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Faesers Heimatver(w)irrung: Die Ministerin will ein „anderes Deutschland“

Von Peter Helmes

In einem Tweet fordert die „rote Nancy“, Innenministerin Faeser, eine neue Interpretation des Wortes HEIMAT.
Abgesehen von der Frage, ob es eine  originäre ministerielle Aufgabe ist, deutsche Begriffe zu definieren, schwant mir schon Unheil, wenn ich die Ausdrücke lese, die Faeser zur Erläuterung ihrer finsteren Absicht verwendet.

Hier der Originaltext ihres Tweets:

@NancyFaeser
Wir müssen den Begriff #Heimat positiv umdeuten und so definieren, dass er offen und vielfältig ist. Und, dass er ausdrückt, dass Menschen selbst entscheiden können, wie sie leben, glauben und lieben wollen. Das wäre ein Gewinn für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
@DIEZEIT

8:56 nachm. · 17. Mai 2022·Twitter Web App

Faesers Text alarmiert mich; denn sie will „umdeuten“, „so definieren“, „offen und  vielfältig“ wirken  –  und das natürlich alles „für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“.

Faeser scheut sich nicht, klar linke Begriffe, die wir schon in der Immigrationsdebatte ausführlich singen gelernt haben, heranzuziehen.

Die Ministerin sucht offensichtlich keine neue Heimat, sondern eine ihr genehme Gesellschaft.

So etwas nennt man in der linksgestrickten Society treffender Gesellschaftsveränderung!

ICH WILL ABER IN DIESER VER-FAESER-TEN GESELLSCHAFT NICHT MITSINGEN!

Seit Jahrzehnten wird unsere Heimat verfemt, ebenso der Begriff „Heimat“, und alle, die an Heimat glauben, wurden und werden meist in die Schublade „altbacken“, „ewig gestrig“ oder gar „reaktionär“ gesteckt. „Denk multilateral und bloß nicht national“  –  das wird uns von Medien und Politikern aller Couleur regelrecht eingebläut – als ob das eine das andere ausschlösse! Aber „national denken“ läßt sich gar zu schön als Eingangsstufe zum Faschisten darstellen. Und darauf werden die neuen Einheitsmenschen nicht verzichten wollen.

Genau hier aber scheint sich allmählich  –  wenn auch langsam  –  zu zeigen, daß wir Menschen nicht beliebig manipulierbar sind. Was über Jahrhunderte und Jahrtausende zusammengewachsen ist, läßt sich ganz offensichtlich nicht so einfach trennen.

Und siehe da, überall sprießen neue Keime unseres Heimatempfindens aus unserem Heimatboden, z. B. die Renaissance der Dialekte, der Lieder im Dialekt (z. B. Kölsch, Hessisch, Bayerisch etc.), das Wiederaufleben der Wanderlust, das Blühen der „Wandersteige“ (Rennsteig, Kammweg, Rheinsteig, Eifelsteig usw.) – sehr stark spürbar auch bei den Heimatvertriebenen.

Im Gegensatz zur verordneten Unkultur haben offensichtlich viele Bürger die Nase voll davon, sich des Deutschseins schämen zu sollen. Nein, man singt wieder deutsch. Aber das sind alles kleine Pflänzchen, die oft noch im Verborgenen blühen.

Die uns seit fünf Jahrzehnten „Frankfurter Schule“ eingetrichterte „Heimat“ war lange auf dem ideologischen Vormarsch. Der Vormarsch wird aber langsamer – und das ist überfällig.

Die Absicht Faeser ist nichts anderes als ein Aufbäumen gegen die Liebe zur Heimat.

Zur derzeitigen Situation:

Heimat – und die Entfremdung unserer Gesellschaft

Es mag aus meinem Munde ungewohnt klingen, aber es entspricht meiner derzeitigen inneren Befindlichkeit: Ich fremdele mit meiner Heimat.

Nanu, jeder der mich kennt, weiß, daß an meiner Heimatliebe (immerhin Rheinländer!) und meinem Patriotismus nicht zu rütteln ist. Und dennoch: Ich fremdele, weil Gesellschaftsveränderer mir meine Heimat wegnehmen (wollen), mir gar einreden, Heimat sei ´was Gestriges – mit „braunem“ Beigeschmack.

