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Fatima-Seherin Lucia: Geht es beim „Endkampf“ wirklich um Ehe und Familie?

Erst kommt der Glaube, dann die Moral

Die neokonservativ-katholische Nachrichtenseite „Kath.net“ wandte sich am heutigen 24. Juni 2015 einem ihrer Lieblingsthemen zu, den Visionen und Erscheinungen – in diesem Fall: Der bekannten Fatima-Seherin Lucia. Camberg-Peter-Paul-DSC_0342
 .
In dem Artikel heißt es eingangs nicht ohne Dramatik: „Die letzte Schlacht zwischen Gott und dem Satan werde um die Familie geschlagen, hat Sr. Lucia dos Santos in einem Brief an Kardinal Caffarra geschrieben.“

Wörtlich lautet jene Aussage der Fatima-Visonärin: „Die letzte Schlacht zwischen dem Herrn und der Herrschaft Satans wird um die Ehe und die Familie geschlagen.“

Dies habe Kardinal Caffarra, der Erzbischof des italienischen Bistums Bologna, bereits im Jahre 2008 in einem Interview erklärt.

Außerdem habe ihm die Ordensfrau geschrieben: „Jeder, der sich für die Heiligkeit der Ehe und Familie einsetzt, wird in jeder Hinsicht bekämpft und abgelehnt werden, weil das die entscheidende Frage ist.“
Hat Schwester Lucia recht mit dieser Einschätzung, die angesichts der aktuellen Kontroversen um Ehe und Familie von manchen Katholiken als „prophetisch“ betrachtet wird?

Ich meine NEIN – und zwar aus folgenden Gründen:

1. Die Sittlichkeit ist nicht das Fundament des Glaubens, sondern soll seine Auswirkung sein. Nicht die Moral führt zum Glauben, sondern der recht verstandene und gelebte Glaube führt zu den Zehn Geboten und damit zur Anerkennung und Ausübung des Willens Gottes, auch des 6. Gebotes.  Kreuzkuppel

2. Infolgedessen geht es sowohl grundsätzlich wie auch bei der „letzten Schlacht“ nicht entscheidend um „Ehe und Familie“, sondern um den Wahrheitsanspruch Christi und der Kirche, um die unverkürzte Heilsbotschaft unseres HERRN.

3. In der Heiligen Schrift lesen wir nichts davon, daß es in der Endzeit in der Auseinandersetzung mit dem antichristlichen Weltgeist vor allem um Ehe und Familie gehe. Wäre dem aber so, dann hätte dies in der Bibel wohl doch  seinen Niederschlag gefunden, zumal sich viele Stellen in der Hl. Schrift mit dem Ende der Zeiten befassen.

4. Unser CHRISTLICHES FORUM hat sich bereits in hunderten (!) Artikeln eindeutig für die katholische Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe ausgesprochen und den hohen Wert der Familie betont, zudem x-mal die verderbliche Gender-Ideologie scharf kritisiert. Wir haben hier keinerlei Nachholbedarf.

Das ändert aber nichts am Grundprinzip, wonach das Fundament des Christentums nicht die Moral, sondern der Glaube ist; die Sittlichkeit ist eine Frucht des gelebten Glaubens! – Es geht heute und zu allen Zeiten wesentlich um Christus  –  und nicht um Ehe und Familie, so wichtig diese Institutionen für Kirche und Welt auch sind.

Unsere Autorin Felizitas Küble ist ehrenamtliche Leiterin des Christoferuswerkes in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

 

Kommentare

16 Antworten

  1. Ich danke Frau Küble für die wie immer scharfe Analyse.
    Der Kampf gegen Ehe und Familien wie auch gegen Gender-Differenzen ist ein Zeichen der Wirkung des Antichrists. So hat Frau Küble besonders recht mit Punkt 2 oben, die letze Schlacht geht entscheidend „…um den Wahrheitsanspruch Christi und der Kirche, um die unverkürzte Heilsbotschaft unseres HERRN.“

