Das Online-Portal des Nachrichtensenders N-TV veröffentlichte am 2. November einen Artikel mit dem Titel: „Ein Corona-Musterland wird zum alarmierenden Beispiel“.
Es geht um die Färöer-Inseln, die zum Königreich Dänemark gehören. Als erstes Land Europas definierte sich die autonome Region als „Zero Covid“, als coronafrei – das war Anfang Mai 2020.
Dennoch wurde dort besonders eifrig „durchgeimpft“. Dazu schreibt n-tv: „Bei den über Zwölfjährigen haben fast 90 Prozent zumindest die erste Impfung bekommen.“ – Die Doppelt-Impfquote bei der Bevölkerung insgesamt (Kinder mitgerechnet) liegt bei 77,5%.
Seit fast drei Wochen ist das Inselland zum Inzidenzen-Spitzenreiter in Europa geworden, derzeit liegt die 7-Tage-Inzidenz bei sage und schreibe 1.222. (Quelle: https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/f%C3%A4r%C3%B6er/)
Eine Antwort
Die Färöer haben mal gut und gerne 50.000 Einwohner. Um die 1200er Inzidenz zu schaffen, braucht es grade mal 600 positiv Getestes in einer Woche. Das ist ein besserer Kindergeburtstag.
Wir sollten hier die Kirche im Dorf lassen. Mit so einer kleinen Stichprobe kann man alles beweisen.