Der „gemeine“ Bürger – der sich damit abhebt von einer gewissen Kaste des Elitedünkels – denkt an seine Heimat als etwas Vertrautes, bei dem er sich wohlfühlt. Und viele klagen, daß sie sich in ihrer Heimat eben nicht mehr wohlfühlen und gar Angst haben, in ihrer Heimat nicht mehr „daheim“ zu sein. Das zeigt eine tiefe emotionale Bindung der Menschen an ihre Heimat.

Heimat – das ist zuvörderst das Bekenntnis zur Vielfalt unserer Kultur, zu einem aufgeklärten Nationalbewußtsein, zum Patriotismus und zum aktiven Beitrag Deutschlands für Europa und die Welt. Respekt vor anderen Kulturen beginnt beim Respekt vor der eigenen Kultur.

Unsere kulturelle Identität in Deutschland ist mehr als nur Verfassungskonsens. Deutschland ist unsere Heimat, Deutschland unser Vaterland.

Heimat heißt gemeinsame Sprache, gemeinsame Alltagskultur, gemeinsame Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen. Die vielfältigen Traditionen der vielen Volksgruppen, der Westfalen, Rheinländer, Bayern, Franken, Preußen, Schwaben usw. geben unserer Heimat ihr unverwechselbares Gesicht. Zu unserer Heimat – und damit zur deutschen Leitkultur – gehören Dialekte, Brauchtum und der große Schatz gemeinsamer Kulturgeschichte.

Von anderen Kulturen zu lernen und diese zu schätzen, darf niemals bedeuten, die eigene zu vergessen oder gar zu verachten. Toleranz heißt nicht Beliebigkeit. Toleranz darf nicht mit dem Wegschauen gegenüber Intoleranz verwechselt werden. Wir haben Respekt vor anderen Kulturen und fordern zugleich die Bereitschaft zur Integration.

Ein ehrliches, tiefes Heimatgefühl und ein gesunder Patriotismus sind elementar für unser Land. Wenn wir nicht stolz auf unser Land sind, wie können wir dann von Zuwanderern erwarten, daß sie ein Gefühl zumindest des Respekts gegenüber unserer Lebensart entwickeln?!

Wenn Integration in unserem Lande gelingen soll, dann müssen wir den Zuwanderern ein klares „Integrationsangebot“ aufzeigen. Hier dürfen nicht „nur“ das Grundgesetz und unsere Gesetze, sondern vielmehr auch unsere Werte, unsere Überzeugungen, unsere Bräuche, also unsere Leitkultur als Grundlage dienen. Dieses Angebot ist die Voraussetzung dafür, daß die Zuwanderer nicht neben oder gar gegen uns leben – sondern mit uns!

Quelle und vollständiger Beitrag von Peter Helmes hier: https://www.conservo.blog/2022/05/19/rote-faeser-will-ein-anderes-deutschland-deshalb-mein-plaedoyer-fuer-die-heimat-aus-liebe-zum-vaterland/

Kommentare

9 Antworten

  1. Danke Herr Helmes für Ihr tolles Statement (jetzt fange ich auch schon an mit diesem „Denglisch“). Der Kommentator Bernd L. Mueller hat oben darauf hingewiesen, dass die herrschende SED in der DDR auch schon auf solch einem oder ähnlichem Transformationsweg war, dies aber schief gegangen sei. Ich bin jetzt 59 Jahre alt und die ersten 28 Jahre meines Lebens habe ich in der DDR gelebt. Da hatte man sicher den klassischen ökonomisch-sozialen Sozialismus, d.h., um es mal auf einen Satz zu begrenzen, das gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmitteln. Ansonsten, diese Darstellung mag jetzt sicher etwas verkürzt sein, ist man kultuerell doch eher einen konservativen Weg gegangen. Dort gab es bspw. keine Gender-ideologie von der angeblichen und lügenhaften Gleichwertigkeit aller möglichen Geschlechter (Identitäten) und sexuellen Orientierungen u. man sprach dort weitgehend normales Deutsch. Kategorien wie Vaterland, Muttersprache, Heimat, Heimatliebe, Tradition, kulturelles Erbe, Ausländer, ja sogar Neger und Zigeuner usw. waren selbstverständliche Begrifflichkeiten und wurden auch nicht umgedeutet. Natürlich vertrat die SED eine atheis-tische Weltanschauung, aber es gab weitgehende Religionsfreiheit. Sicher stimmt es auch, dass man als gläubiger und auch praktizierender Katholik für höchste Führungspositionen eher selten ausgesucht wurde. Was ich unterm Strich sagen will: gegen die kultuerellen Jakobiner und vor allem Jakobinerinnen von heute, waren Honni und seine Kampfgenossen geradezu brave und spießige Kulturtraditionalisten.

