Am Samstag, den 22. März, gab es in Münster wieder den 1000-Kreuze-Marsch für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder.
Die folgende FOTO-Galerie befaßt sich vor allem mit dem Gebetszug selbst, während unsere beiden vorigen Bild-Reportagen entweder die symbolische Rosen-Aktion auf dem Domplatz oder die Kundgebung auf dem Ägidii-Kirchplatz darstellen.
Die ersten drei Fotos zeigen Momentaufnahmen der Lebensrechtler-Schar auf dem Weg von der Lamberti-Kirche zum Domplatz.
Die Menschen kamen aus nah und fern: Neben einem jungen Brasilianer war z.B. auch eine schwarz-afrikanische Teilnehmerin dabei (siehe 3. Foto: dort außen links).
Auffallend viele Mädchen und junge Frauen beteiligten sich an diesem Gebetszug für die ungeborenen Babys.
Die nächsten beiden Bilder dokumentieren den Einsatz einer Hundertschaft Polizisten zum Schutz unserer Kreuze-Aktion vor den Randalen linksradikaler Störer(innen).
Die Polizeibeamten blockierten durch ihre Mannschaftsstärke vor allem die großen Seitenstraßen, weil von dort immer wieder Chaoten versuchten, unseren Gebetszug zu „stürmen“.
Anfangs regnete es anhaltend, doch die Lebensrechtler ließen sich keineswegs verdrießen.
Auf dem „Prozessionsweg“ zur Lambertikirche spiegelten sich weitere Kirchen und Gebäude in einem „Glaspalast“, was dort in der City häufiger vorkommt und der altehrwürdigen Stadt Münster ein modernes Gepräge verleiht.
Seitens der Gegner gab es viele Leute, welche die betende und singende Schar ständig fotografierten bzw. abfilmten, wobei sie sich häufig auf Sitzbänke oder Mauerwerk stellten.
Das Bild mit dem großen gotischen Bauwerk zeigt unsere Kreuze-Aktion, wie sie an der Lamberti-Kirche vorbeizieht. Im Vordergrund sieht man einige der nach historischem Vorbild erneuerten Bürgerhäuser der Altstadt.
Das Bild mit dem Madonnengemälde (Jungfrau von Guadelupe) dokumentiert den Einzug der Lebensrechtler auf dem Domplatz in Richtung Denkmal des seliggesprochenen Kardinals von Galen, der sich der NS-Diktatur tapfer entgegengestellt hatte.
Der junge Kaplan mit dem Holzkreuz (Andreas Britzwein) nahm mit drei weiteren Geistlichen an unserem Gebetszug teil und spendete abschließend gemeinsam mit seinen Mitbrüdern den priesterlichen Segen an die Teilnehmer.
Auch ein junger Mann aus Brasilien, der seit einigen Monaten in NRW studiert und schon erstaunlich gut die deutsche Sprache beherrscht, war mit großem Eifer dabei. Links neben ihm sehen wir Benno Hofschulte, den Leiter von „SOS Leben“ in Frankfurt.
Am Schluß wurden die Holzkreuze wieder eingesammelt bzw. neben das Kardinal-Galen-Denkmal gelegt, damit sie für die nächste Aktion zur Verfügung stehen.
Die junge Familienmutter mit Hut und rotem Pulli kam aus dem bekannten Wallfahrtsort Kevelaer am Niederrhein angereist.
Text und Fotos: Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster