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Falsche Signale für Priesteranwärter: Deutsche Bischöfe auf Abwegen

Mathias von Gersdorff

Bekanntlich ist die Situation der Priesterberufungen in Deutschland katastrophal. Deutschlands katholische Seelsorge kommt zunehmend in die Hände von ausländischen Priestern, was wahrscheinlich noch eine Rettung für die katholische Kirche in Deutschland ist.

Denn hiesige Zuständige für Priesterberufungen und Berufungspastoral interessieren sich nur noch für ein Thema: Homosexualität.

So kann man im Informationsportal der Bischofskonferenz namens katholisch.de folgende Schlagzeilen lesen:

31. März 2019: Auch Münsteraner Regens sagt: Homosexuelle können Priester werden

29. Januar 2019: Erzbistum Paderborn: Homosexuelle dürfen offiziell Priester werden

28. Januar 2019: Overbeck gegen Ausschluss von Schwulen vom Priesteramt

Papst Benedikt XVI. hatte eindeutig festgelegt, dass Personen mit tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen nicht zum Priesteramt zugelassen werden dürfen.

Dass ist aber diesen deutschen Priesterausbildern egal. Dabei ist wichtig zu beachten, dass die deutschen Seminare leer sind. Das Kalkül der „Homo-Versteher“ ist offensichtlich: Wenn wir homosexuelle Personen zur Priesterausbildung zulassen, werden wir mehr Berufungen haben.

Das Ergebnis wird aber ein ganz anderes sein: Seminare, die Homosexuelle aufnehmen, werden bald nur noch Homosexuelle anziehen. „Normale“ Katholiken werden sich nie und nimmer dorthin verirren.

Der Grund ist einfach: Schon jetzt haben sich Bischöfe wie Franz-Josef Bode (Osnabrück) und Franz-Josef Overbeck (Essen) zu Lobbyisten der Homosexuellen innerhalb der Kirche gemacht.  Weitere Gleichgesinnte kleineren Kalibers (Dekane, Pfarrer etc.) gibt es zuhauf.

Wenn nun offiziell Homosexuelle in die Priesterseminare zugelassen werden und diese dann auch noch geweiht werden, kann dieser Lobbyismus nur anwachsen. Schon jetzt haben diejenigen, die gegen Gender, gegen Homo-Ehe und für das traditionelle Lehramt eintreten, einen schweren Stand.

Mit wachsender Zahl Homosexueller in den Seminaren wird das Mobbing gegen heterosexuelle Priesteramtskandidaten weiter ansteigen. „Normale“ Katholiken mit Priesterberufung, die die Sexualmoral und das katholische Lehramt ernst nehmen, werden nicht mehr in die Seminare eintreten (können).

Sie werden auf ihre priesterliche Berufung verzichten oder auswandern. Die katholische Kirche in Deutschland wird auf diese Weise zu einer LSBTIQ-Kirche mutieren.

Sicherlich werden die Bischöfe einen Trick finden, um trotzdem die Kirchensteuer aus den Gläubigen herauszupressen.

Unser Autor Matthias von Gersdorff aus Frankfurt leitet die Aktion „Kinder in Gefahr“ – hier die Webpräsenz : https://kultur-und-medien-online.blogspot.com/

Kommentare

29 Antworten

  1. Alte Wurzeln ausgraben
    Was fasziniert an der keltisch-christlichen Spiritualität?

    In Grossbritannien ist es seit den 90er Jahren eine regelrechte Erneuerungsbewegung. Auch auf dem Kontinent fasziniert die keltisch-christliche Art des Glaubens immer mehr postmoderne Menschen. Was sind die Gründe für dieses Interesse?

    https://www.jesus.ch/magazin/jugend/youthmag/society/trends/253527-was_fasziniert_an_der_keltischchristlichen_spiritualitaet.html

  2. Zauberdoktor wird Evangelist
    Er betreibt keine schwarze Magie mehr
    Mbutu war ein Zauberdoktor, der sein Leben der schwarzen Magie verschrieben hatte. Die Leute aus dem Dorf kamen zu ihm, wenn sie Hilfe brauchten. Das ist auch heute noch so – mit einem entscheidenden Unterschied: Jetzt weist er sie auf Jesus Christus hin.

    https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/268876-er_betreibt_keine_schwarze_magie_mehr.html

    Durch Gebet und Eingebung
    Von Demenz geheilt

    Die Diagnose Demenz ist ein harter Schlag. Doch Pastor Richard Skoff stellte sich seiner Krankheit und seinem Glauben auf eine Art, dass Ärzte von einem Wunder sprechen. Hier erzählt Pastor Skoff seine Geschichte.

    https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/269279-von_demenz_geheilt.html

    Er weinte und weinte und …
    Einst besessen, nun drei Gemeinden gegründet

    Die Mischung aus Alkohol-Missbrauch und dämonischer Besessenheit führten dazu, dass Dawit* von den Mitbewohnern seiner Ortschaft als geisteskrank angesehen wurde. Seine Familie musste ihn mit Gurten festbinden, als sie einen Hexenmeister um Befreiung für Dawit bat.

    https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/247959-einst_besessen_nun_drei_gemeinden_gegruendet.html

    Kommunisten warfen ihn aus dem Land
    Früherer Hexenmeister wird zum Paulus Vietnams

    Als Teenager wandte sich Paul Ai vom Buddhismus ab und der schwarzen Magie zu. Doch dann traf er auf eine Kraft, welche seine 3’366 Götter alt aussehen liessen. Heute ist er der Leiter einer christlichen Bewegung mit 175 Gemeinden und damit ein Feindbild der Kommunisten in seiner Heimat Vietnam.

    https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/260580-frueherer_hexenmeister_wird_zum_paulus_vietnams.html

    Von der Schlange zum Kreuz
    «Ich wurde als Göttin verehrt»

    Viele Jahre galt Nagamma in ihrem indischen Dorf als eine Gottheit. Von den Opfern, die ihr als Schlangengöttin dargebracht werden, ernährt sie ihre ganze Familie. Doch dann träumt die junge Frau eines Nachts von Jesus. Und das stellt alles auf den Kopf.

    https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/253673-ich_wurde_als_goettin_verehrt.html

    Laura Adams
    Mein Weg aus der Esoterik

    Viele Jahre experimentiert Laura Adams mit Esoterik und Okkultismus. Bis sie Angstzustände bekommt, die sie nicht mehr los wird. Als sie sich an Jesus wendet, wird sie endlich frei.

    https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/253290-mein_weg_aus_der_esoterik.html

    Alte Wurzeln ausgraben
    Was fasziniert an der keltisch-christlichen Spiritualität?

