Vor genau einer Woche, am Samstag, den 12. Januar 2013, wurde unser Kamerad und Mitstreiter Volker Jordan im ostniedersächsischen Altendorf bei Brome unter Anteilnahme seiner Angehörigen und zahlreicher Freunde aus nah und fern beerdigt.
Jordan beteiligte in den letzten beiden Jahren als freier Autor in unserem Webmagazin CHRISTLICHES FORUM – und zwar sowohl im Artikel- wie im Kommentarbereich.
Unser Bild rechts zeigt ein Porträtfoto Jordans in einem Bildrahmen vor seinem Sarg, umgeben von Kerzen.
Pater Markus Rindler – ein Priester der traditionsorientierten Petrusbruderschaft – zelebrierte zunächst ein feierliches Requiem (Totenmesse) in der St.-Raphaels-Kirche in Parsau – und hielt danach eine Ansprache bei der Trauerfeier in der Friedhofshalle von Altendorf.
Der Geistliche kannte Volker Jordan persönlich; er hat ihn noch wenige Tage vor seinem Tod besucht und stand ihm auch seelsorglich treu zur Seite.
Der erst 40 Jahre alte Publizist und Historiker Jordan war unheilbar an Krebs erkrankt – und am Mittwoch, den 9. Januar, frühmorgens überraschend verstorben, wobei er ohne Todeskampf in die Ewigkeit heimgerufen wurde.
Wir haben am selben Tag in unserem CHRISTLICHEN FORUM einen Nachruf auf den jung verstorbenen Konvertiten veröffentlicht, der vor über vier Jahren nach langem Nachdenken, Suchen und Ringen aus voller Überzeugung in die katholische Kirche eingetreten ist.
Über seinen Erfahrungen und Erkenntnisse, seinen vielfältigen Lebens- und Glaubensweg erscheint demnächst ein fundiertes Interview-Buch im soliden Augsburger Dominus-Verlag unter dem Titel „Endlich zuhause – mein Weg zur Kirche“.
Das biographische Sachbuch beruht auf einem ausführlichen mündlichen Interview, das ich voriges Jahr in seinem Elternhaus in Altendorf mit ihm führen konnte, wobei ich erstmals seine gastfreundliche Mutter Ingeborg kennenlernte.
Wir sehen Jordans Mutter (Foto oben: zweite von links) in Trauer am Grab ihres Sohnes, umgeben von ihrem Sohn und ihrer Tochter.
Außen rechts steht Matthias von Gersdorff, katholischer Publizist und Leiter der Aktion „Kinder in Gefahr“, der aus weiter Ferne (Frankfurt am Main) zum Requiem und zur Beerdigung anreiste. Auch er war ein langjähriger guter Freund des Verstorbenen.
Das weitere Foto zeigt einige junge Teilnehmer der Beisetzung am Grab Jordans.
Beruflich war unser Freund, ein studierter Historiker, vor allem als Übersetzer von religiösen und politischen Sachbüchern tätig.
Wir haben Volker Jordans als Mensch und Christ sehr geschätzt: vor allem seine stets zuvorkommende, freundliche Art, seine Bescheidenheit und Ausgeglichenheit waren eindrucksvoll, ebenso seine Tapferkeit beim gedulden Ertragen seiner krankheitsbedingen Leiden.
Er wird für uns immer unvergessen und in bester Erinnerung bleiben. In Dankbarkeit und Gebet sind wir geistlich weiterhin mit Volker Jordan verbunden.
Möge ihm der gütige GOTT die immerwährende Glückseligkeit in Christus schenken und Anteil an seiner ewigen Herrlichkeit gewähren!
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
2 Antworten
Vielen Dank für diese FOTO-Impressionen.
Ja, es ist wirklich schön, wenn man im Frieden Gottes heimgehen kann; schade, dass ich ihn nicht mehr persönlich kennengelernt habe!
Mfg Christian Horstmann