    Im Château Angers in Loiretal, Frankreich, ist ein kostbares Erbe unseres christliches Abendlandes, ein gigantischer Wandteppich aus der 14. Jh (Maße 103m x 4,5m, urspr. 140m x 6m = 850 m²!), der die Apokalypse von Johannes darstellt. Gegen Ende zeigt er, wie Satan (als Ungeheuer aus dem Meer und aus der Erde) die Stadt (Symbol für die Kirche und die Gläubigen) bedrängt und belagert. Aber am Ende wird das Neue Jerusalem hergestellt und Gottes Gnade fließt wie ein Strom von seinem Throne herab…
    In jeder Epoche der Katastrophe und des Unheils erlebt die Menschheit die „Endzeit“, und das ist recht so, es ist mindestens ein Vorgeschmack der Endzeit (wie jedes Glück ein möglicher Vorgeschmack des Paradieses ist). Wir, die Kirche, wir, die sündhaften und dennoch die Heilsbotschaft Jesu unverkürzt und unverwässert hören und haben wollen, müssen die „Gotte Stadt“ verteidigen, jeder auf sein Vermögen.
    Die Apokalypse ist schwer zu lesen und noch schwerer zu verstehen, aber sie ist im den Kanon der Bibel, und es lohnt sich, hin und wieder darin betend zu lesen.

    1. Ich denke aber, dass Lucia doch im Recht ist und es geht auch mehr um die Moral und das sittliche Handeln und nicht nur um den Glauben. Auch Satan hat Glauben aber er handelt unsittlich gegen die Moral, genauso die Satanisten, die unsere Gesellschaft und ihre christlichen Werte zerstören wollen. Dabei müssen sie ja irgendwo ansetzen und das ist in erster Linie Ehe und Familie. Unseren ganzen Medien sind mittlerweile darauf ausgerichtet Ehe und Familie anzugreifen und zu zerstören. Begriffe wie Keuschheit vor der Ehe, die für eine gelingende Ehe unabdingbar sind, werden völlig diskreditiert und als überholt dargestellt. Als Vorbilder werden uns Beziehungen wie die von Sarah und Pietro präsentiert, die mal schnell heiraten, ein Kind zeugen, sich dann wieder trennen und die nächste Beziehung eingehen etc und das wird als total easy und normal dargestellt. Die Folge ist, dass sich die Deutschen nicht mehr ausreichend vermehren, Pornographie grassiert, die Menschen wegen ihrer Sünden der Kirche fernbleiben oder gar austreten und andere sich hier breit machen wie der satanische Islam. Alles läuft dann auf die Herrschaft des Anti-Christen hinaus entweder dann unter islamischen Vorzeichen oder einer brutalen Diktatur, wenn sie denn den Islam und die Muslime in Schach halten will.

  2. Soweit ich weiß, kann mich aber täuschen, hat diese Seherin auch die Bekehrung der damaligen Sowjetunion vorausgesagt. Es gab eine politische und wirtschaftliche Wende, um Schaden vom russischen Volk abzuwenden. Aber Bekehrung gibt es in Russland viel zu wenig.
    Wenn ich mich wegen der Seherin irren sollte, bitte ich, mir eben zu antworten!

    Also glaube ich auch nicht an den letzten Kampf um Ehe und Familie. Steht nichts davon in der Bibel.
    Ich glaube, am Ende eines Menschenlebens muss jeder einzelne sich für oder gegen Christus entscheiden, und über sein Leben Rechenschaft ablegen.
    Das, was Christus uns sagte und was in der Bibel steht, wird am Ende der Welt eintreten.

    1. Guten Tag,
      die Bekehrung Rußlands (nicht der „Sowjetunion“) wurde von Sr. Lucia vorausgesagt bzw. als Botschaft Mariens verkündet, freilich unter der Bedingung, daß Mariens Wünsche erfüllt würden, vor allem die Weihe Rußlands an ihr unbeflecktes Herz.
      Laut Vatikan ist diese Weihe erfolgt, wobei Sr. Lucia dies bestätigt haben soll. Wie dem auch immer sei, von einer Bekehrung ist Rußland derzeit jedenfalls noch weit entfernt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Ich bitte um Nachsicht,Frau Kueble,..

        Ich vergaß…*Zeitschnur*…
        Falsch ist der Blick der Menschen ,wie sie Kastastrophen herbei(leben,…
        Nicht
        IN EINKLANG sind mit deren Familien….

        Darum

        nicht getrübt,sondern Verloren gingen Kindheitsträume……….schon bei den Vorfahren,
        woraus sich nach dem Straßenkind ein Krimineller entwickelt,notgedrungen…
        jung gewohnt ist………ja.

  3. Da manche meinen, die Sittlichkeit bzw. die stabile Familie oder gläubige Eltern seien Garant für den Glauben der Kinder – das ist nicht richtig.