    In Grossbritannien ist es seit den 90er Jahren eine regelrechte Erneuerungsbewegung. Auch auf dem Kontinent fasziniert die keltisch-christliche Art des Glaubens immer mehr postmoderne Menschen. Was sind die Gründe für dieses Interesse?

    https://www.jesus.ch/magazin/jugend/youthmag/society/trends/253527-was_fasziniert_an_der_keltischchristlichen_spiritualitaet.html

    Vier-Elementen-Lehre

    Die Vier-Elementen-Lehre bedeutet, dass alles Sein aus den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde besteht. Sie findet sich vor allem in der griechischen Philosophie[1] einige Jahrhunderte vor Christi Geburt, aber auch im biblischen Weltbild des Alten (vgl. Weish 7,17 EU; Weish 19,18 EU) und Neuen Testamentes (vgl. 2 Petr 3,10-13 EU) wieder. Sie wird in den visionären Schauungen Hildegards von Bingen[2] gleichsam präzisiert bzw. zurechtgerückt. Es sind hier nicht die Chemischen Elemente des „Periodensystems der Elemente“[3] gemeint, sondern die damalige Sichtweise allen Seins, welche Religion, Medizin und Naturwissenschaft nicht voneinander trennte. Heute sind ohne diese Sichtweise weder die genannten Stellen der Heiligen Schrift, noch die aufgekommene Hildegard-Heilkunde verstehbar, können jedoch nicht als katholische Lehre gelten.

    http://www.kathpedia.com/index.php?title=Vier-Elementen-Lehre

    http://www.berndsenf.de

    Syrische Muslime werden Christen
    «Wenn der Himmel für ISIS ist, will ich in die Hölle»

    Syrische Christen berichten, dass sie vom Islam zum Christentum konvertiert sind, nachdem sie die Brutalität islamischer extremistischer Gruppen wie ISIS gesehen haben, die im Namen Allahs barbarische Handlungen begehen. «Wenn ISIS den Islam repräsentiert, will ich kein Muslim mehr sein», sagt etwa Farhad Jasim. «Ihr Gott ist nicht mein Gott.»

    https://www.jesus.ch/themen/gesellschaft/international/asien/340805-wenn_der_himmel_fuer_isis_ist_will_ich_in_die_hoelle.html

    Ein Fall für die Gewerkschaft?
    Gott ist ungerecht!

    Den ganzen Tag über hatte er im Schweisse seines Angesichts gearbeitet. Aber was am Abend bei der Lohnabrechnung passierte, machte ihn erst sprachlos und dann wütend.

    https://www.jesus.ch/themen/glaube/bibel/270082-gott_ist_ungerecht.html

  3. In der Tat las ich davon, dass es Äbtissinnen gab die die Heilige Kommunion spendeten und auch schon Beichten abnahmen. Insofern hatten sie in gewisser Weise eine priesterähnliche Stellung inne, vor allem, wenn sie dann auch noch ein Bischofs-Amt bekleideten. Allerdings durften sie meines Wissens nach nicht in der Messe die Wandlung durchführen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls irgend jemand ein autorisierten Gegenbeispiel kennt. Siehe hierzu auch meine Hinweise auch zur katholischen Kirchengeschichte usw.

    >>>>>Und Bischöfinnen gab es früher ohnehin, denn bis in die neuere Zeit musste ein Bischof kein geweihter Priester sein, das war bei den Fürstbischöfen aus dem Hochadel sogar üblich. Im alten Irland waren die Äbte der großen Klöster gleichzeitig Bischof, aber auch Äbtissinen wie Brigitte von Kildare und in England Hilda waren gleichzeitig Bischöfin Auch in Spanien hatten Äbtissinnen noch lange quasi bischöfliche Rechte, wenn auch nicht das Recht der Priesterweihe. Und auch in der apostolischen Zeit war wohl manches ganz anders, als die „Getreuen“ es sich vorzustellen vermögen. Hinweise auf Frauen als Vorsteherinnen bei der Mahlgemeinschaft geben die griechischen Ausdrücke im NT durchaus her.-<<<

    https://charismatismus.wordpress.com/2018/06/14/innerkirchliche-verwirrung-in-der-debatte-um-das-frauenpriestertum/

    St. Brigid war Nonne, Ordensgründerin und Äbtin, aber auch die erste "aktenkundige" Bischöfin.

    https://www.keltischekirche.de/kkwiki/index.php?title=Frauenordination

    Äbtissinnen / Bischöfinnen

    In der römisch-katholischen Kirche gibt es in Italien ebenso Hinweise auf zumindest eine Frau im Bischofsamt, über das Amtsverständnis bestehen angeblich keine Hinweise: Aus dem 6 Jahrhundert gibt es in Italien ein Grab, für eine unbekannte Episcopa. In einem Mosaik wird in der Zenon Kapelle der Kirche Santa Prassede die Mutter des von 824 n Chr. verstorbenen Papstes Papstes Paschalis I. als "Episcopa Theodora" bezeichnet, der Meinung von Fachleuten ein eindeutiger Amtstitel. Eine andere Argumentation besagt, das die Frau oder Mutter eines Episkopen (Bischofs), den Titel "Episcopa" zugestanden bekam. Letztendlich waren offenbar (vgl. auch die Einleitung) im frühen Christentum vereinzelte Weihen in allen Stufen üblich. Da das Weiheamt ansteigend vom Klerus (Frauen in Irland wohl in dortigen Monasterien eingeschlossen!) durchlaufen werden sollte, müsste auch einer Frau so gesehen die ganze Fülle bis hin zur Äbtissinnen-/ Bischofsweihe zugestanden werden.

