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Führender Evangelikaler aus den USA widerspricht Papst Franziskus betr. Islam

Die Äußerung von Papst Franziskus, dass es aktuell keinen Krieg der Religionen gebe, stößt beim US-amerikanischen Präsidenten der Billy-Graham-Gesellschaft, dem bekannten evangelikalen Prediger Franklin Graham, auf Widerspruch. Radio Vatikan

Zum Hintergrund: Auf dem Hinflug zum katholischen Weltjugendtag nach Krakau hatte Franziskus gesagt, dass sich die Welt in einem Kriegszustand befinde. Er spreche aber nicht von einem Krieg der Religionen, denn alle Religionen wünschten sich Frieden. Es sei „ein Krieg um Interessen, ein Krieg um Geld, ein Krieg um Ressourcen der Natur“.
Graham hingegen sieht den Grund für die Gewalttaten in Europa, Asien, im Mittleren Osten und in den USA sehr wohl in der Religion, genauer im Islam. Die Islamisten folgten den Lehren des Korans. Sie forderten die Vernichtung der „Ungläubigen“ und töteten im Namen ihrer Religion, so Graham.
Das müsse klar benannt werden, schrieb der führende Evangelikale auf Facebook. Er warnte ferner davor, zehntausende muslimische Flüchtlinge in die USA einreisen zu lassen. Das könnte zu Attacken auf Christen führen.
Er verwies auf die Ermordung eines 85-jährigen Priesters in der nordfranzösischen Stadt Saint-Etienne-du-Rouvray (Normandie) am 26. Juli. Wenn nichts unternommen werde, sei es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem ähnlichen islamistischen Terroranschlag in den USA kommen werde.
Quelle: http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/franklin-graham-widerspricht-papst-franziskus-97759.html

Foto: Radio Vatikan

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7 Antworten

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  2. Religiöse Toleranz bedeutet für mich nicht, zu sagen, meine Religion ist die einzig wahre, obwohl ich in meinem Herzen meiner christlichen Religion treu bin und Christus in meinem Glauben treu bleiben werde. Toleranz hört da auf, wenn man wie ein billiger Händler innerhalb verschiedener Religionen einen Konsens für eine einheitliche Weltkirche aushandeln will, wo man den amtierenden Papst Franziskus schwer in Verdacht hat, dass er seinen Auftrag, das Evangelium zu schützen, zum Handelsobjekt macht. „und Jesus warf die Händler aus dem Tempel“. Toleranz beginnt dort, wenn ich akzeptieren kann, dass Menschen auf unterschiedliche Weise die Nähe zu Gott suchen und jeder seinen Blickwinkel, solange Religion nicht als politische Ideologie missbraucht wird, vertreten kann.
    Ich werde kein Jude, kein Muslim, aber ich höre ihnen zu, wie sie ihre Suche zu Gottes Nähe sehen. Nun las ich einen Artikel einer deutsch-syrischen Autorin, die nie geglaubt hat, dass sie es sein würde, die Islamunterricht zur Aufklärung an deutschen Schulen fordert, um die Jahrzehnte versäumte Aufklärung nachzuholen. Auch sie ist der Meinung, unsere Islam Verbände sind keine geeigneten Ansprechpartner, und viele liberale Muslime haben auch Furcht davor. Nicht ganz schmerzfrei, wenn man sich bisher auf die kultur-historische religiöse christlich – jüdische Entwicklung verlassen konnte. Dank der Fehlpolitik, die über Jahre in Deutschland betrieben wurde, die Anbiederung von Politikern und untreuen Theologen nimmt, oder der Antisemitismus dank verstärkter Einwanderungswelle noch verstärkt wird, an den Islam, egal ob die christliche Herde zu Schaden kommt. Der Artikel ist nachdenkenswert, aber ein Veto bleibt, es ist nicht in Ordnung, nur noch alle Aufmerksamkeit auf den Islamunterricht zu lenken und die eigene Entwicklungsgeschichte zu leugnen. Daher wäre es mir lieber, diesen Quatsch mit dem sexuellen Aufklärungsunterricht komplett zu streichen (Hirngespinste der Grünen) und den wesentlichen Teil im Bio-Unterricht abzuhandeln und im Fach Ethik alle Weltreligionen Judentum, Christentum, Islam im Sinne der Aufklärung zu behandeln, damit Terroristen und Despoten wie in der Türkei keine Chance haben, die Würde des Menschen zu brechen. Vor allem der Schwerpunkt, der Begriff und die Auslegung „Ungläubige“ wäre dabei sehr bedeutsam. Ergänzend dazu müsste es wieder einen Geschichtsunterricht geben, ohne politisch ideologische Eingriffe, um Zusammenhänge besser zu verstehen.

  3. Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. Eph 6,12

  4. Was für ein Irrtum! Religion kann nie Frieden bringen, denn Religion ist per definitionem der untaugliche Versuch des Menschen durch eigene Kraft Frieden zu „produzieren“. Nur durch ein erneuertes Leben in Jesus Christus kann unser Friede ermöglicht werden. Die Initiative für Frieden kann nur von dem Allmächtigen, den einen Gott Jahwe gesetzt werden. Das Pauluswort gilt heute genauso wie damals: “ durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin….“

    1. Einspruch! Wo haben Sie diese Definition von Religion gelesen? Ich finde sie in keinem wissenschaftlichen Buch.
      Und wer sagt, dass der Mensch nicht selbst Frieden „produzieren“ kann? Gerade Kulturen, in denen es auf die Eigenverantwortung des einzelnen ankommt, sind oft friedlicher als solche, die einen Gott hinter sich wähnen.
      Sagt doch Jesus selbst, er werde nicht Frieden bringen, sondern Spaltung (Lk 12,51).

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