    Auch Atheisten haben z.T. eine hohe Ethik und leben keineswegs unsittlich. Ich könnte da alleine aus meinem Umfeld oder meiner Familie mehrere Fälle aufzählen. Sie legen – ähnlich wie Sie @ drei andere Poster – den Schwerpunkt auf das Sittliche, als sei das quasi schon Religion für sich.

    Abrahams Familie (Vorfahren), so erzählt uns die Schrift, beteten fremde Götter an. Und doch rief Gott Abraham heraus aus ihrer Mitte in den wahren Glauben. Abraham war in vielem sittlich nicht vollkommen. Aber er glaubte, ließ sich zurechtweisen und erfuhr so Gottes große Güte und Heiligkeit. Fazit: die Sittlichkeit fundierte hier gar nichts, sondern kam erst mit zunehmendem Glauben zurecht.
    Ebenso das Beispiel der beiden Könige Saul und David: Saul war sittlich fast untadelig, keine Frauengeschichten, keine Morde etc. Bei David das blanke Gegenteil. Und doch: Saul wurde verworfen, als er einmal zeigte, dass er mehr an sich selbst als an Gott glaubte. Und sein ethisches Handeln konnte diesen Glaubensabfall auch nicht verhindern.
    David aber ließ sich zurechtweisen und ging einen langen, sehr langen und harten Weg zu Gott zurück. Seine Sittlichkeit erreichte er gar nie mehr wirklich („Meine Sünde steht mir immer vor Augen“), und doch war er ein Mann nach dem Herzen Gottes. Aber er durfte u.a. deswegen Gott keinen Tempel bauen – weil an seinen Händen zuviel Blut klebte.

    Dann sehen wir die langen Königsabfolgen Israels: Die Könige, die taten, was dem Herrn gefiel, hatten fast immer Söhne, die taten, was dem Herrn missfiel. Und umgekehrt hatten sie selbst oft unsittliche Väter.

    Der Glaube, schreibt Paulus, kommt vom Hören.
    Ja, man kann in einer Familie zum Glauben geführt werden – wenn man bereit ist zu hören.
    Die Beispiele derer, die aber trotz anfänglichen Kinderglaubens abfielen, sind Legion – u.a. Leute wie Marx und Engels.

    Weil jeder einzelne von Gott mit Eifersucht und brennender Liebe gesucht wird, kann es nicht sein, dass die Familie hier nun eine quasi-magische Funktion hätte.

    Die Familie ist natürliche Grundlage der Gemeinschaft, nicht mehr nicht weniger. Gott baut auf dem Natürlichen auf, aber nicht weil das Natürliche selbst notwendig wäre, sondern weil es nun mal so ist. Wenn aber einer eine ungläubige Familie hat, wird bei ihm Gott auf anderen natürlichen Gegebenheiten aufbauen, aber eben nicht der Familie.

    Oder was meint die Schrift sonst mit dem Satz: Bei Menschen ist es unmöglich – bei Gott aber sind alle Dinge möglich?

    Jesus kündigt der Familie um seinetwillen sogar den Zerbruch an und spricht davon, dass die, „die den Willen des Vaters tun“ seine wahren Verwandten seien, und dass die wahren Verwandten der Gläubigen ebenfalls diese sind. Er rief seine Jünger aus den Familien hinaus. Nicht mal ihre Toten ließ er sie begraben. Das schließt nicht aus, dass auch leibliche Verwandte unsere geistigen Verwandten sind. Aber da besteht keinerlei Automatismus oder zwingender Zusammenhang.

  4. Naja, wer die Ehe und Familie nicht gebührend ehrt, wird unfähig in (Real)-Symbolen zu denken, und dessen Weltsicht wird oberflächlich, womit zuerst andere Sakramente wie die Eucharistie zu einem reinen Ritus werden, z.B.. Die Welt wird zu einer komplizierten Komplexität von Materie, womit wir entweder praktisch beim Atheismus gelandet sind, oder sich das ganze in der Rede von Un-Wahrscheinlichkeiten wie beim Intelligent-Design aufgelöst. Damit wird der Welt ihre Tiefe, ihre Lebendigkeit, ihr Geheimnis, ihr Wundercharakter nicht anerkannt.

    Ich befürchte fast, wer kein reines Herz hat, wie die Jungfrau Maria bei der Verkündigung, dessen Blick für das Sich-Zeigen-Gottes ist getrübt.

      1. Eltern wollen das Beste für den Nachwuchs – und sorgen damit aber oft vor allem für Stress. Nicht nur Schuldruck macht Kindern und Jugendlichen Probleme, zeigt eine neue Studie.
        Jedes sechste Kind und jeder fünfte Jugendliche in Deutschland leiden einer Studie zufolge unter deutlichem Stress – doch viele Eltern nehmen dies kaum wahr.