    Aus Kompromißgründen und Traditionsgründen wird die keltische Kirche das Bischofsamt von Frauen von der Zugehörigkeit zu einem Orden (Äbtissin oder Priorin) der keltischen Kirche abhängig machen und nur in dieser Einheit vergeben. Nachgewiesen ist dies Äbtissinenamt mit Recht der bischöflichen Jurisdiktion für Brigida von Kildare. Ihr Leben wurde u.a. in Brigid of the Gael von Conrad Bladey, welcher eine Sammlung primären historischen und hagiographischen Quellenmaterial über St. Brigid.zusammentrug, zusammengefasst. Aber auch Cogitosus, welcher Mönch in Kildare war, und St. Broccan Cloen, welcher 650 n. Chr. starb, beschrieben ihr Leben.

    So Ungewöhnlich es in der katholischen Kirche ist, so ist dennoch ein solche Sakrament einmalig, gültig und es wäre -trotz Nichterlaubnis der Papstes- auch heutzutage bei Frauen legitim und durch nichts abzusprechen (Siehe auch nachfolgenden Abschnitt Ungültigkeit).

    Als abschliessendes Beispiel für die Gleichberechtigung sei beispielsweise das Buchs von Armagh (Liber Angeli) aus dem 7. Jh. zu nennen, indem der kirchliche Dienst sich auch auf Frauen in matrimonio legitimo ecclesiae servientes bezieht. Die betreffende Stelle -auf die wir in Gleichberechtigung stolz sind- lautet: "In der gleichen Stadt Altum-Machae sind Christen beider Geschlechter zu sehen, die seit der Religion aus der Zeit, als der Glaube zuerst kam, bis zum heutigen Tag zusammenleben. … Um die oben genannte (Stadt) liegen drei Orden in der Tat, (d.h.) Jungfrauen und Büßer [also Mönche und Nonnen] (und solche) im Dienste der Kirche in legitimer Ehe." In einem folgenden Teil wird auch St. Brigid und Patrick beschrieben, auch das die Parouchie der heiligen Brgid (dies ist eine Pfarrei, also ein Jurisdiktionsgebiet!) in ihrer Region (Mitte) gelte, lediglich der Osten und Westen solle Patrick gehören.

    https://www.keltischekirche.de/

    St. Brigid

    Warum wird St. Bridget / oder Brigid auch die "Maria der Gälen" genannt? Die Heilige Bridget, auch St. Bridget of Kildare ist eine frühe irisch-katholische irische Patronin und Nationalheilige und wird oft als "Maria der Gälen" aufgrund ihrer tiefen Gläubigkeit, ihrer Milde, Nächstenliebe und wohl auch wegen alten, mythologischen Assoziationen und Abbildungen als Heiligenfigur in Irland bezeichnet. Diese Bezeichnung hängt auch mit der besonderen Marienverehrung und der Verehrung der katholischen St. Brigida hierzulande zusammen:

    https://www.keltischekirche.de/kkwiki/index.php?title=St._Brigid

    Presbyterinnen / Priesterinnen

    Handauflegen und Sitzordnung betraf aber offenbar nicht nur das Diakonissenamt (dies wäre auch angesichts der Entwicklung unlogisch), sondern wahrscheinlich das Weiheamt in seiner ganzen Fülle. Aus dem Jahr 425 findet sich eine Inschrift auf einem Sarkophag in Salona in Dalmatien:

    "D(ominis) n(ostris) Thaeodosio co(n)s(ule) XI et Valentiniano/viro nobelissimo (sic) Caes(are). Ego Thaeodo(sius) emi a Fl(avia) Vitalia pr(es)b(ytera) sanc(ta) matro/na auri sol(idis) III. Sub d(ie)… ".

    Die Inschrift verzeichnet den Ort und Preis von christlichen Kaufgräbern. Solche Überweisungen nach Rom wurden zuerst von den Totengäbern und später von Aufsehen und Priestern getätigt.Sie besagt, das …

    … Ich, Theodosius, erhielt von der Presbyterin Flavia Vitalia von der heiligen Frau drei massive Goldstücke. Unter dem…

    Im 6 Jahrhundert gibt es ein Grab, für eine unbekannte Episcopa bzw. Sacerdota in Salona, weitere Inschriften gibt es für eine "Kale" in Sizilien, sowie weiteren in Kleinasien. Gelasius schickte 494 n.Chr. einen langen und interessanten Brief zu allen Bistümern in Lucania (heutiges Basilicata) und Bruttium (heute Calabria) im südlichsten Italien und Sizilien. Dieser Brief enthielt 27 Dekrete, von denen vier besorgt mit der Präsenz von Frauen im Kontext der christlichen Gemeinden waren: XXVI bezieht sich auf das Problem des Priestertums der Frau:

    Nihilominus impatienter audivimus, tantum divinarum rerum subisse despectum, ut feminae sacris altaribus ministrare firmentur, cunctaque non nisi virorum famulatui deputata sexum, cui non competunt, exhibere .

    Seine Verärgerung über die lokale Zulassung von Frauen, unter anderem einer Weihe der Laeta in Tropea (Italien) in allen Diensten am Altar ist gut herauszulesen.

    Nichtsdestotrotz haben wir zu unserem Ärger zu hören, dass die göttliche Angelegenheiten zu einem so niedrigen Stand gekommen sind, dass Frauen ermutigt werden an den heiligen Altären zu amtieren und Anteil zu nehmen in allen Angelegenheiten der Dienste des männlichen Geschlechts, zu dem sie nicht angehören .

    Julianus Pomerius, ein Zeitgenosse Gelasius, erwähnte auch ein "Dienen am Altar". Das Priestertum von Frauen könnte sich aber auch -zumindest teilweise vermischt- auf Diakonissen als Diener des Bischofs bezogen haben (und nicht etwa auf die Frauen von Priestern, wie der Audruck Presbytera vermuten lassen könnte). Auch in Poitiers wurde ein Grafiti unbekannten Alters mit Aufschrift "Marita Presbyteria…" gefunden. Solche Funde in Gallien und Brittanien scheinen diese Rolle der Frau zu bestätigen. Zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert wurde dies wieder durch Atto, dem Bischof von Vercelli, erwähnt, der für seine Reformen und kanonischen Schriften bekannt war. Ein Priester namens Ambrosius fragte ihn, wie den die Ausdrücke "Presbyterinnen" und "Diakonnissen" in den alten kanonischen Schriften zu verstehen wären. Atto unterstrich die Rolle der Dienerinnen wie im Römerbrief und das Ende dieser Dienste durch das Konzil von Laodicea im 11.Canon. So lesen wir derlei Vorkommnisse von Frauen, die eher im Sinne von höheren Diskonnissen und Älteren im Dienst zu verstehen waren in verschiedenen Dokumenten bis hin zum 11. Jahrhundert:

    "…Während der Diakon diese Fürbitten spricht, betet der Erzbischof, wobei seine Hand weiterhin auf dem Haupt der Weihekandidatin liegt: Herr und Meister, du weist die Frauen nicht zurück, die sich dir weihen und dir in deinem heiligen Hause dienen wollen, sondern du läßt sie eintreten in den geistlichen Stand deiner Diener…" Nicolai Manuscript (9.Jahrhunder) und weitere griechisch-byzantinische Manuskripte, aber auch in römischen Manuskripten "legte seine Hand auf ihren Kopf und machte 3x ein Kreuz über SIE" auch im Vatikanischen Manuskript No. 1872 aus dem 11. Jahrhundert, in der sinngemäß das Gleiche steht.

    Nicht zuletzt wollen wir aus dem ersten Laterankonzil von 1123 zitieren, speziell den hier verfassten Kanon 21, der das Konkubinat und die Ehe den Klerikern verbat. Wichtig ist der Nachsatz: Bestehende Ehen werden aufgelöst. Dies erklärt, warum in der Orthodoxie nach wie vor Priesterehen erlaubt sind und es auch wahrscheinlich Priesterinnen gab..

    https://www.keltischekirche.de/kkwiki/index.php?title=Frauenordination

    Römer Kommentar zur Diskussion um das Priester-Amt für Frauen und die Priesterweihe

    http://www.kathpedia.com/index.php/R%C3%B6mischer_Kommentar_zur_Frage_der_Zulassung_der_Frauen_zum_Priesteramt

    1. Guten Tag,
      halten Sie doch bitte einmal die verschiedenen Ebenen auseinander. Es gab in der Kirche – das weiß ich auch – Fürstbischöfe, die nicht einmal die Priesterweihe hatten, geschweige die Bischofsweihe. Ich schrieb doch bereits, daß Äbtissinnen leitende und bischöfsähnliche Funktionen hatten, aber eben keine Bischofsweihe.
      Es gibt kein kirchliches Weihe-Formuluar zur Bischofsweihe für Frauen bzw. Äbtissinnen.
      Das ist doch der springende Punkt!
      Die Äbtissinnen konnten auch keineswegs Firmungen spenden, geschweige eine einzige gültige hl. Wandlung durchführen, konnten erst recht keine einzige Priesterweihe vornehmen (dafür gibt es in der Kirchengeschichte kein einziges Beispiel), sie durften amtlich nicht predigen – und wenn sie es doch taten, war es nicht erlaubt.
      Ebenso wenig durften sie ihren Nonnen die Beichte abnehmen – wenn sie es doch taten, dann unerlaubterweise und noch dazu ungültig.
      Zudem wäre es menschlich niederträchtig und geistlicher Missbrauch gewesen, wenn eine LEITERIN den ihr unterstellten (!) Nonnen die Beichte abnimmt, weil das Machtmißbrauch geradezu hervorrufen würde. Ich habe Ihnen lang und breit bereits erklärt, daß in der katholischen Kirche – und vielleicht auch mal in Ihrem Kopf – zwischen dem Forum internum und dem Forum externum strikt getrennt wird.
      Daher wird der Leiter eines Priesterseminars – selber Priester – niemals als Beichtvater für seine Seminaristen eingesetzt.
      Endlich verstanden?!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. @Felizitas Küble:

        Insofern schon. Nur scheint es auch Gegenbeispiele in der Geschichte sowohl der römisch-katholischen Kirche nach den beiden Aposteln Petrus und Paulus als auch in der iro-keltischen bzw. iro-schottischen Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes als von den Kopten aus dem ägyptischen Alexandria begründete koptisch-pelagianische Johannes-Kirche gegeben zu haben. Diese iro-keltische bzw. iro-schottische Johannes-Kirche als Johannes-Christentum nach dem Apostel Johannes ging im Mittelalter mitsamt ihren Heiligen wie St. Patrick und St. Johannes „Scottus“ Eriugena und eben auch der Heiligen St.Brigid in der römisch-katholischen Kirche auf bzw. in diese ein. St. Brigid war die Leiterin bzw. Äbtissin eines Nonnenklosters, und eben auch damals Bischöfin. Inwiefern dieses tatsächlich ein priesterliches oder eben nur administratives Amt bzw. ein politischer Verwaltungs-Posten war, bliebe noch zu klären. Im Alten Testament gab es eine weibliche Richterin als quasi hieratische Priester-König des prophetischen Judentums . Und Maria salbte Jesus Christus im Neuen Testament die Füsse bzw. ölte diese ein und war „die neue Eva“.

        Wie die Kirche Geschichte umschrieb
        Maria Magdalena, die erste Päpstin?

