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Familienverband kritisiert das Gute-Kita-Gesetz: Staat bevorzugt die Fremdbetreuung

Am 19. Sept. hat das Bundeskabinett das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung (Gute-KiTa-Gesetz)“ beschlossen. Darin wird angestrebt, die Qualität der „KiTas“ zu verbessern. Gemeint sind offensichtlich vor allem Kinderkrippen.

Es liegt nahe, dass der rasche Ausbau der Krippenbetreuung zu einer beträchtlichen Einbuße an Qualität geführt hat. Dem soll jetzt durch das neue Gesetz entgegengewirkt werden.

Dr. Johannes Resch, stellv. Vorsitzender des Verbandes Familienarbeit, meint dazu:

„Die Qualität der Kitas und die Qualität der Kinderbetreuung sind verschiedene Dinge. Werden nur die Kitas thematisiert, wird die Frage nach der elterlichen Betreuung gar nicht mehr gestellt. Wird dagegen nach `Qualität der Kinderbetreuung` gefragt, ist die Antwort ergebnisoffen.

Aber wer soll nun entscheiden, was `gute Betreuung` ist?

Unser Grundgesetz weist mit Art. 6 das Urteil darüber in erster Linie den Eltern zu und nicht dem Staat. Viele Eltern sind der Auffassung, die beste Betreuung von Kleinkindern erfolge durch sie selbst. Für den Regelfall ist das im Gegensatz zur Politik auch die überwiegende Meinung von Fachleuten, wie etwa Kinderpsychologen.

Allerdings sehen sich immer mehr Eltern aufgrund der Nichtachtung und Nichthonorierung ihrer Erziehungsarbeit genötigt, auf die demgegenüber überwiegend staatlich finanzierte Fremdbetreuung in Krippen auszuweichen.

Das „Gute-Kita-Gesetz“ lenkt so von der Alternative „Gute Betreuung“ ab, die auch durch die Eltern erfolgen könnte. Voraussetzung wäre allerdings, diese hätten die Wahlfreiheit über die Verwendung des zur Kinderbetreuung bereit gestellten Geldes, wie es auch vom Bundesverfassungsgericht gesehen wird.

Den politischen Akteuren geht es nicht um „gute Betreuung“, sondern lediglich um „gute KiTas“. Es geht nicht um die Kinder, sondern um die Interessen der einflussreichen neoliberalen Profiteure in Konzernen und Finanzindustrie.

Wenn auch beide Eltern kleiner Kinder möglichst voll erwerbstätig sind, ist es aufgrund der größeren Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt leichter, die Löhne niedrig zu halten. Die regierungsamtliche Gleichsetzung von Kita und Betreuung gängelt die Eltern. Sie sollen – quasi am Grundgesetz vorbei – übertölpelt werden.“

Der Verband Familienarbeit fordert:
In erster Linie haben die Eltern zu entscheiden, was „gute Betreuung“ ist. Dazu müssen sie das Geld zur Finanzierung der Kinderbetreuung selbst in die Hand bekommen.
Erst dann haben sie echte Wahlfreiheit zwischen einem Krippenplatz, der Eigenbetreuung oder einer anderen Betreuungsform.
 

Kommentare

7 Antworten

  1. Schweden im Genderwahn: Universität ermittelt gegen Professor wegen „Antifeminismus“ und „Transphobie“

    http://www.anonymousnews.ru/2018/09/30/schweden-im-genderwahn-universitaet-ermittelt-gegen-professor-wegen-antifeminismus-und-transphobie/#comment-64766

    Buchtipp zum Thema: „GenderGaga – Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will“

    https://www.j-k-fischer-verlag.de/Gesellschaft/GenderGaga–7824.html?MODsid=ktoiqs61d90thritla1jdj0ap6

    Gender ist krank!

    https://www.j-k-fischer-verlag.de/J-K-Fischer-Verlag/Gender-ist-krank–7755.html

    Nur wenige Menschen haben Kenntnisse darüber, dass sich in ihrem Körper ein scheinbar unscheinbares Organ befindet, das jedoch einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns ausübt. Es ist die Nebennierenrinde, die durch ihre umweltbeeinflusste Produktion von Stress- und Sexualhormonen das Verhalten, besonders das Sexualverhalten formt. Dabei werden wesentliche Verhaltenskomponenten hauptsächlich vor der Geburt sowie in den ersten Lebensjahren geprägt, also bevor weder ein Mensch selbst noch die Gesellschaft die Möglichkeit einer direkten Einflussnahme auf diese Entwicklung haben. Die vorliegende Lektüre versucht in bisher unbekannter Weise Erkenntnisse zusammenzutragen und populärwissenschaftlich darzustellen, die in jahrzehntelangen, ideologiefreien Forschungen gewonnen wurden. Die sogar auf der molekularbiologischen Ebene bestätigte Theorie der frühen Prägung des Verhaltens streitet gegen jene, die sich anmaßen, das Ergebnis einer Jahrmillionen dauernden Entwicklung durch Indoktrination in Schulen und mit Hilfe öffentlicher Medien wie ein paar Schuhe wechseln zu können, und gibt all jenen Argumente, die den Missbrauch menschlicher Gefühle und Unwissenheit zur Errichtung ideologisch begründeter Machtstrukturen nicht hinnehmen wollen. Das trifft besonders auf die Prägung des Sexualverhaltens zu. Mit dessen weitgehender Fixierung vor der Geburt ist das gendertheoretische Dogma von der Existenz eines sozialen Geschlechts widerlegt. So greift dieses Büchlein in die Diskussion über den Stellenwert von Anlage und Erziehung zugunsten der Anlage ein und wird deshalb nicht nur Freunde finden. Das ist vom Autor so gewollt.

