Vor dem Start: junge Teilnehmer auf dem Marienplatz an der Ägidii-Kirche
Lebensrechtler an der Ägidii-Kirche mit einem Plakat des Kardinal von Galen und einem Madonnenbild
Junge Lebensrechtlerinnen zeigen Poster ungeborener Babys
Der Gebetszug durch die Innenstadt Münsters beginnt
Die Polizei schützt Lebensrechtler vor Störern (vorne ein Transparent der linksextremen“Antifaschistischen Aktion“)
Manchmal wurde es in Münsters Gassen „eng“ für den Gebetszug
Erstaunte Passanten in der Fußgängerzone: „Was geht denn hier ab…?“
Auf dem Weg zum Domplatz in Münsters Geschäftsstraßen: der Polizeischutz ist enorm
Der Pressesprecher der Polizei im Gespräch mit Passanten
Der Gebetszug (von seinem Schlußteil her fotografiert) führt an der Lambertikirche vorbei zum Prinzipalmarkt, dem bürgerlichen „Wahrzeichen“ Münsters
Symbol-Aktion auf der Aabrücke neben der Liebfrauenkirche: Teilnehmer lassen Rosen zur Erinnerung an die abgetriebenen Kinder ins Wasser fallen
Diese Aa-Brücke führt von der Liebfrauenkirche („Überwasser-Kirche“) zum Domplatz
Auch Ordensleute nahmen an unserem Gebetszug teil (hier bei der „Rosen-Aktion“ auf der Brücke)
Transparent der Gegenseite: „Dont pray – Go gay!“ (= Bete nicht, geh zu Homsexuellen)
Radikalfeministische Gruppen brüllen für das „Recht auf Abtreibung“
Das Foto zeigt zugleich, wie sich in Münster Tradition und Moderne architektonisch ergänzen
Die Lebensrechtler tragen ein Madonnenbild (Guadelupe) und Fotos ungeborener Kinder
Am Ziel angekommen, dem Kardinal-von-Galen-Denkmal auf dem Domplatz
Der EuroProLife-Vorsitzende Wolfgang Hering hält eine Ansprache auf dem Domplatz
Schlußlied: „Großer Gott, wir loben Dich“
Der Herr außen rechts, der das Madonnenbild hält, kam aus London zu diesem Gebetszug nach Münster
11 Antworten
…für mich ist diese Aktion „Gelebter Glauben“…ein Zeichen in der heutigen Welt…meinen Respekt für alle, die dort teilnahmen…
Solche Aktionen stärken auch die Gemeinschaft der Gläubigen, sie sind wichtig. Wie das Leben durch den Glauben gestärkt wird, so wird der Glauben durch Leben gestärkt.
Dieser Gebetsmarsch war eine besondere Erfahrung für mich.
Da war einerseits der Glaube, die Gelassenheit und das Gottvertrauen der Demonstranten und auf der anderen Seite der Hedonismus, die Aufgeregteit und der Hass in den Gesichtern der Gegendemonstranten.
Als wir betend niederknieten, schwoll der Krach der Trillerpfeifen und der Schreihälse sogar noch an. Was für eine Barbarei, was für eine Feigheit!
Da fragt man sich natürlich auch, ob diese Menschen es gewagt hätten, sich so bei betenden Moslems zu exponieren.
Herzliche Gratulation für Euer gelungenes Zeugnis! Auch in Graz in der Steiermark wird am 1. Juni 2012 um 15 Uhr vor der Grazer Burg (Nähe Dom) ein Gebetszug starten, wo wir mit weißen Kreuzen auf unser Anliegen aufmerksam machen wollen:
200 ungeborene Menschen werden in Österreich schätzungsweise jeden Tag zu Tode gebracht. Eine unvorstellbare Belastung für unsere ganze Gesellschaft, der das Kinderlachen fehlt und später die Arbeitskräfte, Väter und Mütter, Priester, Ordensfrauen, Pensionsbeitragszahler, Ärzte und Pfleger……..
In der Hoffnung auf Euer Gebet und evtl. auch auf Euer Mitgehen herzliche Grüße aus der Steiermark
maria-anna.fellner@gmx.at
Ein großes Lob noch mal an die Organisatoren von EuroProLife! Es wurde ein ermutigendes Signal für den Lebensschutz gesetzt.
Wie ich aus den Bildern ersehen kann, hat es bei der Aktion auch nicht an jungen Leuten gemangelt, und zwar auch an jungen Männern nicht. Ist doch ein hoffnungsvolles Zeichen!
…das ist mir auch aufgefallen…es ist gemischt…und das ist das wahre Zeichen des Glaubens, denn er betrifft alle Altersschichten…denn er ist lebendig…er wurde bezeugt durch das lebendige Wort Gottes…Jesus Christus.
…mir gefällt das zweite Bild besonders…der junge Mann, der mit einem Lächeln das Bild der Madonna zeigt…das sind wahre Glaubensbotschaften…danke…denn sie sagte „Ja“ zum ungeborenen Leben…“Siehe ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe, wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38)
Warum kann man Freude empfinden, bei solch einem ernsten Thema? Gott hat das letzte Wort…und das Lächeln kann man als das Lächeln der Madonna deuten…die ihre Freude über die Menschen ausdrückt, die für das Recht der Ungeborenen demonstrieren/eintreten. Und diese Menschen sind nie zu wenig…auch wenn es nur zwei oder drei wären, wäre der Himmel froh…;-)
…es müssen nicht „Milliarden“ sein…;-)
„Gott hat das letzte Wort…“
Das sowieso! Auch wenn diese Erkenntnis leider so vielen Menschen verborgen bleibt.
Und die „Interpretation“ insgesamt gefällt mir gut. 🙂
…danke Conny…
…ich bin wahrlich kein Heiliger, aber solange ich denken kann, war ich gegen Abtreibung, auch zu meiner „linken“ Zeit…für mich war das „Linkssein“ immer ein Eintreten für das Recht auf Leben jeden Menschen. Zum Glück war ich kein Mitglied der AntiFa, sondern habe nur „Aufkleber geklebt“…aber das ist schon lange her, deshalb kann ich auch keine Einschätzung über die aktuelle Lage abgeben…