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Förderunterricht für behinderte Schüler statt Inklusion um jeden Preis

Folgendermaßen lauten die Aussagen von CDU, SPD und Piratenpartei in Hannover: „Zwangsinklusionsquoten bringen nichts“, „an den Grundschulen brodelt es“, „Inklusion wird schöngeredet“ sowie „gescheiterte Inklusion“.

Die Parlamentarierin Nicole Höchst (AfD), die dem Bildungsausschuß des Bundestags angehört, erklärt dazu:

„Was die AfD schon lange kritisiert, können jetzt auch die anderen Parteien nicht länger ignorieren. Es fehlen Lehrer, Therapeuten, Räume und Schulbegleiter.

Die 2006 in Paragraph 24 unterzeichnete UN-Konvention sagt aus, dass Menschen mit Behinderungen ‚gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zu einem inklusiven, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben‘.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass deren Förderung oder die Qualität des Unterrichtes generell darunter leiden darf. Der Versuch etwas weiter umzusetzen, das seit 12 Jahren nicht oder nur teilweise funktioniert, ist ein gesellschaftsgefährdendes Experiment.

Die Stadt Hannover verkündet denn auch folgerichtig, dass zu Veränderungen zu kommen, ein langfristiger Prozess sei. Hinzu kommen seit ein paar Jahren immer mehr Kinder von Migranten, welche die Sprache nicht oder nur schlecht sprechen.

Wie viele Generationen müssen eigentlich in ihrer schulischen Entwicklung behindert werden, bis man reagiert? Es geht hier um die Bildung unserer Kinder, um den Grundpfeiler des Wohlstandes und die zukünftige Entwicklung unseres rohstoffarmen Landes.

Gemeinsam zur Schule gehen, aber getrennt unterrichtet werden, garantiert für alle Kinder maximalen Lernerfolg. Man kann es auch die Förderschule in der Schule nennen und die Förderschule ist eine wichtige Forderung der AfD. Egal, in welcher Form man sie umsetzt, der gesunde Menschenverstand sollte immer Pate stehen.

Schluss also mit dem Ritt auf einem halbtoten Pferd und zurück zu einer Politik, die ausschließlich dem Wohle der Menschen dient. Zurück zu einer Politik, die in der Lage ist, Fehler zu erkennen und diese auch zu korrigieren.“

Kommentare

2 Antworten

  1. Als es noch so genannte ,,Sonderschulen“ gab, für die Lehrer ausgebildet wurden und einer anderen Besoldungsgruppe angehörten, weil diese Arbeit besonders schwer ist, da kamen recht viele Kinder nach einiger Zeit in die ,,Regelschule“ und machten einen guten Hauptschulabschluss. Die Förderung je nach Behinderung war, verglichen mit heute, optimal und erfolgreich. Wer nicht deutsch kann, der braucht eben ,,.Spezialunterricht“, bis er dem Unterricht in der ,,Regelschule“ folgen kann. Das müsste doch selbst einem Schwachsinnigen klar sein. Ziel der Schule muss es sein, jedem Kind seiner Veranlagung gemäß eine optimale Bildung zukommen zu lassen, damit es als Erwachsener sein Leben meistern kann. Inklusion hin oder her, wenn sie nicht erfolgreich selbst unter Einsatz großer finanzieller Mittel arbeitet, ist eine ,,Sonderschule“ effektiver und erfolgreicher. Wie sagen die Indianer: Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steige ab

  2. Ja, es brodelt immer mehr und Lehrerverbände fordern die Aussetzung der Inklusion an Schulen. Auch gestern im Heute Journal wurde offen darüber gesprochen. Die Lehrer können nicht mehr den Anforderungen der Inklusion gerecht werden.
    Sie bekommen keine zusätzlichen Sonderpädagogen und Schulpädagogen. Sie sind alleine mit teils 5 behinderten Kindern. Einige Schulen werden zum Schulende nur noch die Hälfte an Inklusionsschülern aufnehmen.
    Es wurde auch davon gesprochen, dass es an den Geldern für die Inklusion fehlt.
    Man merkte jedoch deutlich, dass die Ausstattung gar nicht so ausschlaggebend ist.
    Sondern der Mangel an dem geeigneten Personal.

    Wenn die Politiker weiter zwangsinklusieren, wird der Lehrerberuf so unakktraktiv wie kein anderer. Es ist eben eine spezielle Berufung, mit behinderten Menschen zusammenzuarbeiten wollen.
    Das kann man nicht jedem und jeder aufzwingen.

    Wir kämpfen hier vor Ort auch für den Erhalt der einzig verbleibenden klassischen Realschule ohne Inklusion. Es ist schwer, engagierte Bürger zu finden. Die meisten wissen bis heute nicht, was es bedeutet und betrifft sie nicht mehr.
    Andere haben Angst vor den Diskriminierungsvorwürfen, die in jeder Diskussion vorgebracht werden.

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