      1. Unser heutiges politisch-familiäres System beruht auf Fremdbetreuung unserer Kleinsten. Derweil wird die Frau in die Erwerbstätigkeit gezwungen – die Steuer-und Sozialgesetze erfordern einen Zweitverdiener.
        Doch was passiert eigentlich tagsüber mit den Kindern? Welchen Einflüssen sind sie ausgesetzt? Es ist ungeheuerlich, was kleine Kinder in Kitas heutzutage zu verarbeiten haben, denn es wird immer deutlicher: Das System hat kaum noch Zeit für liebevolle Fürsorge. Missbrauch, Gewalt, Demütigung scheinen in zahlreichen Einrichtungen inzwischen an der Tagesordnung zu sein. Eva Herman berichtet über eklatante Fälle und hält ein Plädoyer für die sofortige Beendigung dieses brutalen Systems.

        https://www.kopp-verlag.de/Seelenpruegel.htm?websale8=kopp-verlag&pi=A6175217&ci=%24_AddOn_%24&6=6828109

        Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch siehe auch ältere Artikel zum Archiv zum Thema Kindertagesstätten und Kitas und Kinderkrippen und Kindergärten und Schule und Erziehung, und Pädagogik und Gender, siehe auch Klagemauer.TV aus der Schweiz und die christliche Psychologin Christa Meves und die Soziologin Gabriele Kuby usw.

  2. Der Staat bevorzugt Fremdbetreuung von Kindern. Das Kalkül ist so einfach wie logisch, so verzieht man die Kinder ganz im Sinn der destruktiven Staatsideale, im Geist einer Links-Grün motivierten Gesellschaft, in welcher keine alten Werte, dafür aber gefährlicher Multikulturalismus und Sittenverfall Platz haben.
    Wer selbst Kinder hat, muß diese Bestrebungen als Gefährdung, nein, als Angriff gegen seine Kinder, gegen die tragenden Säulen der Familie und damit dem kleinsten, aber bedeutsamsten Grundbaustein einer funktionierenden Gesellschaft mit erstrebenswerter Zukunft sehen und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

    1. Waren es nicht die Kinder der DDR, die ihrem „Staat“ den Sargnagel verpassten? Fremdbetreut und indoktriniert gingen sie auf die Strasse und wollten raus. Wir lernen: Aus den Fehlern der Vergangenheit lernt der Mensch nix.

      1. Das war meiner Meinung nach nicht der Grund für das „Verpassen des Sargnagels für die DDR“. Ich sehe eher die größere Kritikfähigkeit der ehemaligen „DDR“-Bürger als Ursache und den staatlichen Zwang des SED-Regimes.
        Aktuell sehe ich mit großer Besorgnis in der BRD, daß wir ähnlichen Zuständen entgegengehen, nur dann wird die Revolution nicht so friedvoll ablaufen wie in der ehemaligen DDR. Diese „DDR Nr.2“, wie ich die BRD aktuell bezeichne, ist noch viel skrupelloser und vor allem verachtet, mißachtet sie das eigen Volk, die eigene ethnische Gruppe, zieht Fremdvölker dem eigenen Volk vor.
        Ich wünsche mir den gleichen Kampfgeist wie bei unseren Bürger östlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze für die Bürger des alten Westens unseres Landes, aber dafür sind wir zu 68er geschädigt, brav in deren Geist erzogen, umgedreht worden, anders ist es nicht zu erklären, daß unser Volk noch nicht in überwiegender Zahl auf der Straße ist und einstimmig ruft „wir sind das Volk“.
        Uns bleibt nicht mehr viel Zeit für unsere Rettung, wenn der Migrationspakt erst mal unterzeichnet ist, gehen wir bösen Zeiten entgegen, deshalb müssen wir zum Sturm blasen, es ist der einzige Weg.

  3. Wenn es um die beste Betreuung geht, ist MAMA immer noch die beste für das Kind und seine Entwicklung. Da sollte man viel mehr finanziell unterstützen.

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