    Denn die heutigen Aktivisten gehen strategisch vor, sind organisatorisch wie finanziell bestens aufgestellt, vor allem verstehen sie es sehr gut mit rafi-nierter Ansprache unter Nutzung von Social Media junge Menschen um den Finger zu wickeln, wie man z.B. bei Fridays for future gut sehen kann. Sie haben ihre Leute in Politik, Rechtssprechung, Bildung und allen möglichen Unterabteilungen von Kultur, mehr und mehr auch in der Wissenschaft und natürlich in den Medien. Es ist wirklich wie ein bösartiger Tumor mit ganz vielen Metastasen in allen Organen des gesellschaftlichen Organismus. Auch international sind sie bestens vernetzt (EU, UNO usw.). Bitte glauben Sie nicht, um mal nur 1 Beispiel zu nennen, dass die interne Stellungnahme der konservativen Richter des US-Supreme-Court zum Urteil Roe gegen Wade (sie haben sich gegen ein Recht auf Abtreibung also gegen das Skandalur-teil aus den frühen 1970er Jahren ausgespochen) aus reinem Zufall an die Presse durchgestochen wurde, Wochen bevor das eigentliche Urteil ergehen wird. Da haben mit Sicherheit Mitarbeiter auf mittlerer Ebene, die mit der Abtreibungslobby zusammenarbeiten, wahrscheinlich auch von dieser bestochen wurden, ihre Finger im Spiel gehabt. Warum war die Durchstechung nach Meinung der Abtreibungsaktivisten notwendig? Um über eine Riesen-Medien- u. Protestkampagne nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, damit dieses schlimme Urteil im Rechtssystem der USA doch möglichst Bestand haben wird. In diesem Juni wird offiziell das Urteil gesprochen, dann werden wir wissen, ob die konservative Richtermehrheit standhaft geblieben ist oder ob sie angesichts des enormen Druckes doch umfällt. Das nur als 1 Beispiel, wie gut die Kulturjakobiner organisiert sind.

    Über dieses ganze bösartige Netzwerk könnte man allein für die Analyse schon viele Bücher vollschreiben, was zum Teil auch schon geschieht. Und dann hat man selbst noch lange keine Strategie und Taktik für eine wirk-same und nachhaltige Gegenwehr. Ich selbst, der ich auch nur ein schwacher Mensch bin, kann hier nur wenige Schlagwörter nennen: Vernetzung aller konservativen Kräfte auch über sonstige ideologische Schranken hinweg (nur wirkliche Faschisten, die die Würde jedes Menschen nicht achten wollen, sollten außen vor bleiben), Es gibt eine politisch relevante Partei in Deutschland, die vieles von dem was konservativen Menschen wichtig ist, programmatisch vertritt. Das ist die AfD. Sie sollte vor-behaltlos unterstützt werden. Ausbau der Medienpräsenz. Mut zum Be-kenntnis, auch wenn man als rechts oder gar faschistisch diffamiert wird. Ansprache konservativer wohlhabener Menschen, ob sie nicht bereit wären, die Sache mit Geld großzügig zu unterstützen. Denn kampffähige Strukturen brauchen eben viel Geld, da man nun mal eine Elite braucht, die sich mit ganzer Kraft einhängt und daher keine Zeit und Kraft hat, seinen Lebens-unterhalt nebenbei zu verdienen.

