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Frankfurt wehrt sich gegen Auftritt des türkischen Intensivtäters „Mehmet“

Der geplante Besuch des per Haftbefehl gesuchten Muhlis Ari („Mehmet“) auf der Frankfurter Buchmesse ist auf heftige Kritik gestoßen. „Wir wollen Mehmet nicht in unserer Stadt“, sagte der Frankfurter Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU).

Der Türke will auf der Literaturmesse seine Autobiographie vorstellen. 1998 wurde er mit 14 Jahren aus Deutschland abgeschoben, nachdem er bis dahin mehr als 60 Straftaten begangen hatte. 2002 durfte er nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wieder nach Deutschland einreisen, wurde jedoch erneut straffällig.

Einer 18 Monate langen Gefängnisstrafe entging er durch Flucht in die Türkei.

In seiner Autobiographie übt Ari heftige Kritik an Deutschland: „Ich bin aufs übelste verfolgt worden“, beklagt der Intensivtäter. Der damalige bayerische Innenminister habe sein Leben zerstört. „Sein Verhalten war widerlich und krank“, behauptet er dreist.

Inzwischen hat „Mehmet“ die Aussetzung seines Haftbefehls beantragt.

Frankfurts Ordnungsdezernent zeigte sich entschlossen, den Auftritt zu verhindern: „Es ist eine Verhöhnung der vielen Opfer, wenn er hier auftritt. Wir werden alles tun, daß er sein Buch im Gefängnis vorliest, nicht auf der Buchmesse.”

Quelle: www.jungefreiheit.de

Kommentare

Eine Antwort

  1. Woran liegt es, dass sich dieser Mehmet so ein Ansinnen überhaupt erlaubt?
    Für was hält man uns eigentlich? Nehmen Menschen, die aus autoritären poli-
    tischen Systemen kommen, unserer freiheitliches Land überhaupt ernst?

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