        Ein uralter Papyrus deutet darauf hin, dass die Christenheit heute anders aussehen könnte. Denn danach war Maria Magdalena wichtiger als die Apostel – doch der Text wurde von der Kirche aussortiert und blieb lange geheim. Von Dietmar Pieper

        Künstlerische Darstellung von Jesus und Maria Magdalena: Auch Frauen durften lehren und Gemeinden leiten

        http://www.spiegel.de/plus/maria-magdalena-war-die-gefaehrtin-von-jesus-die-erste-paepstin-a-00000000-0002-0001-0000-000161498557

  4. @Felizitas Küble:

    >>>Die orthodoxen Kirchen verbieten ihren Priestern im Witwenstand oder erst recht in Scheidung, noch einmal zu heiraten – so versteht man dort dieses Wort. Unverheiratete Priester dürfen übrigens nach ihrer Weihe keine Ehe mehr eingehen, auch keine erste.<<<>>>>Guten Tag,
    die Äbtissinen des Mittelalters hatten zwar leitende und insofern bischöfsähnliche Funktionen, aber weder eine Bischofsweihe noch waren sie Bischöfinnen, sie durften weder die Firmung spenden, geschweige eine Priesterweihe, sondern hatten lediglich eine administrative Führungsaufgabe hinsichtlich ihres Klosters und ggf. ihres Sprengels – ohne sakramentale Weihe und Sendung.
    Unterscheiden Sie also den kirchenrechtlichen und den sakramentalen Bereich!<<<<

    Meines Wissens nach hatten Äbtissinnen, die auch in der katholischen Kirche in ihren Klöstern ihren Nonnen die Beichte abnehmen durften, teilweise in der iro-keltischen bzw. iro-schottischen Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes als koptisch-pelagianisches Johannes-Christentum auf den britischen Inseln und in der Bretagne in Frankreich und in Galizien in Spanien auch das Bischofsamt inne. Inwieweit dies nun nur auf administrative oder auch geistliche Aufgaben und Befugnisse zutraf, weiß ich nicht genau, es war wohl vielfach vor allem auch im Zweifelsfall ein politisches Amt mit politischen Befugnissen. Die koptisch-pelagianische Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes wurde von den Kopten aus dem ägyptischen Alexandria begründet und gegründet, dieses iro-keltische bzw. iro-schottisches Johannes-Christentum ging dann im späteren Mittelalter in der römisch-katholischen Kirche nach den beiden Aposteln Petrus und Paulus auf. Mitsamt all ihren Heiligen wie St. Patrick und Johannes "Scottus" Eriugena und der johannäischen Urbild-Theologie und ihren Liturgien und Meßfeiern, die man heutzutage vielfach wiederzubeleben und wieder ins Leben zu rufen sucht bzw. versucht. Es gibt auch heute wieder eine iro-keltische bzw. iro-schottische Kirche als eigene Konfession, neben den Altkatholiken auch der katholischen Kirche und den Kopten verwandt und in apostolischer Sukzession und Tradition und Nachfolge der Bischöfe und Apostel stehend. Im Neuen Testament der Bibel im Urchristentum gibt es eine Diakonon namens Phoebe, im Alten und im Neuen Testament der Bibel auch weibliche Propheten usw.
    Zudem gibt es im Alten Testament der Bibel auch eine Richterin, diese waren quasi sakrale hierokratische prophetische Priester-Könige über die Juden im frühen Alten Testament und quasi eine Hierokratie als Priesterherrschaft, siehe auch die adlige sadduzäische Priester-Kaste und die "Zadokiten" und die Makkabäer, so lange bis der kollektive Volkswille dann nach einem offiziellen und formalen Königtum als Zentral- und Ober-Herrschaft über das jüdische Volk verlangte. Wobei der König die Juden dann auch als oberster Feldherr im Krieg kommandierte und häufig genug auch direkt in die Schlacht führte. Obwohl viele Könige wie etwa David und Salomo auch religiöse mystische Weisheit besessen haben sollen usw.
    Zumindest eine weibliche Richterin aber gab es tatsächlich im Alten Testament der Bibel.

    1. Guten Tag,
      ich habe mich nicht zu einer keltischen Sonderkonfession zu Wort gemeldet (die mich nicht die Bohne interessiert), sondern zu den katholischen Äbtissinnen, also bleiben Sie bittschön beim Thema.
      Die Äbtissinnen hatten zwar kirchenrechtliche Befugnisse, aber keine sakramentalen wohlgemerkt, sie hatten k e i n e Bischofsweihe (nichtmal Diakonatsweihe), durften n i c h t predigen und ihren Nonnen keineswegs die Beichte abnehmen, dafür gab es eigene Beichtväter in den Klöstern.
      Übrigens wäre eine solche Beichtpraxis – ist Ihnen nicht einmal d a s klar? – ein klarer Amtsmißbrauch, weil forum internum und forum externum auch personell zu trennen sind.
      Verstanden?
      Oder wissen Sie nicht, daß es z.B. in Priesterseminaren v e r b o t e n ist, daß die äußere Leitung (Regens, Direktor) auch Beichtvaterfunktionen übernimmt!
      Dafür ist der Spiritual oder sonst ein Beichtvater zuständig, niemals aber die LEITUNG, weil sonst einem geistlichen Machtmißbrauch Tür und Tor geöffnet wurden.
      Das wäre auch der Fall gewesen, wenn eine Abtissin (!) den ihr unterstehenden (!) Nonnen die Beichte abgenommen hätte, einmal abgesehen davon, daß sie dies mangels Priesterweihe sakramental ohnehin nicht kann.
      Hören Sie bitte auf, sich ständig mit dem gleichen Wiederholungen im Kreise zu drehen, statt sich in der Sache kundig zu machen.
      Natürlich weiß ich, daß es im AT eine Richterin gab, es gab auch Prophetinnen und Retterinnen!
      Umso interessanter, daß es angesichts dieser hochgeschätzten Frauen und ihrer enormen Bedeutung keine einzige Priesterin im AT gab – und nichtmal eine Levitin (Tempeldienerin).
      Freilich im umliegenden HEIDENTUM gab es Priesterinnen in Hülle und Fülle!
      Israel hat sich davon a b g e h o b e n !
      Sie brauchen auch nicht den umständlichen Versuch starten, auf dem Umweg über die teil-sakrale Stellung des Königtums eine Art Priesterweihe für Deborah herauszuschinden.
      Da wird nichts draus – sie hatte kein gesalbtes (!) Königtum inne, zweitens war auch der König kein Priester, er diente nicht im Tempel und durfte das Allerheiligste nicht betreten.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Guten Tag Frau Felizitas Küble,

