Pressemeldung des FDP-Parlamentariers Jens Treutrine:
Im Februar soll im Deutschen Bundestag über eine mögliche Impfpflicht debattiert werden. Anhand von Gruppenanträgen, die fraktionsübergreifend erarbeitet werden, wird die Frage einer Impfpflicht ohne die sogenannte Fraktionsdisziplin als medizin-ethische Frage und Gewissensentscheidung abgestimmt werden.
Gegenüber der Zeitung Neue Westfälische gibt Jens Teutrine zu bedenken, dass die Durchsetzung einer Impfpflicht keine lapidare Frage sei. „Die Omikron-Variante wirft darüber hinaus neue Fragen auf, ob eine allgemeine Impfpflicht für jedermann überhaupt ein geeignetes sowie verhältnismäßiges Mittel ist.“, so Teutrine weiter.
Gleichzeitig begrüßt Teutrine, dass einige FDP-Abgeordnete schon einen Antrag gegen eine allgemeine Impfpflicht eingereicht hatten: „Ich finde gut, dass gerade Abgeordnete meiner Fraktion damit zeigen, dass es in der Debatte kein schwarz-weiß gibt und es bei der Frage nicht um einen kleinen Piks in den Arm, sondern um die Abwägung von Grundrechten geht.“
2 Antworten
Mittlerweile wundern sich viele, daß sie beim Wert von 800 der Heiligen Inzidenz noch leben. Drohte nicht schon bei 80 der Tod?
Da fragt man sich doch: Haben die uns schamlos betrogen, als sie uns bei 80 eingesperrt haben oder zählen die heute jeden Schnupfen als Coronainfektion?
Man ahnt, daß wohl beides zutrifft …
Eine Nachfrage zur Pressemeldung des FDP-Parlamentariers Jens Treutrine: Meint er, dass es bei der Diskussion mehr als „um einen kleinen Piks in den Arm“ geht, um „die Abwägung von Grundrechten, oder „dass die Durchsetzung einer Impfpflicht keine lapidare Frage sei“. Worum geht es ihm?
Mit freundlichen Grüßen!