Assozialen gehören zu uns und sind hier aufgewachsen, sie gehören zu unserer Gesellschaft und wir müssen mit ihnen fertig werden. Dass der Bürgermeister betont, er sei nicht fremdenfeindlich, ist auch ein Denkfehler (seinerseits). Diese Leute sind eben keine „Fremden“. Mit der Türkei haben sie gar nichts zu tun.

  3. Warum wird erst jetzt etwas unternommen? Als ich im Jahr 2014 mit dem Ots, VG Bürgermeister und der Kreisverwaltung gesprochen habe und um Hilfe bat, wurde mir gesagt, da könne mann nichts tun. Erst jetzt, wo ein Politiker angegriffen worden ist und die Wahlen vor der Türe stehen, wird etwas unternommen…

    1. Was ein gequirlte Sch… Was für Wahlen stehen denn vor der Tür? Welcher Politiker ist denn jetzt angegriffen worden. Und was ist eigentlich ein Ots?

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