        beim Durchschauen der Themen bin ich auf dies Diskussion aufmerksam geworden und bin doch etwas verwundert. Herr Holger Jahndel führte die irisch – keltische und schottisch – keltische Johannes Kirche an, worauf sie, ich zitiere, wie folgt reagierten.

        Zitat: “ ich habe mich nicht zu einer keltischen Sonderkonfession zu Wort gemeldet (die mich nicht die Bohne interessiert), sondern zu den katholischen Äbtissinnen, also bleiben Sie bittschön beim Thema.“

        Diese „Sonderkonfessionen“, wie Sie es bezeichnen, „interessieren Sie nicht die Bohne“? Zum Einen sollten uns alle christlich geprägten Konfessionen doch interessieren, denn wir gehören als Christen alle Zusammen. Zum Zweiten ist gerade das keltisch geprägte Christentum ein sehr intensives und wenn ich es so ausdrücke, verlässliches Christentum.

        Ansonsten mag es jeder/ jede so betrachten wie es beliebt, da kann man viel debattieren. 😉

        1. Guten Tag,
          wenn ich schreibe, daß katholische (!) Äbtissinen keine Bischofs-WEIHE bekamen, kann mir Herr Jahndel h i e r b e i nicht mit mit Hinweis auf die keltische Kirche widersprechen, weil dies schlicht mit dem Thema KATHOLISCHE Äbtissinen nichts zu tun hat und die keltische Sache mich bei d i e s e m Thema tatsächlich nicht die Bohne interessieren braucht.
          Im übrigen dürfen Sie beruhigt sein: Herr Jahndel hat hier schon über ein dutzend Leserkommentare zugunsten der von ihm so geschätzten keltischen Sonderkirche veröffentlichen können, ohne daß ich ihm auch nur ein einziges Mal widersprochen hätte, auch sonst ist er bittschön derjenige, der mit Abstand die m e i s t e n Leserkommentare freigeschalten bekommt, obwohl sie vielfach meiner Meinung widersprechen, weil sie gnostisch bzw. esoterisch sind – und noch dazu in den meisten Fällen mit dem Thema des Artikels so gut wie nichts zu tun haben.
          Er wird hier auf das großzügigste behandelt!
          Was ich aber erwarten darf, ist eine gewisse LOGIK in der direkten Argumentation mit mir, weil ich weder Zeit noch Lust habe, ständig auf nicht zum Thema gehörende Aspekte einzugehen oder „Argumente“ widerlegen zu sollen, die sachfremd sind.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  5. Auch wenn ich oft nicht zustimmen kann, hier muss ich ihm Recht geben.

    Auch wenn nach meiner Einschätzung Homosexuelle nicht wesensmäßig zum Priestertum unfähig sind, ist die Entscheidung, keine homosexuellen Kandidaten aufzunehmen, richtig. Denn es hat sich gezeigt, dass diese Lebensform offensichtlich Homosexuelle anzieht.
    Vor diesem Hintergrund ist es umso befremdlicher, wenn diese Personengruppe von manchen Bischöfen umworben wird. Dann sind tatsächlich die nächsten Skandale vorprogrammiert.

  6. Wie sieht hier bei uns die Zukunft der Kirche wohl aus?
    Hier die homosexsuellen Priester. Aus dem Ausland, Afrika und Indien
    kommen, oder sind auch bereits da, Priester mit einer anderen Mentalität
    und anderen Riten. Und anderen Ansichten.
    Und zum Teil schwer verständlicher Sprache.

    Alles nicht erfreulich.

  7. Ich weiß es nicht; glaube aber kaum, dass vor den Priesterseminaren dutzende homosexuell veranlagte Männer stehen und Einlass fordern.
    Und die, die es in Angriff nehmen, Priester zu werden: haben sie sich ihre Berufung dazu eingebildet oder haben sie überhaupt keine oder hat unser Herr sich vertan und die falschen berufen?

    1. Ob es Dutzende sein werden, weiß ich nicht, aber sicherlich einige, wenn man sie geradezu einlädt.

      Es gibt immer einen „Bodensatz“ von Priestern, die eigentlich keine Berufung haben, sondern aus anderen, unlauteren Motiven diesen Weg gewählt haben. Und bei Homosexuellen ist deren Anteil mutmaßlich noch größer.
      Bei manchen sind es vielleicht nicht einmal unlautere Motive. Wenn ein Gläubiger junger Mann feststellt, dass er homosexuell ist, dann besteht wohl die Versuchung zu denken „eine Familie haben kann ich sowieso nicht, warum also nicht Priester werden“. Dass das nicht unbedingt die richtige Voraussetzung ist, ist klar.

      1. Das stimmt alles. Nur, wenn dann dieser gläubige junge Mann tatsächlich Priester würde und mit seiner Veranlagung lebt, diese aber nicht auslebt; ist er dann nicht ein glaubwürdigerer Zeuge Jesu als ein normal veranlagter Priester mit Problem in dieser Richtung und möglicherweise mehr oder weniger heimlicher Lebenspartnerin und je nach dem auch Nachwuchs? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott bei seinem Wirken sein Hauptaugenmerk auf die sexuelle Orientierung der Menschen richtet. Mir ist auch der Galaterbrief des heiligen Paulus eingefallen, in dem er schreibt:
        Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
        Du bist schwul, also lass alle Hoffnung fahren; so einfach ist es von Gottes Seite her möglicherweise gar nicht. Am Ende kommt es vielleicht darauf an, wie der Mensch mit seiner Veranlagung sein Leben gestaltet hat. Und ich weiß immer noch nicht, wo diese gläubigen jungen Männer, egal welcher Orientierung, in der Kirche zu finden sind. In den Gottesdiensten in unserer Gegend sind sie nicht zu finden.