        So glauben neun von zehn dieser Eltern nicht, dass sie ihr Kind überfordern und 40 Prozent sorgen sich sogar, dass sie ihr Kind nicht gut genug fördern. Das geht aus einer repräsentativen Studie der Universität Bielefeld hervor, die am Donnerstag in Berlin präsentiert wurde.
        Rund 1100 Kinder und Jugendliche sowie 1039 Eltern wurden dazu befragt. Stress bei Kindern äußert sich demnach oft durch Einschlafprobleme, Kopf- oder Bauchweh sowie Müdigkeit. Zwei Drittel der Kinder mit hohem Stress leiden darunter. „Das sind klassische Burnout-Symptome, die für Eltern wichtige Warnsignale sind“, so Studienleiter Prof. Holger Ziegler. Weitere Auswirkungen: Zwei Drittel der betroffenen Kinder sind vergleichsweise oft wütend, aggressiv oder gelangweilt. Sie haben weniger Selbstbewusstsein und schaffen es schlechter, Probleme selbstständig zu lösen.
        „Der wohl bedeutsamste Faktor für kindlichen Stress dürfte eine instrumentelle, auf Leistung und mehr noch auf Erfolg orientierte Erziehungspraxis sein“, bilanziert der Erziehungswissenschaftler. Daneben mangelt es den 6- bis 16-Jährigen vor allem an selbstbestimmter „Qualitätszeit“: Mehr als 83 Prozent der Kinder mit hohem Stress haben nach eigenen Angaben keine Zeit für Dinge, die ihnen wirklich Spaß machen. Weitere Faktoren: wenig unverplante Freizeit, wenig Mitbestimmung und – vor allem für Kinder aus sozial schwachem Elternhaus – viele Pflichten im Haushalt.
        Gestresste Kinder haben oft auch gestresste Eltern, zeigte sich in der Doppelbefragung. Insgesamt sind sozial schwächere Familien davon stärker betroffen, oft auch durch finanzielle Nöte. Doch Förderstress haben vor allem diejenigen mit hoher Erwartungshaltung: So wollen sechs von zehn hochgestressten Eltern, dass es ihre Kindern einmal besser haben sollen. Bei entspannteren Eltern sind es nur 30 Prozent.
        Eine Anfang des Jahres veröffentlichte Studie hatte ergeben, dass Schule für Kinder in Deutschland Stressfaktor Nummer eins ist. Nach dem „Kinderbarometer“ der Bausparkasse LBS fühlt sich ein Drittel der Kinder regelmäßig von der Schule gestresst. Häufigen Druck von Eltern und Freunden empfänden hingegen nur 15 beziehungsweise 6 Prozent als Stressfaktor, wie die Umfrage unter 11 000 Kindern zwischen 9 und 14 Jahren ergab. Aus Sicht des Deutschen Kinderschutzbundes ist chronischer Stress ein ernstzunehmendes Problem, das auch die gesundheitliche Entwicklung von Kindern hemmt.
        Stress-Studie

        Dunkelziffer nicht bekannt.

  5. Die letzte Schlacht geht um alles.
    Und ich fühle es, es ist nicht mehr auszuhalten, allein mit dem täglichen Chaosmeldungen, querbeet, in alle Sparten hinein, brennt es großflächig.
    Mit Abstand Fatima, ja.
    Sr Lucia hat Recht, denn der Kern von allem BEGINNT in der FAMILIE.
    Ebenso und das eben kam abhanden (Abfall des Glaubens) die Gebote Gottes, komplett, nicht nur das 6.Gebot, schafft Eltern, die im Glauben an Gott, im Herzen, nicht aus Pflichtgefühl des Gegebenen, der jeweiligen Vorfahren,ihren Kindern eine ´Burg`bieten KÖNNEN, bis hin ins Erwachsenenleben, Begleitung rückläufig, aus der Ferne leiten, mit Gefühltem….
    Grenze setzen oder Erfahrung = Lernen zulassen….
    Der Glaube festigt das Selbstbewusstsein .
    Aus SOLCH im Glauben starken Familien würden auch ausgeglichene Führungskanditaten, die wüßten, wo sie wie handeln oder zurückhaltender sein sollten.

