In Frankreich haben Ermittler und Sicherheitskräfte am gestrigen Donnerstag mit der Festnahme eines Terrorverdächtigen Vorbereitungen für einen Anschlag durchkreuzt, wie die Regierung bekanntgab.
Nach Angaben der Tageszeitung „Die Welt“ sei der Plan bereits in einem „fortgeschrittenen Stadium“ gewesen. Dies habe der französische Innenminister Bernard Cazeneuve am späten Abend in einer vom Fernsehen übertragenen Ansprache berichtet.
Gleichzeitig lief in Argenteuil – im Nordwesten von Paris – ein Anti-Terror-Einsatz, bei dem ein Wohngebäude und eine Garage geräumt wurden. Es gebe Durchsuchungen, die noch im Gange seien, sagte Cazeneuve weiter. Zuvor habe es über Wochen hinweg intensive Ermittlungen gegeben.
Die Nachrichtenagentur AP erhielt Hinweise von Augenzeugen, dass das unmittelbare Gebiet um den Einsatzort der Polizei in Argenteuil abgesperrt worden sei. Anwohner konnten stundenlang nicht in ihre Häuser zurückkehren, nachdem die Razzia begonnen hatte. Ein 23-Jähriger sagte, maskierte und stark bewaffnete Einsatzkräfte hätten den Verdächtigen abgeführt.
Eine Antwort
Mein Gott, ist das alles beängstigend.
Ich meine, Europa war auf diese Einwanderungsströme so gut wie gar nicht vorbereitet.
Der Innenminister wirkte gestern sehr sprachlos, indem er zugeben musste, dass es bisher in Europa keine gemeinsame Terroristenliste gibt. Er wollte bis Mitte des Jahres mit den anderen EU Ländern was auf den Weg bringen. Dann bekommen die BOmbenleger wieder mehr Zeit.
Da bekommt der einzelne Bürger doch Angst, noch irgendwelche stark besuchten Veranstaltungen oder Menschenaufkommen zu besuchen.
Also wenn eh keine Zusammenarbeit zwischen den Ländern gegeben ist (ausser vielleicht in den Geldfragen und allgemein Thema Geld), können doch zunächst die nationalen Grenzen zu unserer aller Sicherheit wieder gezogen werden.