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„Forum Deutscher Katholiken“ begrüßt die Kreuz-Entscheidung in Bayern

Pressemitteilung vom Forum Deutscher Katholiken:

Unsere Kultur steht auf einem christlich geprägten Fundament. Das Kreuz ist sichtbares Zeichen einer Religion, die Gewaltlosigkeit einfordert, sogar Feindesliebe einschließt und Nächstenliebe fördert.

Das Kreuz bedroht niemanden. Es schützt auch den Andersgläubigen und den Nichtglaubenden.

Das Kreuz in staatlichen Gebäuden ist Ausdruck dieser Gesinnung und gehört untrennbar zur Geschichte unseres Landes.

Die Initiative der Bayerischen Regierung steht im Einklang mit der Verfassung des Freistaates Bayern,  mit den Erziehungszielen unserer Verfassung und ist Ausdruck der Liberalitas Bavariae, dem Leben und Lebenlassen.

Das „Forum Deutscher Katholiken“ dankt dem Bayerischen Ministerpräsidenten für seinen Mut, uns daran zu erinnern!

Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken

Kommentare

3 Antworten

  1. Herr Prof. Dr. Hubert Gindert, verh. mit 4 Töchtern, ist mit seinen 85 Jahren (geb. 1933) noch sehr aktiv und eine Bereicherung für unsere Kirche!
    Er engagiert sich in vielen ehrenamtlichen Initiativen der kath. Kirche.

    Mit einem inflationären Umgang des christlichen Kreuzes, dieses auch bei allen Behörden an die Wand zu nageln, bin ich nicht einverstanden!

    1. betreibt Söder in populistischer Manier damit seinen Wahlkampf, um mehr Stimmen zu bekommen.

    2. die Frage: Hat Markus Söder – wie viele Gläubige in Bayern – zu Hause in seiner Wohnung auch ein Kreuz hängen?
    Wenn ja, dann reicht das, er soll beten mitsamt seinem Seehofer.
    Wenn nicht, dann soll Söder ein Kreuz in seiner Wohnung aufhängen, das ihn jeden Tag daran erinnert, dass Jesus auch für seine Sünden gestorben ist.

    3. Ein christliches Kreuz, das in die Kirche zum Glauben gehört, auch für Leute, die aufs Finanzamt gehen? Was hat dort ein Kreuz zu suchen, wenn es um Geld und Steuern geht?

    Ein christliches Kreuz für Leute, die nach einem Umzug aufs Einwohnermeldeamt gehen, um die neue Anschrift mitzuteilen?
    Jeder, der auf eine Behörde geht, geht achtlos an dem Kreuz vorbei und will so bald wie möglich wieder draußen sein aus einer Behörde.

    Dafür liegen dann am Eingang der Kirchen Formulare der Ämter auf, vom Finanzamt usw. als Service für die Gläubigen??

    4. Auf Behörden möchte ich – von meinem religiösen Gefühl her – keine christlichen Kreuze sehen.
    Der Glaube an Gott ist immer die persönliche Überzeugung und kann nicht staatlich
    verordnet werden!
    Genau das ist im Islam der Fall, die Nötigung zum Glauben, sonst greift in Saudi-Barbarien die Scharia.
    Hier gilt die Glaubensfreiheit.
    Nestroy: „Fromm mit Zwang hält nicht lang.“

  2. Natürlich hat Herrn Prof. Gindert vollkommen recht mit seinen Ausführungen zum Kreuzeaufhängen in Bayer und allgemein. Nur geht es in Bayern vordergründig darum, einen Effekt zu erzielen, der den Bürgern suggeriert, schaut wir tun was, und am Ende werden die Kreuze wieder eingesammelt, da sie höchstrichterlich nicht aufgehängt werden dürften. Das ist alles bayrischer Wahlkampf.

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