    Wir sind inmitten dieses `Krieges der Welten`, Gut gegen Böse..
    Heut war der Geburtstag Johannes des Täufer Jesu…..Gott offenbarte ihm….usw….
    soviele Zeichen; und nun noch dies…als Bestätigung für mich, da mir immer nur FATIMA anheim gelegt wird.

  6. Einen ähnlichen Standpunkt wie Sie, Frau Küble, habe ich neulich bezüglich dieses Themas auch auf Katholisches.info vertreten. http://www.katholisches.info/2015/06/18/das-schlachtfeld-im-endkampf-brief-von-sr-lucia-an-kardinal-caffarra/ (s. Kommentare dort von mir)

    Erstens finde ich es nach den vielen Wirren darum, was die späte Sr. Lucia wirklich gesagt oder geschrrieben hat oder nicht, eh zweifelhaft, ob das von ihr stammt.
    Auf Katholisches.info kommt dann als „Zeuge“ für diese irrige Auffassung auch noch der Joker, der Pater Pio, ins Spiel.

    Wenn die beiden das also auch schon gewusst haben wollen, dann muss es ja stimmen. Aber beim Pater Pio weiß man ja auch nie so genau, ob das nun wirklich von ihm stammt oder nicht – wobei ihn auch niemand isoliert hat wie im Falle Sr. Lucias.

    Wie auch immer – es ist nicht relevant, was diese beiden meinten oder auch nicht.

    Ich möchte hier auf eines noch hinweisen, was in der ganzen Genderhysterie immer übersehen oder ignoriert wird:

    Die Hl. Schrift sagt über den Endkampf nämlich etwas ausdrücklich anderes:

    „26 Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.
    27 Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.“ (Lk. 17)

    Das heißt, dass sich an den normalen Lebensvollzügen nicht viel ändern wird – auch nicht am „Heiraten“. Auch wenn, wie in Sodom und Gomorrha, was dann im nächsten Vers erwähnt wird, die Homosexualität ausgeprägt praktiziert wurde, wurde vermutlich auch dort mehrheitlich normal geheiratet und sich fortgepflanzt.

    Es gibt keinen Endkampf um Ehe und Familie – das ist alleine schon deswegen unsinnig, weil all diese unsittlichen Dinge seit Menschengedenken von jedem, der es sich leisten konnte, gemacht wurden und werden. Der einzige Unterschied ist, dass man es nicht so ideologisch institutionalisierte wie heute. Aber dennoch ist das alles nichts Neues unter der Sonne, auch nicht bei uns. Letztendlich wird bei uns die Homosexualität samt der Transsexualität eine Randerscheinung bleiben, und die Mehrheit wird sich heterosexuell verhalten.

    Die Hl. Schrift spricht dagegen zentral davon, dass es vor dem Kommen Jesu einen massiven Glaubensabfall geben wird – und wer nicht im wahren und echten Glauben steht, ist sehr anfällig für Sünden im Bereich des 6. Gebotes. Es ist insofern nichts Überraschendes und schon gar nichts Besonderes oder gar DAS Merkmal der Endzeit.

    1. Die Hl. Schrift sagt über den Endkampf nämlich etwas ausdrücklich anderes:
      “26 Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.
      27 Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.” (Lk. 1

      Zeitschnur…..

      Genau so wird es kommen.
      Doch jene ,die Jesus lieben,werden verschont.

      Nichts Besonderes?

      Sinnen Sie mal darüber nach,bitte.

      Was an Bösem in dieser Zeit geschah/immer noch sichtbarst geschieht,
      steugert sich noch !
      Es nennt sich ! NOVUM !
      Schaut zu..doch es ist kurz *VOR DEM STURM!

  7. „Die Sittlichkeit ist nicht das Fundament des Glaubens, sondern soll seine Auswirkung sein.“ Das ist sicher richtig. Aber umgekehrt ist die Frucht der Unsittlichkeit eben der Verlust des Glaubens. Der hl. Pfarrer von Ars hat einmal singemäß gesagt: Man kann nicht sündigen und beten. Entweder man hört auf zu sündigen, oder man hört auf zu beten. Und so wird heute der Kampf gegen die Sittlichkeit geführt, um den Glauben zu zerstören. Gratia supponit naturam.

    1. Johannes:)
      Wenn man zu sündigen aufhört,erkennt Gott dies in Barmherzigkeit an…
      Das Gebet ergibt sich aus dem TUN,sprich HANDELN IN LIEBE ZU SICH SELBST…..
      und DAMIT
      geschieht SEIN WILLE….
      Wer sich als Geschöpf Gottes ANNIMMT ,KANN nichts falsch machen.

      MfG

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