    Leider geht es nach meiner Einschätzung mit der Organisierung des konservativen Widerstandes nur ganz langsam, wenn überhaupt voran. Eines aber ist sicher: sich nur freuen, dass man in einer Gegend wohnt, wo es Gott sei Dank noch nicht so schlimm ist, wird nicht ausreichen. Spätestens die nächste und übernächste Generation steht schon deutlich mehr unter dem Einfluss der Kultur- Jakobiner, als die heutigen Alten auch im ländlichen Raum. Wenn sich diese verabschieden ohne der Jugend zu verklickern, dass dieses ganze Geschwurbel von Vielfalt und Buntheit und offener Gesellschaft über Jahrhunderte und Jahrtausende Bewährtes einfach niederwälzt, dann wird das auch geschehen. Dennoch dürfen wir nicht in einen hecktischen Aktionismus verfallen. Auch Fanatismus und Zynismus sind kontraproduktiv. Die Montagsspaziergänger zeigen: es gibt eine, zwar oft schüchterne und schweigende Masse, der der dauernde Transformatismus in Deutschland und Europa durchaus auf die Nerven geht, die sich aber dennoch von den Propagandisten in Politik und Medien immer wieder gerne einseifen lässt. Wie ist es sonst zu erklären, dass die AfD bei den letzten Landtagswahlen in NRW und SH so schlecht abgeschnitten hat?
    Die in Glauben und Tradition in Auflösung scheinenden Amtskirchen (evangelisch und katholisch) können auch keine Säule bei der Wahrung der kulturellen Identität sein. Vor allem die mit vielfältigen Fähigkeiten und Begabungen ausgestatteten Menschen, wie z.B. Sie Herr Helmes, aber auch Frau Küble, Johannes Hartl, Frau Linder vom Bundesverband Lebensrecht, Martin Lohmann, Peter Winnemöller, Pastor Olaf Latzel, Bischof Voderholzer, Clara Steinbrecher (Maria 1.0) und viele andere haben die moralische Pflicht zur Vernetzung und zur Einbringung ihrer ganzen Kraft in den Kampf zur Verteidigung unserer natürlichen wie geistigen Heimat.

    1. Herzlichen Dank, verehrter Herr Werner, für Ihre klare Meinung.
      Bitte entschuldigen Sie meine aus Krankheitsgründen verspätete Antwort.
      Nun zu Ihrem Kommentar:
      Ich stimme Ihnen voll zu!
      Zur SED-Zeit kann ich leider nichts Sinnvolles beitragen, da mir bis zum Mauerfall jeder Visumantrag abgelehnt worden war. Aber was Sie schreiben, entspricht vielem, das mir später erzählt wurde.
      Beachtenswert war für mich stets die Betonung des Deutschseins. Eine Öffnung der DDR, wie sie nicht unter Merkel hier im Westen stattgefunden hat (und anhält), wäre in der DDR nicht denkbar gewesen. Sie, verehrter Herr Werner, verwenden den Begriff „Kulturtraditionalisten“. Dem stimme ich gerne zu und wünschte mir bei uns etwas mehr Bekenntnis zu unserer Kulturtradition. Stattdessen versuchen die Linken, uns unsere Kultur madig zu machen und auszutreiben – was sich am auffälligsten an den Versuchen darstellt, unsere Sprache zu zerstören.
      Alles das – und das ist der eigentliche Skandal – wird mit größter Unterstützung staatlicher Organe und willfähriger Medien betrieben – bis hin zu der Behauptung, wir dürften nicht stolz auf unser Vaterland und auf unsere Heimat sein. Sie haben mit Ihrem Bild völlig recht: Diese Krankheit namens „anti-deutsch“ hat einen bösen Krankheitskern und viele Metastasen, die nahezu alle Räume unserer Gesellschaft erfaßt (erobert) haben.
      Die Gegenwehr, die Gegenmittel, die Sie vorschlagen, sind allemal richtig, aber es reicht nicht. Ich bemühe mich seit 60 Jahren – auch beruflich – für unsere Werte und unsere Sprache zu kämpfen. Aber es sind viel zu wenige, die das tun. Denn dazu braucht es Mut. Mut, in einer Gesellschaft sein Vaterland und seine Muttersprache zu verteidigen – und wenn es nur das wäre, sie zu benutzen, statt unverständliches „Neudeutsch“ und/oder Denglisch zu sprechen.

      Im Alltag mache ich das sehr einfach: Wenn jemand ein denglisches Wort benutzt, frage ich ganz „unschuldig“, was das heißt bzw. was er meint. In aller Regeln erklärt mir dann der Gesprächspartner in normalem Deutsch(!), was er meint. Und je nach Gesprächsstimmung sage ich dann: „Vielen Dank, auf Deutsch verstehe ich, was Sie meinen!“

      Es gibt viele Möglichkeiten, auf die Werte unserer Heimat hinzuweisen. Man muß es einfach tun!
      Nochmals herzlichen Dank für Ihren aufrichtigen Beitrag.
      Mit besten Grüßen
      Peter Helmes

