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Feministische Außenpolitik Baerbocks zerstört Frauenrechte, statt sie zu schützen

Anlässlich des heutigen Weltfrauentags erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski (siehe Foto), in Augsburg:

Die Leitlinien des Auswärtigen Amts zur „Feministischen Außenpolitik“, die rechtzeitig zum Weltfrauentag bekannt gegeben wurden,  sind eine Kriegserklärung an Frauen und ungeborene Kinder.

Statt weltweit die Rechte von Frauen und Kindern jeden Alters zu stärken – insbesondere deren Recht auf Leben – betreibt unsere Bundesregierung eine radikale Politik der gesellschaftlichen Umwandlung und nutzt dazu unverhohlen finanzielle Fördermittel als Druckinstrument. Unter dem Stichwort „dem Pushback entgegentreten“ will die deutsche Regierung weltweit Organisationen bekämpfen, die sich für den Schutz des Lebens und der Familien einsetzen.

Weiter heißt es in den Leitlinien: „Unser Ziel ist es, unsere humanitäre Hilfe zu 100 % mindestens gendersensibel und, wo immer angezeigt, gender-targeted umzusetzen.“

Gerade bei sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechten gäbe es Rechtslücken, daher habe dies für die Bundesregierung Priorität. Länder, die sich nicht dem Diktat beugen wollen, dass es ein Recht auf vorgeburtliche Tötung des eigenen Kindes gebe, müssen also demnächst befürchten, von humanitärer Hilfe aus Deutschland ausgeschlossen zu werden. Ziel dieser neokolonialistischen Außenpolitik sind vor allem die afrikanischen Staaten, die Familien, Müttern und Kindern Respekt und Fürsorge zukommen lassen und sich daher beharrlich weigern, Abtreibungen als einen Teil der „Gesundheitsvorsorge“ zu betrachten.

Wem Frauengesundheit tatsächlich am Herzen liegt, der fördert Geburtshilfeeinrichtungen. Wer die Bevölkerung auf dem sogenannten „schwarzen“ Kontinent dezimieren möchte, finanziert dort die Abtreibungsindustrie.

Dass es dem Außenministerium unter der Grünen Annalena Baerbock nicht um Frauen geht, lässt sich jedoch nicht nur an diesem Umstand ablesen. Nahezu durchgängig ist von „Frauen und marginalisierten Gruppen“ die Rede. Wer diese marginalisierten Gruppen sind, die nun in den Genuss von Fördermitteln kommen, die eigentlich für Frauen vorgesehen waren, bleibt offensichtlich der Definition des jeweiligen Mitarbeiters im Auswärtigen Amt überlassen. 

Dass es um Frauen überhaupt nicht mehr geht, zeigt sich in den Passagen der Leitlinien zur „feministischen Außenpolitik“, die sich mit LSBTIQ*-Personen befassen.

Die Umerziehung der Gesellschaft zu durchgegenderten Realitätsverweigerern beginnt im Auswärtigen Amt: Offensichtlich traut man den eigenen Mitarbeitern noch einen gewissen Rest an gesundem Menschenverstand zu, weswegen das Botschaftspersonal Pflichtfortbildungen zum Thema Gender-Mainstreaming absolvieren soll und die Mitarbeiter im Auswärtigen Amt zu „Genderexpert*innen geschult und in den Einsatz gebracht“ werden sollen, damit sie „umfassend gendertransformativ agieren“ können. Die so befähigten Botschafter sollten dann im Ausland aktiv an „Pride-Veranstaltungen“ teilnehmen und „die Rechte von LSBTIQ*-Personen gegenüber der Gastregierung anmahnen.“

LSBTIQ*-Rechte zu fördern, bedeutet Frauenrechte zu beschneiden: Frauenquoten sind in dem Moment absurd, in dem Männer sich als Frau deklarieren und mit Perücke und Lippenstift in den Bundestag einziehen. Diese Politik tritt das Wesen der Frau mit Füßen, deren besondere Gabe es ist, Leben zu schenken. Das wird von der Regierung nicht nur nicht gefördert, sondern aktiv bekämpft. Frauen sind die tragenden Säulen der Familien. Um deren Zerstörung geht es dieser Politik tatsächlich – und sie tritt damit das Erbe des Marxismus an.

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein – ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat mehr als 10.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).

 

