Der Erzbischof von Paris hat die geplante gesetzliche Einführung der Homo-„Ehe“ in Frankreich als eine „Anmaßung“ bezeichnet, die die Grundlagen der Gesellschaft erschüttern werde.
In einer Rede bei der Vollversammlung der Französischen Bischofskonferenz in Lourdes betonte Kardinal André Vingt-Trois erneut die Notwendigkeit einer nationalen Debatte, um Entscheidungen einer solchen Tragweite fällen zu können. Er forderte die Regierung auf, von ihrem Vorhaben abzulassen.
Die Kommunen reagieren derweil unterschiedlich: Der Bürgermeister von Hantay hat angekündigt, am kommenden 10. November die symbolische Hochzeit eines lesbischen Paares zu feiern zu wollen. Eine Reihe anderer Bürgermeister erklärten hingegen mit Berufung auf ihre Gewissensentscheidung, grundsätzlich keine „Eheschließungen“ von Homosexuellen durchführen zu lassen.
Quelle: Radio Vatikan
2 Antworten
„Im stillen Kämmerlein erlaubt!“
Da private Empfindungen von „E K E L“ staatlicherseits noch nicht verboten sind, – zumal es sich bei „vor etwas ekeln“ um eine lebensrettende und lebensbewahrende Entwicklung der Evolution handelt, – empfinde ich bei der Vorstellung von „Homosexuellenehen“ einfach nur Ekel.
mfg
P.S. Selbstverständlcih dürfen sich auch Homosexuelle vor etwas „ekeln“, – das Recht dazu darf Ihnen niemand absprechen. Von daher auch von meiner Seite = toleranter Umgang mit jedem, – der sich vor etwas ekelt und Respekt vor der Evolution.