      2. Natürlich liebt Gott Homosexuelle genauso wie heterosexuelle. Und tatsächlich ist es ein starkes Glaubenszeugnis, wenn ein Homosexueller seine Sexualität nicht auslebt. – Dafür braucht er aber nicht Priester sein, das kann er als Laie auch. Wenn ein Priester in diesem Bereich dann doch fällt, liegt es in den Augen der Öffentlichkeit gleich einmal schwerer als bei einem Laien. Und wohl auch in den Augen Gottes, denn der Priester hat explizit Ehelosigkeit versprochen.

        Nach meiner Einschätzung ist Homosexualität wesensmäßig kein Hinderungsgrund, Priester zu werden (auch wenn andere das anders sehen). Aber nach all den Skandalen, die in letzter Zeit aufgekommen sind, war die Entscheidung, keine Homosexuellen Männern zu weihen, m.E. die einzig richtige und notwendige.

        1. Guten Tag,
          es stimmt, „wesensmäßig“ ist eine homosexuelle Neigung kein Hindernisgrund für eine Weihe, der Ausschluß ist kirchenrechtlicher Natur, hat also pastorale und innerkirchliche Gründe, die Papst Benedikt damals in seinem Dekret auch ausgeführt hat, wobei er auch pädagogisch-psychologische Gründe anführte (so deutete er Schwierigkeiten an, die Homosexuelle besonders in ihrem menschlichen und seelsorglichen Kontakt mit Frauen haben können).
          Auch Erzbischof Dyba hat – längst vor Papst Benedikt – seinerzeit erklärt, er werde keine homosexuell orientierten Männer zu Priestern weihen. Er begründete dies bereits damals handfest damit, daß ein Hetero-Zölibatsbrecher oft im Hafen der Ehe lande, ein Homo-Zölibatsbrecher aber womöglich vor dem Strafrichter – wahrlich ein erheblicher Unterschied!
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  8. Unser Deutschland ist seit den 60ern dermaßen PERVERS geworden, daß manche gar
    nicht mehr unterscheiden können, was GUT und was SCHLECHT ist. Was habe ich mir
    schon die Augen ausgeheult, vor allem deswegen, weil mehr und mehr Menschen Homo-
    sex akzeptieren! Fast um die Ecke von mir leben eine lesbische Pfarrerin und ein protestan-
    tischer schwuler Pfarrer. Und so etwas wollen die Katholiken nachmachen??? Ich verfalle
    in immer tiefere Depressionen, weil ich diese Welt nicht mehr verstehen kann.

  9. http://de.wikimannia.org/David_Berger

    Zitat:

    «Dass Selbsthass, Masochismus und das Stockholm-Syndrom[wp] bei homosexuellen Männern überdimensional oft vorkommen, ist schon lange kein Geheimnis mehr.

    So gehörten etwa Queeriban-Homosexuelle und linksgrüne Homosexuellen­verbände zu den eifrigsten Welcome Refugees-Rufern.»[4]

    Zitat:

    «Wenn Queeriban von Vielfalt reden …

    Die linksgrüne Regenbogenlüge propagiert dauernd „Vielfalt“, versucht aber ihre Einfalt diktatorisch durch­zu­setzen. Sie missachtet und zerstört die Freiheit und Würde des Menschen und die Werte des Abendlandes weitaus mehr als der „heilige Schein“ es jemals vermochte.»[5]

    Zitat:

    «Die Öffnung der Ehe für alle in Deutschland ist dabei für diese Queeriban keineswegs eine Anpassung an die heteronormative Welt. Sondern sie dient der Abschaffung der Ehe generell, die als Relikt einer patriarchalen, heteronormativen Welt angesehen wird.

    Es ist kein Zufall, dass ein großes Bündnis aus LGBT-Gruppen, das vor etwa eineinhalb Jahren den Kampf für die Öffnung der Ehe aufnahm, zu seinem Chef ausgerechnet einen schwulen Aktivisten machte, der schon seit vielen Jahren für die Abschaffung der klassischen Ehe plädiert.

    Mit zu diesem queeren Dschihad gehört es, dass man Kritiker der Homoehe kurzerhand und ohne jede Differenzierungen als „rechstpopulistisch“, „Nazis“ oder „homophob“ betitelt.»[6]

  10. Man muss sich überlegen, auszutreten. Früher dachte ich immer, eher würde ich meinen deutschen Pass abgeben, als aus der kath. Kirche auszutreten. Heute überlege ich das schon. Eine Kirche, vertreten von Reinhard Marx und anderen, oder auch dem gegenwärtigen Papst, der wenig für die verfolgten Christen in islam. Ländern tut u. Europa mit vorwiegend islam. Flüchtlingen „fluten“ will, wird für mich unglaubwürdig.

  11. Man lasse Frauen das Priesteramt leiten – und schon wäre das Problem gelöst. Auch auf des/den Zölibat verzichten könnte helfen.

    1. @Anonymous:

      Frauen kommen laut Neuem Testament der Bibel nur als Diakoninnen in Frage, in der katholischen Kirche und im iro-keltischen und iro-schottischen Johannes-Christentum bzw. der koptisch-pelagianischen Johannes-.Kirche nach dem Apostel Johannes auf den britischen Inseln und in der Bretagne gab es aber meines Wissens nach auch Äbtissinnen, die als Äbtissinnen eines Klostern einer quasi priester-gleiche Stellung innehatten, zumindest unter ihren Nonnen, und teilweise auch Bischofsämter bekleideten und die Bischofswürde innehatten. Ich stimme aber darin zu, dass das Zölibat strenggenommen nach neuem Testament der Bibel als Ehelosigkeit vom Apostel Paulus nur empfohlen wird, und ausdrücklich nicht zwingend gefordert und zwingend vorgeschrieben ist. Auch ein Bischof durfte ausdrücklich einmal verheiratet sein, nur eben nicht mehrmals (es sei denn natürlich seine Frau war gestorben und er heiratete erneut) – wie es unter den Heiden und heidnischen Römern und teilweise auch den Juden mit Ehescheidungen üblich war, Jesus Christus kritisierte im Neuen Testament der Bibel, dass Moses den Juden im Alten Testament nur deshalb Scheidungspapiere zugestanden hätte, weil die Menschen so böse gewesen seien. Es gab aber im Alten und Neuen Testament der Bibel Prophetinnen – und im Alten Testament auch eine Richterin als hierokratische Priester-Königin und ein Priester-Königtum, erst durch die Richter und Propheten und dann wieder unter den Makkabäern und der adligen sadduzäischen Priester-Kaste. So gesehen ist die Stellung der Frau im Christentum recht hoch, ein Mann sollte sie laut Neuem Testament der Bibel auch nicht schlagen und gut behandeln.

      1. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen…zum dreifaltigen Gott mitteln und Vermitteln die beiden wahren Mittler und Vermittler Jesus Christus und der Heilige Geist als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ als Teil der Heiligen Dreifaltigkeit bzw. göttlichen Trinität.

        Der Heilige Geist – eine Person der Gottheit

        https://www.bibelstudium.de/articles/3662/der-heilige-geist-eine-person-der-gottheit.html

        Ist der heilige Geist eine unpersönliche Kraft oder
        eine Person?

        http://www.christliche-autoren.de/heiliger-geist-kraft-oder-person.html

        Sophia [griech. »Weisheit«] (zeitlose Existenz)

        http://www.philos-website.de/index_g.htm?autoren/sophia_g.htm~main2

        Siehe auch die griechischsprachige Septuginta-Bibel mit der Weisheitsliteratur im Alten Testament, Jesus Christus zitierte nachweislich aus der Septuaginta-Bibel.
        Und siehe den Heiligen Geist im Neuen Testament als Geistes Gottes (auch schon in der Genesis) und „Geist der Weisheit und Offenbarung“, siehe auch die personifizierte göttliche Weisheit „Sophia“ (griechisch) im Alten Testament der Bibel in der Weisheitsliteratur als personale Erscheinungsform des Heiligen Geistes bzw. „Geist der Weisheit und Offenbarung“, welcher neben Jesus Christus als „Logos“ und „Menschensohn“ (Hoheitstitel) und „neue Adam“ und himmlischer Herrscher „Pantokrator“ und göttlicher Erlöser und Messias und Heiland der personale göttliche Mittler und Vermittler zu Gott dem Schöpfer ist.

        Hat das Gesetz dem Christen nun gar nichts mehr zu sagen?

        https://www.soundwords.de/das-gesetz-a648.html#h-6

        10. Juli 2018 | Bibellehre und Auslegung, Klartext
        Sollen Christen den Sabbat halten?

        Rudolf Ebertshäuser

        Immer wieder erhalte ich Anfragen von Christen, die verunsichert sind, ob sie das Gebot des Sabbats halten sollen. An dieser Stelle möchte ich einmal kurz darlegen, weshalb ich glaube, daß es für uns Christusgläubige nicht nur unnötig, sondern geradezu falsch ist, den Sabbat zu halten.

        https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/07/sollen-christen-den-sabbat-halten/

        Bibel Zank ums Testament

        Der Berliner Theologe Notger Slenczka löste im vergangenen Jahr eine Kontroverse aus. Er hatte sich dafür ausgesprochen, das Alte Testament aus dem christlichen Kanon herauszulösen. Unter Theologen, aber auch in den Medien, schlugen die Wellen hoch. Von Antijudaismus war die Rede. Was ist aus der Debatte geworden?

        Von Carsten Dippel

        https://www.deutschlandfunk.de/bibel-zank-ums-testament.886.de.html?dram:article_id=366931

      2. Guten Tag,
        die Äbtissinen des Mittelalters hatten zwar leitende und insofern bischöfsähnliche Funktionen, aber weder eine Bischofsweihe noch waren sie Bischöfinnen, sie durften weder die Firmung spenden, geschweige eine Priesterweihe, sondern hatten lediglich eine administrative Führungsaufgabe hinsichtlich ihres Klosters und ggf. ihres Sprengels – ohne sakramentale Weihe und Sendung.
        Unterscheiden Sie also den kirchenrechtlichen und den sakramentalen Bereich!
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      3. „Auch ein Bischof durfte ausdrücklich einmal verheiratet sein“. Nein, nicht „er durfte“, sondern er SOLL einmal verheiratet sein. Nun bitte nicht das Soll mit unserem heutigen laschen soll gleichsetzen. Früher war es ein Muß und kein Kann oder ähnliches.
        1. Tim. 3:1 ff: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe. 2Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren; 3er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig. 4Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen. 5Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?
        Jetzt vergleiche man das Wort Gottes mit unserem augenblicklichen Zustand.

        1. Guten Tag,
          natürlich „mußte“ ein Bischof damals nicht verheiratet sein, immerhin hat Paulus die Ehelosigkeit um des Gottesreiches willen empfohlen. Das „soll“ bezog sich darauf, daß (wenn der Bischof verheiratet ist) er dies dann „nur einmal“ sein soll, wobei sich am Rande versteht, daß eine Mehrehe im Christentum und damaligen Judentum sowieso nicht infrage kam. Die orthodoxen Kirchen verbieten ihren Priestern im Witwenstand oder erst recht in Scheidung, noch einmal zu heiraten – so versteht man dort dieses Wort. Unverheiratete Priester dürfen übrigens nach ihrer Weihe keine Ehe mehr eingehen, auch keine erste.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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