Am 30. November begeht Israel den Tag des Gedenkens an Vertreibung der 850.000 Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran. Im Jahr 2014 wurde dieser Gedenktag zum ersten Mal begangen.
In diesem Jahr laden die israelische Botschaft Berlin und das israelische Generalkonsulat in München zu einem virtuellen Screening des Films „The Silent Exodus“ von Pierre Rehov ein:
DIENSTAG, 30.11., um 19 Uhr (https://www.facebook.com/events/654562595953829)
Der Dokumentarfilm zeigt die Geschichte, die Kultur und den erzwungenen Auszug nahöstlicher und nordafrikanischer jüdischer Gemeinden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Juden aus Ägypten, dem Jemen, Libyen, dem Irak und Marokko legen auf berührende Art und Weise Zeugnis ab.
Der Film verknüpft persönliche Geschichten mit dramatischem dokumentarischem Filmmaterial über die Rettungsaktionen von Juden aus den arabischen Ländern. Analysen zeitgenössischer Historiker liefern den Hintergrund für den dokumentierten Rückgang der jüdischen Population in den arabischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas von einer Million im Jahre 1945 auf einige wenige Tausende heute.
📅 30.11.2021 | 19 Uhr
2 Antworten
Endlich wird das einmal thematisiert:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239532005/Antisemitismus-Physische-Gewalt-mehrheitlich-von-muslimischen-Schuelern.html
Der Islam ist brandgefährlich … und im Erntsfall, vermute ich, wird auch die Loyalität der hier lebenden Türken muslimischen Glaubens Erdogan gehören.
Wir werden uns ohnehin schon warm anziehen müssen – nachdem was grade alles geschieht und was fpür mich Gerichtshandeln Gottes ist .. vor allem an Europa .. das Corona-Virus war nur der sichtbare Anfang …
Und eines würde mich noch interessieren: wieso glaubt man eigentlich den sogenannten Alternatvimedien fast unbesehen alles?
Manchmal werde ich den Eindruck nicht los: Hauptsache gegen den Staat.
Hauptsache motzen.
Guten Tag,
wir thematisieren „das“ – nämlich das Problem des muslimischen Antisemitismus – hier seit Jahren, ebenso weist unser Gastautor Prof. Dr. Michael Wolffsohn seit langem darauf hin, wir haben ihn und andere prominente Juden diesbezüglich zitiert, z. B. Chaim Noll, den israelischen Schriftsteller und ehem. „DDR“-Bürgerrechtler.
Sicher gehört aber nicht die Loyalität „der“ hier lebenden Türken dem dikatorischen Erdogan, sondern eines großen Teils, wahrscheinlich der Mehrheit. Es gibt aber auch hier lebende Türken, die ihn öffentlich kritisieren, vor allem Reform-Muslime.
Auf wen sich Ihre letzte Äußerung bezieht, scheint unklar, unser Blog jedenfalls glaubt sicherlich den „Alternativmedien“ nicht unbesehen alles – weit entfernt davon.
Hier werden auch ständig Mainstreammedien zitiert (etwa „Welt am Sonntag“ oder „Spiegel“ oder Berliner Zeitung) – oder die Stellungnahmen etablierter Parteien (CDU, CSU, FDP, sogar Grüne und Linke).
Allerdings beschränken wir uns nicht auf diese Quellen – und das ist auch gut so!
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble