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Frauen heiraten gerne „nach oben“: „Sind wir nicht alle ein bißchen Betty?“

Von Birgit Kelle (Leiterin von „Frau 2000plus“)    Birgit Kelle neu

Sie hatte ihn sich geholt: sie die alleinerziehende Mutter mit Kind, er der aufstrebende Star am Polithimmel. Das Alphatier der CDU Niedersachsen, damals noch mehr oder minder gut verheiratet, aber zumindest doch auf dem Papier verehelicht und mit Kind.

Ja, es hat eine ganz besondere Anziehungskraft auf Frauen, wenn ein Mann entweder Geld oder Macht, alternativ beides hat. Er muss nicht einmal gut aussehen dafür.

Oder glaubt irgendjemand, dass Silvio Berlusconi mit inneren Werten bei seiner 28-jährigen Verlobten gepunktet hat? Oder dass die Playboy-Bunnys von Hugh Hefner ihn mit seinen 86 Jahren einfach nur unwiderstehlich sexy finden, so als Mann?

Nein, es ist das alte Schema, das sich weltweit wiederfindet. Das Schema, wonach Frauen immer nach oben heiraten  – oder es zumindest versuchen. Ich Tarzan, du Jane.  –  Das Schema, das Feministinnen rotieren lässt. Denn ob nun bewusst oder unbewusst, Frauen suchen nach einem Versorger für ihre Kinder, nach jemandem, zu dem sie aufblicken können, der etwas anzubieten hat…

Und deswegen ist Bettina Wulff eben auch nur eine ganz normale Frau. Einst hatte ihr Christian Macht, Geld und Prestige. Er war eine gute Beute, auch wenn Männer immer noch in der Regel glauben, sie wären tatsächlich selbst die Jäger bei dem Spiel gewesen. Heute hat er keines davon mehr und sie ist weg…

Machen Sie sich nichts draus, Herr Bundespräsident a.D.: Sie sind nicht der Erste, dem das passiert. So sind wir Frauen nunmal. Wenn auch nicht alle und auch nicht immer, aber es steckt doch in jeder von uns heimlich ein bisschen Betty.

Den ganzen Text finden Sie hier: http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/5716-trennung-von-bettina-und-christian-wulff

Kommentare

3 Antworten

  1. Man kann den Spieß aber auch rumdrehen.

    Männer suchen nach „unten“; denn Männer möchten keine Frau haben, die „über“ ihnen steht.

    Männer wollen ja ihre „zarten“ und „hilflosen“ Frauen beschützen.

    Hahaha

    1. „Wo sie steht!“

      So lange ich Kontovollmacht und Hausschlüssel habe, – ist mir das eigentlich egal, – wo sie steht.
      Hauptsache sie steht nicht mit der Teflonpfanne hinter der Haustür, wenn ich spät nach Hause komme. 😉

      —————————–

      Und nachfolgend ein Gratistipp zur erfolgreichen Eheanbahnung:

      Zitat
      Oder glaubt irgendjemand, dass Silvio Berlusconi mit inneren Werten bei seiner 28-jährigen Verlobten gepunktet hat? Oder dass die Playboy-Bunnys von Hugh Hefner ihn mit seinen 86 Jahren einfach nur unwiderstehlich sexy finden, so als Mann?
      Zitat Ende

      Ich empfehle deshalb sich vor der Antragsstellung eine Woche nicht zu rasieren, einen verschlissenen Anzug zu tragen, die Zähne nicht zu putzen, im Gefolge ein paar Gläubiger mitzubringen und die Kündigung des Arbeitgebers vorzulegen.

      Wenn die Angebetete dann immer noch „ja“ sagt, – muss es Liebe sein – die ein Leben hält. 😉

      mfg

      1. Gelobt sei JESUS Christus

        der Angebetete braucht ja nicht so tun als ob er kein Geld hat – sondern er kann einfach
        den größten Teils seines Vermögens für einen guten Zweck spenden – vor ihren Augen.

        Dann ist das Geld futsch, aber die inneren Werte sind gestiegen.

        Wenn die Angebetete „JA“ sagt trotz „ungeputzter Zähne“ ist es ja keine „Wahre LIEBE“
        sondern einfach nur „Abhängigkeit“.

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