Deinen Heiland, Zion, preise,

lobe Ihn in Wort und Weise,

der Dir Hirt und Führer ist.

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Denn das Fest wird heut begangen, 

von des Tages Glanz umfangen,

der uns dieses Pfand vertraut.

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Was beim Mahl durch IHN geschehen,

das hieß Christus uns begehen

zum Gedächtnis seinem Tod.

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Treu befolgend seine Lehren,

weihen, unser Heil zu mehren,

wir als Opfer Wein und Brot.

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Wie des Christen Glaube lehret,

Brot in Christi Fleisch sich kehret,

und in Christi Blut der Wein.

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Unter beiderlei Gestalten,

die als Zeichen nur hier walten,

birgt sich göttliche Substanz.

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Blut als Trank und Fleisch als Speise: 

Christus ist auf beide Weise

bei uns ungeteilt und ganz.

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Sieh das Brot, der Engel Gabe,

wird den Pilgern hier zur Labe,

wahrhaft ist’s der Kinder Habe,

nicht den Hunden werft es hin.

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Längst im Bild war’s vorbereitet:

Isaak, der zum Opfer schreitet,

Osterlamm, zum Mahl bereitet,

Manna nach der Väter Sinn.

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Guter Hirt, Du wahre Speise,

Dich barmherzig uns erweise;

nähre uns auf unsrer Reise;

Deine Güte, Jesus, weise

uns ins wahre Lebensland.

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Du, der alles weiß und leitet,

hier im Todestal uns weidet:

dort, wo licht Dein Reich sich breitet,

sei uns Los und Tisch bereitet

in der Heiligen Verband. 

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Quelle: Einige Strophen aus der Übersetzung von „Lauda Sion Salvatorem“ im Schott-Meßbuch von 1962