  2. Als 77jähriger Deutscher fuhr ich gestern das erste Mal seit Jahren, in denen ich in anderen Gefilden lebte, wieder einmal durch unser wunderschönes Schleswig-Holstein, ich war in Ostholstein unterwegs , fuhr sogar über die „Fehmarnsund-Brücke rüber nach Fehmarn, besuchte das z. Zt. sehr lebhafte Burg auf Fehmarn! Ich war entzückt von der sanft welligen Landschaft, dem vielfältigen Grün der Felder und Wälder, ja , es überkam mich: das hier ist meine Heimat!
    Insbesondere durch viele verschiedene Erinnerungen und Erlebnisse der letzten 50 – 60 Jahre hier in Schleswig-Holstein ist mein Gefühl von Heimat entstanden, ist gewachsen, sollte ich dies etwa leugnen? Nein, im Gegenteil, ich darf mich freuen, darf ein klein wenig stolz sein auf meine schleswig-holsteinische Heimat, genauso wie ein Schwarzwälder oder ein Mensch aus Sachen-Anhalt sich ganz selbstverständlich mit seinem Stück Heimat verbunden weiß!
    Ich finde es einfach widerlich, wenn gerade irgendwelche „linken Kräfte“ mir mein Heimatbewußtsein etwa vermiesen wollen!?
    Wer immer diese schönen heimatlichen Gefühle anzutasten versucht, sollte sich schlichtweg schämen, zeigt dieser doch, daß er offenbar in dieser Richtung nichts begriffen hat!

  3. Danke für Interpretation von „Heimat“. Auch wir ticken noch immer „normal“ mit Bezug auf unser Herkommen, Kultur, Gewohnheiten, Tugenden ( …auch sogen. Sekundärtugenden, sprechen kein Denglisch), Traditionen wie christliche Feiertage etc.

    Wie mit „gendern“ bemühen sich Medien – ARD / ZDF in der 1. Reihe – deutsche Bürger/innen zu „Weltbürgern“ umzuerziehen.

    Im Berufsleben – z.B. Italien, DK etc. – erlebe ich immer wieder, dass Akzeptanz und Respekt meiner Wenigkeit nur dann entgegengebracht wird, wenn ich mich völlig normal als Deutscher „oute „.

    So wie ein Däne nicht versucht, einen auf Brüssel zu machen.

    Innenministerin ist eine durch und durch linke Vertreterin, wie alle Ideologen verbrannt im eigenen Wahn / Blase. In der DDR wollten sie das auch machen mit dem „Neuen Menschen“ , ging in die Hose. Gut so.

  4. Leider sind Politiker wie Faeser an die Macht gekommen, die eigentlich keiner gewählt hat.
    Eine Regierung aus Minderheiten hat sich in D. auf den Chefsessel gesetzt.
    Unfähig Politik zu machen. Nur Ideologien können diese Leute verbreiten.

    Ich hoffe, dass der deutsche Michel es in 3 Jahren endlich gemerkt hat und diese Regierung zum „Teufel“ schickt.
    Am erster muss Lauterbach dorthin geschickt werden.

  5. Danke, Herr Helmes, für diese Gedanken. Es geht mir, obwohl erst Jahrgang 1968, ähnlich.
    Als konservative Bürgerin fühlt man sich heutzutage „ausgegrenzt“ und an den (rechten) Rand geschoben. Das sollte NICHT so sein.
    Gehen wir spazieren – heute ist Montag – und gestalten unser LEBEN in unserer Heimat selbstbestimmt, wertebewusst, in Miteinander und Menschlichkeit! Das ist heute wichtiger als je zuvor!

    1. Danke, werte Frau Rosebrock! So verstehe ich das auch – und erfreue mich meiner Heimat. Jedenfalls solange ich das darf.
      Liebe Grüße!
      P.H.

  6. Es ist ein nettes, ein optimistisches Bild, das Bild von den kleinen Pflänzchen. Ich fürchte jedoch, dass es mancherorts bereits zu spät ist. Schuld daran sind nicht nur die offensiven Ideologen, sondern auch die „braven“ Bürger und deren voraus eilender Gehorsam. Zugegeben, ich beziehe mein pessimistisches Bild aus zwei mir vertrauten Großstädten, Berlin und Frankfurt am Main. Vielleicht hat Heimatliebe im ländlichen Raum. Das wäre zu hoffen!!

    1. Ja, Frau Lang. Ich lebe im „ländlichen Raum“ – am Anfang des Westerwaldes/ Nähe Bonn.
      Hier ist die Welt noch halbwegs in Ordnung. Die Kirchen sind sonntags besucht, die Nachbarn helfen sich, und man plant gemeinsam Dorffeste. Es stören oftmals nur die „modernen“ Pastoren, besonders bei den Protestanten. Und bei den Katholiken? Christi Himmelfahrt und Fronleichnam? Fehlanzeige.

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