Kommentare

5 Antworten

  1. Liebe Leser/innen dieses ausgezeichneten Blogs! Feministische Außenpolitik? Soll dies ein Witz sein?
    Ein Jammer ist es, werden doch durch die (ohne die Bürger gefragt zu haben) in die Ukraine gelieferten Panzer auch Frauen im Ausland verletzt und getötet (und Männer, die noch viele Töchter hätten haben können)!!!
    Hier eine Abschrift eines – nicht gedruckten – Leserbriefs an eine überregionale Kölner Tageszeitung:
    Sehr geehrte Leser,
    eine Verwendung meiner Steuergelder für die Lieferung nicht nur defensiver Waffen wie Raketenabwehr, sondern offensiver wie Panzer – und sei es an ein bedrohtes Land wie die Ukraine – finde ich eine Unverschämtheit! Geographisch reicht Europa bis zum Uralgebirge. Ist Europa hiermit nicht auch ein Teil Russlands und vielleicht Russland auch ein wenig Teil Europas?
    Das Grundgesetz mit zugesichertem Recht auf Leben gilt auch für die mit deutschen Panzern Angegriffenen. Somit würden wir uns selber schaden…
    Der Ukraine-Konflikt erinnert mich von Anfang an an den Unabhängigkeitskrieg der amerikanischen Südstaaten gegen die Konföderierten. Damals hätten die nach Unabhängigkeit strebenden Staaten allein wegen des Hindernisses des Atlantiks die europäischen Staaten gar nicht um Hilfe bitten können. Bekanntlich gab es auch keine Atomwaffen in dieser Zeit.
    Die heute bestehende globale Vernetzung erfordert Mäßigung, realistische Beurteilung der eigenen Möglichkeiten als großes Land zwischen noch größeren Staaten im Konfliktfall und notwendigenfalls einen Rückzug aus der ganzen Diskussion, sollte Diplomatie nichts nützen.
    Jede/r Krankenpfleger/in kennt hierzulande das Problem, nicht helfen zu dürfen, wenn ein Patient lebenserhaltende Maßnahmen ablehnt und muss tatenlos beim Sterben zusehen, wenn man ein solches Zimmer überhaupt noch betritt.
    Statt Panzern sind Werte wie im Grundgesetz verankerte Menschenwürde und Recht auf Leben zu vertreten, sonst macht man sich international unglaubwürdig. Im eigenen Land brennt es an allen Ecken – Stichpunkt Tötung der ungeborenen Menschen, also erst hier helfen!
    Hieß es nicht nach dem 2. Weltkrieg „nie wieder Krieg von deutschem Boden“? Nach der dt.-dt. Wiedervereinigung hat man zudem Rußland versprochen, von einer Erweiterung der westlichen Bündnisse nach Osten abzusehen. Es ist an der Zeit, sich hieran zu erinnern, wollen wir unsere Existenz sichern.

    Herzlichen Glückwunsch an Felizitas Küble zum Namenstag am 7.3. nachträglich 🙂

  2. Männer betreten inzwischen Frauenräume, in denen die Mütter nach dem Baby-Schwimmen ihre Kinder füttern oder stillen. Mittlerweile getraut sich keine Frau mehr, irgendetwas zu sagen, da der Mann ja vielleicht behauptet, eine Frau zu sein. Die Frauen verlassen dann vorzeitig diese Räume mit ihren Kindern. Familienrichterinnen entziehen verantwortungsbewussten Eltern die elterliche Sorge, damit Mädchen mit 15 Jahren eine Hormontherapie beginnen können, um sich zu Jungen zu transformieren. Bei der Anhörung der Kinder wird fleißig die Gender-Sprache genutzt. Keiner fragt danach, was solche Handlungen mit den Eltern und den anderen Geschwistern machen. Wir sind ja absolut „frei“ und man steckt ein solches Kind lieber in eine Jugendhilfeeinrichtung, in der Drogen zugänglich sind und die Anzahl der Schulabbrecher erheblich ist. Selbstverständlich sind auch zeitig sexuelle Handlungen in den Einrichtungen möglich. Wir haben heute Wartelisten, damit die Kinder einen Termin in der Kinder-und Jugend Psychiatrie erhalten.
    Die Krankheitsbilder sind umfangreich. Manche Kinder verweigern die Nahrung, andere essen viel und erbrechen sich sodann. Arme und Beine werden zerkratzt oder zerschnitten, Drogen werden konsumiert, Kinder beschmieren die Wohnung mit Fäkalien oder verweigern bis zum notwendigen Arzteinsatz den Toilettengang. Die Aufzählung ist beispielhaft.
    In den Schulen werden Gender-Toiletten eingerichtet, zu Lasten der Mädchen-Toiletten. Selbst in den Grundschulklassen wissen Kinder nicht mehr, ob sie Junge oder Mädchen sind mit der Konsequenz, dass die Mädchen dieses Kind nicht in ihrer Umkleidekabine haben wollen und die Jungs sich ebenfalls weigern, sich mit dem Kind umzuziehen. Man muss dann eine gesonderte Umkleidekabine bereitstellen.
    Die Interessen der Frauen werden definitiv mit Füßen getreten. Jede Frau und Mutter und Familie haben Anspruch auf Achtung und Respekt. Nun sind wir bei der Diskussion um Leihmutterschaft und vieles andere mehr. Wir haben die Büchse der Pandora längst geöffnet.
    Ich arbeite seit Jahrzehnten als Fachanwältin für Familienrecht. Trotz der großen vermeintlichen Freiheiten sind die Menschen nicht ansatzweise glücklicher geworden. Und dazu kommt unsere deutsche Rechthaberei. Wir wissen immer alles besser als andere und jeder etwas konservativ denkende Mensch wird in die intolerante Ecke gestellt.
    Menschen, die ihr Geld im öffentlichen Dienst verdienen, müssen so vorsichtig sein. Ihre gesamte Existenz kann bedroht sein, wenn sie sich gegen diese Politik zur Wehr setzen. Ich muss immer an die Geschichte „Des Kaisers neue Kleider“ denken. Unsere Kinder und Kindeskinder zahlen einen hohen Preis.

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